Anschaffung von neuem Equipment

Wir haben uns dazu entschlossen, in nächster Zeit unsere Ausrüstung ein wenig aufzustocken. Es sollen angeschafft werden:

  • eine spezielle Wildkamera für den Nahbereich (insbesondere Vogel- und Eichhörnchen-Aufnahmen)
  • eine Kamera-Drohne

Die meisten Wildkameras haben einen doch recht engen Bildwinkel und / oder einen optimalen Aufnahmebereich jenseits der 1,5 m. Alles, was davor liegt, wird unscharf. Wir haben uns dazu entschieden, für unsere Vogel- und Hörnchenbeobachtung eine weitere SecaCam anzuschaffen, die einen Aufnahmebereich bereits bei 0,5 m erlaubt und eine Bildwinkel von 100° besitzt.

Weiterhin möchten wir insbesondere für die Tierschutzarbeit unser Equipment um eine Kameradrohne erweitern. Neben der Auswahl des passenden Modells ein doch eher kompliziertes Unterfangen:

  • Pilotenlizenz /-registrierung
  • Fluglizenz / -registrierung
  • Haftpflichtversicherung
  • feuerfeste Kennzeichnungspflicht

Einfach “kaufen und loslegen” ist da nicht (zumindest nicht erlaubt). Da wir in dieser Hinsicht Neulinge sind, haben wir fürs Erste auf den Einsatz einer Wärmebildkamera verzichtet. Zum einen veranschlagt diese alleine schon mindestens 1.900 Euro, und wir wollten erst einmal die Einsatzmöglichkeiten validieren. Zum anderen denken wir, dass wir in den allermeisten Fällen vermutlich auch ohne diesen teuren Zusatz auskommen. Eine hochauflösende Kamera mit 4K60 und 4x-Zoom muss da erstmal reichen.

Eingesetzt werden soll die Drohne für:

  • Unterstützung beim Auffinden entlaufener Tiere
  • ggf. Nachsuche
  • Rehkitzrettung
  • Areal-Überwachung (die Drohne kann bis zu 30 min in der Luft bleiben und melden, wenn im eingestellten Bereich Bewegungen stattfinden)
  • Schadensbeurteilung an Objekten (Hausdächern, Türmen etc)
  • und natürlich auch einfach nur schöne Aufnahmen

Bis auf wenige Ausnahmen geht es bestimmt auch ohne FLIR-Kamera

Quelle: Denmead Drone Search And Rescue

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