Windkraft – ein neuer Grund für Fremdscham

Windkraft und Solarenergie – darauf setzt unsere Bundesregierung hauptsächlich, wenn es um die Energiewende geht. Dass dies nicht funktionieren wird, haben einige Wissenschaftler uns vorgerechnet. Der Zug ist abgefahren!

Hinzu kommt, dass wir damit rechnen müssen, dass tage- oder wochenlang der Strom ausfällt. Einfach, weil’s so kompliziert geworden ist, den Strom nicht nur lokal, oder national, sondern auch international zu verteilen. Wenn dann auch noch nicht mal Verlass auf Sonne und Wind ist – gute Nacht!

Solche Beiträge machen dann RICHTIG Mut, und jeder Prepper, den man früher verlacht hat, fängt immer breiter an zu grinsen:

Sie ist eine der größten Herausforderungen für Politik und Gesellschaft: die Energiewende. Innerhalb weniger Jahre sollen 80 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse stammen.

Probleme der Energiewende

Langsam aber wird klar, wo die Probleme der Energiewende liegen, zum Beispiel in der Netzsicherheit. Die ist in einem Stromnetz mit wenigen Dutzend Großkraftwerken leichter zu gewährleisten als in einem dezentralen Netz mit vielen kleinen Stromerzeugern, wie Solardächern oder Windrädern.

“Mittlerweile ist es Alltagsgeschäft, dass nahezu an jedem Tag mehrfach eingegriffen werden muss, um die Netzsicherheit zu gewährleisten”, sagt der Sprecher eines großen Netzbetreibers. Ist diese Netzsicherheit nicht mehr gegeben, droht er tatsächlich – der flächendeckende Blackout.

Stromspeicher gegen Stromlücken

Weiteres Problem: Da Sonne und Wind nicht beständig sind, könnte zu bestimmten Tages- und Jahreszeiten zu wenig Strom vorhanden sein. Auch dann drohen unkontrollierte Stromabschaltungen. Mögliche Abhilfe: Stromspeicher. Ideen für die sichere Speicherung, um Stromlücken der regenerativen Energien zu überbrücken, gibt es viele: Pumpspeicherkraftwerke, Wasserstoffspeicher, gigantische Batterien.

Allein: All diese Technologien existieren – wenn überhaupt – nur im kleinen Maßstab: “Wir haben heute in Deutschland eine Speicherkapazität von 40 Gigawattstunden. Mit diesen 40 Gigawattstunden könnten wir Deutschland zwischen 30 bis 60 Minuten versorgen.”

Und was, wenn dann immer noch kein Wind weht und keine Sonne scheint? Hat die Politik einen Plan, um Deutschland mit ausreichend Speichern auszustatten, um einen möglichen Blackout abzuwenden? Diesen Fragen geht ZDF-Autor Erik Hane für seine Dokumentation nach. Er befragt Wissenschaftler und Praktiker und konfrontiert verantwortliche Politiker mit seinen Rechercheergebnissen.

Blackout in Deutschland – Horrorszenario oder reale Gefahr? – ZDFmediathek

Nun stellt sich heraus, dass diese ach so grüne Windkraft gar nicht so grün ist 🙂 Darüber verliert kein Mensch ein Wort. Wir sollen die Dinger akzeptieren und bezahlen. Wir sollen auch keine Inlandsflüge mehr tätigen. Klar – denn die Dinger sind genauso schädlich wie unsere Inlandsflüge 😉

Schwefelhexafluorid hat faszinierenden Eigenschaften. Vor allem: Das Gas ist ein perfekter Isolator. Darum wird es vor allem in sogenannten Schaltanlagen eingesetzt – also “Knotenpunkten”, in denen die elektrische Energie verteilt wird. Gasisolierte Schaltanlagen sind vor allem dort praktisch, wo wenig Platz ist. Deshalb werden solche Schalter beispielsweise in Windrädern verbaut.

Doch der Stoff hat auch eine fatale Eigenschaft: Schwefelhexafluorid – kurz:  SF6 – hat von allen bekannten Substanzen die stärkste Treibhauswirkung. Es wirkt rund 22.800 Mal so stark wie die identische Menge Kohlendioxid. Und: Wenn es einmal in die Atmosphäre gelangt ist, dauert es mehr als 3000 Jahre, bis SF6 sich wieder zersetzt und unwirksam wird.

Das ist seit Jahrzehnten bekannt. Schon im Kyoto-Protokoll wurde 1997 festgelegt, dass die Emissionen von SF6 begrenzt werden müssen. In vielen früheren Anwendungsgebieten spielt es heute keine Rolle mehr – außer eben in elektrischen Schaltanlagen. Eine gesetzliche Regulierung für SF6 in diesem Bereich gibt es bis heute nicht. Nur eine freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie, den Stoff nur in geschlossenen Systemen einzusetzen und am Ende der Lebensdauer zu recyclen oder chemisch zu neutralisieren. Diese Selbstverpflichtung von 1998 enthält auch, dass die verwendeten und recycelten Mengen erfasst und gemeldet werden.

Treibhausgas SF6: Klimakiller in Windkraftanlagen | tagesschau.de

Ich glaube an den menschengemachten Klimawandel. Ich wäre bereit, einiges dafür zu tun / auszugeben, diesen zu stoppen oder umzukehren. Aber ich zahle keinen Cent, wenn die angeblichen Heilsbringer noch mehr Unheil bringen, und der Zug sowieso schon lange abgefahren ist. Wer heute noch argumentiert, man müsse in Deutschland mit grossen Schritten vorangehen, damit auch Staaten wie China, Indien oder die USA folgen, der sollte schon mal die Stiefel für den Weihnachtsmann putzen.