Wollte man sich früher amüsieren, hat man sich in Schale geschmissen, sich eingeduftet, “vorgeglüht” und dann ging’s los: Theater, Konzert, Disco, Comedy-Festival.
Heute klingelt einen die Post nach dem Nachtdienst aus dem Bett, und danach sitzt man bei einem Kaffee und halb geöffneten Augen vor dem PC und liest die eingetrudelten E-Mails. Zum Beispiel diese, die eben hier eingeschlagen ist:
Ich nehme mir mal die Freiheit, diese hier öffentlich zu beantworten.
Liebe “Gaby” (Name geändert),
ja, ich glaube, die Meisten könnten meine Wut auf “Sonja” gut verstehen – wenn sie denn überhaupt Kenntnis darüber erlangten. Die Taten von Sonja werden ja nicht erwähnt, stattdessen heult sie nur laut rum, wie böse man doch mit ihr umgeht und das alle auf ihr rumhacken. Und dann wird sie virtuell in den Arm genommen und hat das, was sie will: Aufmerksamkeit und ihre Opferrolle.
Nein, ich verstehe “Sonja” überhaupt nicht. Sie (und nicht ich) hat einen belanglosen Streit angefangen, als sie nach Monaten der Abstinenz meinte, sich mal wieder vollkommen daneben äussern zu müssen. Als Privatperson. Sie kommt mit Andersdenkenden einfach nicht klar, wie man ja auch anhand der ganzen Verschwörungsschwurbeleien auf ihrer privaten FB-Seite sehen kann.
“Sonja” hat sich einfach etwas zusammengestrickt, über das sie sich aufregen kann und hat das mit Lügen garniert, um sich selbst ins rechte Licht zu rücken. Da schreckte sie auch vor kriminellen Handlungen nicht zurück. Und da ich niemand bin, der nur vor dem Rechner sitzt und heisse Luft rauspustet und nur droht, gab’s dann endlich auch mal Kontra. Das hat sie nun eine Stange Geld gekostet (und wird noch um Einiges mehr werden).
Weisst Du, wenn man Polemik, meinetwegen “Fake News”, dazu nutzt, um ein wenig “Meinung zu machen”, dann toleriere ich das. Wer jeden (wahrheitswidrig!) wissen lässt, was für eine tolle Journalistin sie doch ist und wie kompetent und seriös, dann aber solche Straftaten begeht, nur, um anderen zu schaden und sich selbst zu profilieren, der muss aber mal wieder “auf den Pott gesetzt werden”.
Ich sage es nochmal: die blödsinnigen Behauptungen, Jäger würden mich bezahlen um sie mundtot zu machen, ich wäre mit Staatsanwälten im selben Hegering, geschenkt. Auch Persönliches kann ich ab: ob ich nun in ihren Augen zu fett bin oder ob ich nach drei Kilometer Spaziergang in ein Sauerstoffzelt muss…….. auch geschenkt.
Es gibt aber rote Linien. Wer die überschreitet, der erklärt mir den Krieg. Niemand wirft mir öffentlich wider besseres Wissen vor, ich hätte eine “Pro Zoophilie-Seite” betrieben. Niemand wirft mir wahrheitswidrig vor, ein “Tierficker” zu sein oder wegen “Sexuellen Missbrauchs an Tieren” belangt worden zu sein. Niemand wirft mir wahrheitswidrig vor, ich hätte irgendwas mit abgeschlachteten Wölfen zu tun und lässt dann in seinen ach so tollen Artikeln immer mal wieder ein paar “Insider” fallen, nur, um nochmal nachzutreten. Niemand behauptet vor Gericht wahrheitswidrig, ich hätte sie mit Waffen bedroht. Niemand behauptet wahrheitswidrig vor Gericht, man müsse sich um sein Leben fürchten, wenn man mir begegne.
Das ist nicht “ein wenig übertrieben”, das ist total bösartig, gelogen, hinterfotzig und dazu noch absolut kriminell. Ich sage es nochmal, falls das bei Einigen von Euch Schaumschlägern nicht angekommen ist: das war eine Kriegserklärung an meine Seite, und Auseinandersetzungen bin ich noch nie aus dem Weg gegangen. Sie will Krieg, sie kriegt ihn. Weisse Flaggen akzeptiere ich nicht mehr.
Das hat auch nichts mit “Tierschutz” zu tun, sondern einzig mit “Sonjas” psychologischer Grundhaltung, für die sie ganz dringend ein paar Pillen einschmeissen sollte, sonst geht das irgendwann noch ganz böse für sie aus.
Noch schnell zum Thema “Tierschutz”.
Richtig. Eigentlich sollten wir Tierschützer am selben Strang ziehen. Klappt nie. Immer hält sich eine Person / ein Verein für den Tollsten und Besten und haut nur auf andere drauf. Es gibt keine Kompromisse, keine Absprachen, und heute, in der Zeit des Internets und der sozialen Medien, mutieren einige scheinbar zu Vollzeit-Tierschützern, die ohne die Beweihräucherung der Öffentlichkeit und dem Streicheln des eigenen Egos nicht mehr klarkommen. Und einige brauchen sogar die Kohle, um die eigene Brut noch irgendwie durchzufüttern, weil der angebliche Journalisten-Nicht-Ehemann in Wirklichkeit mit einem Baugewerbe krachend gescheitert ist, die Ex-Ehe in die Brüche ging, das “PR-Unternehmen” auch eher auf dem Papier existierte und die selbst veröffentlichten Bilder von früher und heute deutlich machen, dass der soziale und gesundheitliche Absturz so weit fortgeschritten ist, dass an einen Broterwerb wohl kaum noch zu denken ist.
Die eigene Karriere hübscht man damit auf, dass man für namhafte Verlage wie “Axel Springer” gearbeitet hat – was auch ansatzweise stimmt. Ein schweizer Käseblättchen, dass es wohl nur in Ü-80-Frisörläden in der Schweiz gibt, hat mal ein paar Halbseiter abgedruckt, mit denen sich vielleicht der monatliche Benzinbedarf für die kostenlos (und vermutlich ebenso rechtswidrig) zur Verfügung gestellte Uralt-Karre decken lässt. Entweder ist die Kohle so knappt, dass man für die Kosten von Gerichtsverfahren schon auf das Vereinskonto zugreifen muss, oder man ist generell so skrupellos, dass man sein eigenes Leben eben komplett aus diesem Topf finanziert. Die Zeit wird es zeigen – genug Leute arbeiten daran.
Ich schweife ab. Tierschutz war das Thema. Welcher Tierschutz? Ich habe das Verhalten dieses Witzvereins schon in anderen Beiträgen breit getreten, hier also nicht nochmal. Aber ganz ehrlich: was nutzt es einem Tier (und sei es nur durch öffentliche Meinungsmache) wenn das einzige Betätigungsfeld darin besteht, mit der eigenen Familie (!) bei 30 Grad im Schatten und hoch stehender Sonne mit einem Teleobjektiv an der Profi(!)-Kamera samt Riesen-Blitz über Feldwege zu stapfen und Wolfskacke zu suchen? Hast Du jemals andere Vereinsmitglieder ausserhalb des Vorstands gesehen, und sei es nur ausgepixelt? Man trägt “Deutschland” im Namen und fährt 500 und mehr Kilometer um irgendwo ein paar Bildchen zu machen? Wo sind die vielen Mitglieder, die das auch übernehmen könnten? Vielleicht gibt es ein, zwei, die irgendwo ein paar Wildkameras auslesen, mehr nicht. Und viel wichtiger: was hat das alles mit Tierschutz zu tun?
Was nutzt es einem Wolf, wenn man sich rechtswidrig auf die Grundstücke anderer begibt, Zäune vermisst, um dann nachher in den sozialen Medien und auf der eigenen Webseite (und beides wird nur von Fanboys gelesen und erreicht nie die, die es erreichen sollte – hier verweise ich auf das unten verlinkte Video von Dieter Nuhr) einfach nur irgendwelche Bauern oder Jäger zu verunglimpfen? Nein, Fakt ist: diese Frau schadet dem Wolf mehr, als der einzelne Jäger es je könnte. Sie ist ein “Poser”. Jemand, der sich vor die Unwissenden stellt und grosse Reden schwingt, aber dabei kommt nichts raus.
Die geschriebenen Beiträge haben alle nur einen einzigen Grund: damit dann unten drunter wieder ein Spendenaufruf gesetzt werden kann. Da ist es nur ökonomisch, wenn der Einsatz zum Erreichen des Ziels gering ist. Kosten-Nutzen-Abwägung: möglichst wenig tun, dafür viel schreiben um etwas vorzugaukeln, und dann unten drunter der Standard-Spendenaufruf. Vermutlich ein Textbaustein.
Und da bieten sich die sozialen Medien / Internet an. ALLES, was dieser Verein auf die Beine stellt, ist virtuell. Alles findet nur im Internet statt: da kann man alles behaupten, muss nichts beweisen, da gibt es genug Dumme, die einfach nur glauben, und ist auch noch einigermassen anonym, um seine strafrechtlich relevanten Äusserungen von sich zu geben.
Liebe “Gaby”, trotz gegensätzlicher Behauptung von “Sonja”, wie toll und wichtig sie und ihr Verein doch wären, es bleiben Träume. Der Verein ist für den Tierschutz überhaupt nicht relevant. Kein anderer Verein lädt den grossen Verein von Sonja zu gemeinsamen Veranstaltungen ein. Warum ist das so? Keine Kooperationen, keine Synergien – nichts. Die wissen schon warum: andere machen die Arbeit, Sonja klopft sich im Internet auf die Schulter und von Eigeninitiative keine Spur. Nein, an dem Verein habe ich überhaupt kein Interesse, warum auch?
Dieter Nuhr hat da letztlich etwas über das Kabarett erzählt. Ich musste automatisch an den deutschen Tierschutz denken: nur Gleichgesinnte hören zu und man klopft sich nachher auf die Schulter. Ohne jegliche Relevanz. Hör mal rein……….
Die Zeiten, dass ich mich mit solchen Luftpumpen beschäftigt habe, sind lange vorbei. Ich bin dem Verein gegenüber auch nicht feindlich eingestellt. Im Gegenteil: sollen sie die vereinsschädigende “Sonja” rauswerfen und wirklich was bewirken, indem man die Arbeit komplett umstellt. Aber vermutlich profitieren alle irgendwie ein wenig davon, und man hat überhaupt kein Interesse daran, hier etwas zu ändern. Somit: nein, ich bin sicherlich nicht für das Ausrotten der Tiere mitverantwortlich. Ich bringe Leute nicht dazu, den Wolf zu hassen. Soll “Sonja” erstmal vegan werden, dann hat sie wenigstens das erste Mal einen Beitrag zum Tierschutz geleistet.
Und: den Verein verklage ich ja auch nicht. Nochmal: “Sonja” hat MIR den Krieg erklärt, und den werde ich bis zum Schluss führen. Leider bin ich ein sehr ungeduldiger Mensch, denn ich habe versprochen, bis zum Abschluss der Ermittlungen oder den Urteilen meine Füsse still zu halten. Ich kann es kaum erwarten, der Aufforderung von Sonja nachzukommen, dass ich feiger Kerl mich doch mal ihr gegenüber stelle. Das wird passieren.
Und bis dahin werde ich so viel freie Zeit abzwacken um kriminelle Arschlöcher wie “Sonja” zu verfolgen und fertig zu machen, wie es mir möglich ist. Da darf sie nun gerne wieder weinen, wie schlecht man sie doch behandelt. Nichts könnte nach ihrem unglaublichen Verhalten näher an der Wahrheit liegen. Und es hat nicht mal richtig angefangen.
Gruss
Joey
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