03.11.2023 – Was wurde aus “soulreflections”? Meine Antwort auf versuchte Diskreditierung ;)

Update vom 13.12.2023: siehe roter Text

Spoiler: der Versuch der Diskreditierung ging nach hinten los 🙂

Im Beitrag eines Kumpels wurde von einem (gefakten) Kommentierenden die Frage gestellt, was aus meiner Web- und FB-Seite geworden sei.

Zwar ist die Frage nicht wirklich verständlich formuliert und auch der Kontext nicht ersichtlich, dennoch schwant mir, wohin das Ganze gehen soll 🙂 Die Seite gibt’s nicht mehr, weil es “soulreflections” nicht mehr gibt. Reicht das? Vermutlich nicht………. 😉

Dann will ich mal Rede und Antwort stehen – bei einem zehn Jahre alten Artikel kommt wirklich wieder etwas Nostalgie auf. Liebe Grüsse an Karin Burger!


Gehen wir den Link des Kommentierenden mal durch:

Die Geschichte rund um “soulreflections”

Vor nun mehr ca. 15 Jahren haben wir eine Zweitimmobilie erworben, die ausschliesslich dem Zweck zur Gründung eines Gnadenhofes dienen sollte. Dazu haben wir die Immobilie ausgewählt, die auch jetzt im Impressum von COPPERFIELD IRT zu finden ist.

“soulreflections” – Seelenreflektionen – so haben wir damals den Gnadenhof genannt, weil sich die verletzte Seele der Tiere in ihrem Wesen und Verhalten widerspiegelt.

Es fängt an mit einem selbst erstellten Bild, welches einen Jäger als “Waldnazi” bezeichnet (das gute, alte Autodesk Maya……). Es zeigt auch, dass es wohl eine Webseite zu diesem Thema gab.

Ich mache keinen Hehl daraus: ich war damals mit der ALF-nahestehenden Personen wie Kay Metzroth in Kontakt, wir haben uns getroffen und seine grossen Pläne besprochen. Die fand ich damals inhaltlich gut, hielt es aber für unmöglich, diese umzusetzen. Im Prinzip sollte damals so etwas daraus werden, was der Wildtierschutz Deutschland e.V. sich auf die Fahne geschrieben hat, der “Anti Jagd Verband” heute wohl zu tun gedenkt. Vielleicht eine Nummer radikaler.

Ich mache auch keinen Hehl daraus, mich damals als radikaler, militanter Jagdgegner bezeichnet zu haben (und gewesen zu sein). Der von Gerhard Münker geformte Satz “Mit ner Umlenkrolle und ner STIHL fällt die Scheisse schnell und viel” war später quasi Lebensinhalt (um mal so blumig zu bleiben).


Damals, als ich noch von Leuten wie Princess Haughty zu “Fuchsbeobachtungen” nach Norddeutschland eingeladen wurde – vermutlich wegen der vorhandenen Nachsichtgeräte und um dort aus jagdlichen Einrichtungen Brennholz zu machen. War mir aber zu weit.

Update 13.12.2023:

Ich möchte obigen Text nochmals umformulieren, um deutlich zu machen, wie er gemeint war:

“Princess Haughty hat mich einmal nach Norddeutschland eingeladen. Aus dem persönlichen Gespräch habe ich vermutet, dass es sich wohl darum ginge, dass ich aufgrund der mutmasslichen Erfahrungen und technischen Möglichkeiten jagdliche Einrichtungen in Brennholz verwandeln solle. Dies nicht zuletzt aufgrund des Codewortes “Fuchsbeobachtung”, bei welchem ich wohl eine lange Leitung zeigte und anfangs nicht verstand, warum ich über 400 km fahren soll, um mit einem Nachtsichtgerät Füchse zu beobachten, wenn ich hier auf unserem Grundstück ständig Füchse habe und der Wald mit dutzenden unserer Wildkameras zugestellt ist. Aus diesem Zusammenhang schloss ich, dass es sich wohl eher nicht um eine Fuchsbeobachtung, sondern eher etwas Illegaleres handeln könnte (was damals in gewissen Kreisen ja durchaus ehrenhaft erschien).”

Selbstverständlich kann ich auch dies nicht beweisen – denn zum damaligen Zeitpunkt war man ja noch “dicke” und nicht daran zu denken, dass man für jeden Mist einen Beweis anfertigen muss. Zudem das Aufzeichnen persönlicher Gespräche wohl auch illegal wäre. Sei’s drum.

Ich bestreite hiermit, dass Princess Haughty sich möglicherweise an Straftaten beteiligen wollte oder dazu aufgefordert hat. Ich würde ihr niemals unterstellen, den Mut dazu zu besitzen. Es ist wohl meiner kognitiven Fehlleistung und meinem damaligen kriminellen Handeln geschuldet, dass ich aus einem harmlosen Wort etwas Illegales gelesen habe – vollkommen an der eigentlichen Bedeutung vorbei.

Somit: nein, ich unterstelle hier Princess Haughty weder eine Anstiftung noch eine mögliche Beteiligung an irgendwelchen Straftaten: Die Schuld liegt einzig bei mir.

Warum ich das nochmal deutlich mache? Nun, Princess Haughty lässt mich für den oben stehenden Satz anwaltlich abmahnen. Ich zitiere:

Princess Haughty ist scheinbar sehr darauf bedacht, dass ihr vermeintlich weisse Weste als Tierschützerin keine Flecken erhält. So liess sie vor einiger Zeit vor Gericht das Folgende behaupten:

Die hier Mitlesenden können sich selbst ein Bild darüber machen, ob und in wie fern Princess Haughty Jäger bereits als Mörder bezeichnet hat. Mit etwas Suche auf meiner Festplatte könnte ich hier sicherlich dutzende Beispiele liefern, diese hier möge man mir gönnen:

Mit einem Like zugestimmt: Jäger sind mordlustige Täter mit Therapiebedarf
Geteilt: eine ellenlange Abhandlung über die psychischen Abartigkeiten der
Lustmörder und Spasstöter, und zwar diesen hier:
https://www.facebook.com/jagdvergehen/posts/
pfbid02K33SkXYE9xVMKuMhsBtoQhBwFnzQrPSAD5bGQHEeuJPnMYkwe6gHbkzo6uZd4QX1l
Zugestimmt mit zwei Likes

Die hier Mitlesenden haben da sicherlich ihre eigenen Erfahrungen gemacht. Nun also drohte der weissen Weste wieder ein Fleck, in dem man absichtlich etwas falsch verstanden hat (auch das Thema hatten wir schon mal vor Gericht): nein, ich habe Princess Haughty auch nicht subliminal des Anstiftens oder Begehens von Straftaten bezichtigt, ich bin aufgrund der kryptischen Ausdrucksweise davon ausgegangen, dass es sich wohl um etwas anderes (Ilegales) als Fuchsbeobachtungen handeln würde.

Man beachte übrigens: geflissentlich hat man dann meinen letzten Satz “War mir aber zu weit” weggelassen. Damit könnte man ja vielleicht Zweifel an der Deutungshoheit der Princess Haughty erkennen.

So, die Unterlassungserklärung werde ich nicht unterzeichnen, komme aber hiermit dem vermuteten Wunsch von Princess Haughty nach, klar zu stellen, dass ich in keiner Weise beabsichtige, ihre seriöse, wahrheitsliebende und moralisch blütenreine Weste zu beschmutzen.

Liebe Prinzessin, demnächst einfach mal eine SMS, eine Mail, einen Anruf: “ey, das kann man falsch verstehen, bitte ändere das.” Einen Streitwert von 12.500 Euro wirst Du dann wohl einem Gericht erklären müssen 😉 Soll und wird mein Schaden nicht sein. Ich hoffe aber hiermit, Dir Genugtuung verschafft zu haben, in dem ich das Gemeinte nochmal vom Verstehenkönnenden differenziere.

Liebe Grüsse in den Waldgarten……..


Aber weiter im Text……..

Ja, ich war durchaus ein Jagdgegner. Zig Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen schlugen bei mir ein, und ich behaupte ein wenig spassig: wenn ich mich hier in meinen Geländewagen gesetzt habe wurden im Siegerland mehr SMS verschickt als an Silvester 😉

Folgende Leute zählten damals zu meinen Kontakten in dieser Hinsicht: Stefanie Feulner, Princess Haughty, Kay Metzroth, Sonja Sonnenschein, Carola Hagemeier, Necla von Gartzen, Borghild Späth, Martina Ludwig, Mirko Fuchs, Thomas Müller. Um nur einige zu nennen, ansonsten müsste ich die archivierten Nachrichten alle nochmal durchsuchen, und das mag ich jetzt um 4.37 Uhr morgens nicht 😉 Wer’s nicht glaubt: Screenshot meiner Handy-Kontakte auf Anfrage 😉

Ihre Standpunkte, dass Jäger alle Mörder wären, nur aus Spass morden würden, keinen Beitrag zum Naturschutz und Tierschutz leisten, Psychopathen sind………. (wir alle kennen diese polemischen Äusserungen) habe ich damals vollumfänglich geteilt ohne sie zu hinterfragen.

Viele Jahre haben wir bis zu neun gefährliche Hunde und drei Katzen mit Duldung des Veterinäramtes als Familienmitglieder auf unserem Gnadenhof versorgt. Neben Zeit und Geld hat das auch viel Nerven gekostet, denn die Hunde waren nicht wie der Waldi vom Nachbarn, sorgten daher natürlich auch für einiges Unverständnis bei Begegnungen (“sie sollten ihren Hund mal richtig erziehen”). Es gab keine Urlaube, keine Restaurantbesuche, denn auch eine vertretungsweise Betreuung wurde durch das LHundG NRW untersagt.

Aber nicht zuletzt: wenn man einen aggressiven oder mega-ängstlichen Hund mit viel Arbeit zu einem Kuschelmonster verwandelt hat, dann entsteht eine ganz besondere Bindung. Wenn ein solches Tier (die wir durchaus ernstgemeint als unsere Kinder bezeichnen) dann irgendwann verstirbt, macht das was mit einem. Das wollten wir uns irgendwann nach all den Jahren nicht mehr antun – denn die Allerjüngsten sind wir auch nicht mehr. Und es kamen Hunde zu uns, die eigentlich nur zum Sterben abgegeben wurden (Aura – sie blieb dann noch vier Jahre) und es gab Hunde, die aussehen wie Struppi von Tim und Struppi und deswegen auch so hiessen. Die kamen mit nicht mal einem Jahr zu uns, weil spanische Halter ihn mit Zeitungen vertrimmt haben und er deswegen derart ungemütlich wurde, dass man seinen Zwinger im Tierheim nur noch von aussen mit einem Feuerwehrschlauch sauber machte. Sieben Jahre später schlief er da erste Mal bei mir unter meiner Bettdecke.

Lange Rede: wir haben beschlossen, den Gnadenhof auslaufen zu lassen und keine neuen Hunde mehr aufzunehmen. Daher gilt der Gnadenhof heute als geschlossen und wir widmeten uns einer anderen Tierschutzaufgabe – dem Wildtierschutz. Der Fuchs, der uns seit Jahren (oder mittlerweile seine Nachkommen) immer besuchte, wurde von uns “Copperfield” getauft und so entstand dann auch der Name unserer kleinen Orga. Der “soulreflections Gnadenhof” ist damit nicht mehr existent, prangt aber immer noch in Edelstahllettern an unserer Hausfront. Die Webseite und auch deren Inhalte gibt es nicht mehr.

Es gab aber Nachfolge-Projekte: die satirische “Regionaljägerschaft Südsiegerland” (hach, was ein Spass, wie viele darauf reingefallen sind), den Stadtjungen und nicht zuletzt auch diese Seite hier, die früher durchaus eher jagdfeindlich war.

Der “kleine” Wendepunkt – die Sache mit “Copperfield”

Irgendwann 2020 (vermute ich). Besagter Fuchs “Copperfield” wurde dann auf unserem Grundstück von unsere Wildkamera aufgezeichnet. Sichtlich verletzt und es ging ihm überhaupt nicht gut. Als Veterinärmediziner (jetzt schreit Sonja Sonnenschein vermutlich wieder nach Titelmissbrauch) hätte ich das Tier versorgen können, aber erstmal muss man dem Tier dann habhaft werden. Wie soll das gehen?

Jeder kann im Handel eine Fuchsfalle kaufen. Und dann liefert mir eine Spedition so ein Zwei-Meter-Teil an un die neugierigen Nachbarn schicken mir kurze Zeit später die Polizei auf den Hals. Spätestens, wenn ich “Copperfield” gefangen hätte, hätte ich mich strafbar gemacht. Denn hier in NRW darf die Fallenjagd nicht mal jeder Jäger betreiben, dafür bedarf es einer bestimmten Ausbildung und Genehmigung.

Sollte ich das Tier leiden, vielleicht sterben lassen? Es blieb mir nur eine Wahl. Sollte ich die Leute, die ich im Wald bedrohte, deren Jägersitze durch andere und wahrscheinlich durch meine Hilfe beschädigt wurden (nein, “wildere nie im eigenen Revier”, ich habe hier nie Jägersitze angefasst, aber das deutschlandweite “Projekt Jägersitz” gab es damals ja nicht ohne Grund) nun um Hilfe bitten?

Über Umwege liess ich den örtlichen Jägern eine Nachricht zukommen: ich möchte einen Fuchs behandeln, ob sie mir eine Fuchsfalle zur Verfügung stellen könnten. Ich hatte mit Ignoranz gerechnet, aber nicht damit, dass einer der Jäger dann vor meiner Tür stand, mir 200 Euro in die Hand drückte, und sagte, ich solle zwei ganz bestimmte Fallen kaufen (geschlossene – wie tierschutzrechtlich vorgeschrieben) und liefern lassen. Der einzige Jäger in diesem Jagdrevier, der die Erlaubnis zur Fallenjagd habe, werde sich dann bei mir melden, die Falle aufbauen und mich instruieren, damit ich dass dann mit seiner Erlaubnis auf meinem Grund und Boden jederzeit selbst dürfe – natürlich nur für diesen einen besagten Fall, nicht generell. Und so kam es auch: die Fallen wurden geliefert und aufgestellt.

Bei diesem ersten persönlichen Treffen (neben denen im Wald, wo jede Seite besser Abstand gehalten hat) gab es kein “Guten Tag”, keinen Handschlag.

Hier kam aus dem Dunstkreis der oben genannten Personen schon massive Kritik. Wie ich es wagen könnte, überhaupt mit Jägern zusammenzuarbeiten. Ja, als ich mal aus Reflex einen Jäger im Wald grüsste, hat mir das (kein Scherz!!!) Morddrohungen eingebracht. Tierschützer forderten also wirklich, lieber ein Tier sterben zu lassen, als es mit Jägerhilfe zu versorgen. Da war ich mindestens auf 165.

Ich kann diese Geschichte abkürzen: vermutlich war die Verletzung nicht wirklich schlimm. “Copperfield” hat sich nie in die Nähe der Fallen gewagt und wurde von einer unserer vielen Wildkameras im Wald irgenwann dann quietschvergnügt aufgezeichnet. Die Fallen gingen zurück an die Jäger, und dort verstauben sie noch heute in der grossen Halle mit den zig Geländewagen, dem Traktor und dem SideBySide und “Coppy” liess sich dann auch wieder bei uns blicken.

Ergo:

  • die Jäger haben keine Sekunde gezögert, mir meinen Wunsch zu erfüllen, ein verletztes Tier (der besagte Fuchs, der immer kommen kann) zu behandeln. Trotz aller Feindschaft, trotz eines Berges an Ordnungswidrigkeits- und Strafanzeigen, die von genau diesen Jägern kamen
  • die Jäger haben 200 Euro ausgegeben für etwas, was sie bis heute nicht wieder gebraucht haben
  • die Jäger haben einem veganen militanten Jagdgegner geholfen wo sie auch einfach hätten sagen können “danke für den Hinweis, das Vieh knallen wir ab”

Ich hielt und halte es nur für fair, dies zu würdigen. Ehre wem Ehre gebührt. Und wenn mal was Gutes von Seiten der Jäger kommt, dann – so fand ich – darf man das auch erwähnen. Genauso wie ich damals schon erwähnt habe, wenn Tierschützer Dünnschiss labern (was dann ja zu den Rechtsstreitigkeiten mit einigen dieser Tierschützer führte). Das war vermutlich einer der grössten Fehler meines Lebens, zumindest aus Sicht der oben genannten Personen und ihres Dunstkreises. Es darf niemals von einem Tierschützer (ihres Kalibers) auch nur ein Hauch von positiver Berichterstattung geben. An Kommentare wie

“Kennt jemand ein günstiges Hotel in der Nähe, der Kerl muss weg vom Fenster”

kann ich mich noch sehr gut erinnern!

Ich habe die Handlung der Jägerschaft als sehr positiv empfunden, aber meine generelle Meinung hat das nicht verändert – und auch nicht meine Handlungen ausserhalb dieses Reviers.

Der “grosse” Wendepunkt – die “Schweinerei”

Januar 2021 wurde hier im Jagdrevier auf einer vielbefahrenen Strasse eine Bache überfahren. Die Jungen hätten das keinen Tag draussen überlebt. Ein Jäger des Reviers fuhr zu seiner Bekannten, die eine Tierarztpraxis hier im Ort hat(te – mittlerweile gibt es eine Nachfolgerin). Da diese Praxis und wir sehr gut zusammengearbeitet haben, verwies sie ihn an mich.

Besagter Jäger traute sich (vermutlich) nicht zu uns, somit klingelte dann das Telefon, seine Frau erzählte die Geschichte und fragte nach, ob sie das Tier zu uns bringen könne. Somit kam sie dann mit der Kleinen vorbei.

Ich weiss nicht mehr, ob es der selbe Tag war oder einen Tag später, jedenfalls wurde dann irgendwann aus einem Frischling drei.

Bilder dazu finden sich hier.

Da es dem Kommentierenden ja vermutlich mehr darum geht, meinen “Jägerfreunden” zu zeigen, dass ich früher mal der grosse Jägerhasser war, will ich gar nicht ausführlich über all die Probleme dieser “Schweineaufzucht” eingehen. Wer ansatzweise Kenntnis davon hat, welche Anforderungen an die Schweinehaltung in diesem Land gestellt werden, der kann sich vorstellen, wie viel komplizierter es bei drei (nach und nach pubertierenden) Frischlingen war. Ansonsten kann das ja ansatzweise im eben gezeigten Link nachgelesen werden.

Zurück zu den bösen Jägern. Ob man es wahrhaben will oder nicht – eigentlich hätten diese Schweine erschossen werden müssen. Es gibt niemals und unter keinen Umständen die Erlaubnis, Wildschweine zu halten, sich anzueignen. Es war der Vorsitzende der Kreisjägerschaft Siegen-Wittgenstein, damals seines Zeichens Leiter der Unteren Jagdbehörde, der seinen Einfluss beim Veterinäramt geltend gemacht hat, dass es von deren Seite eine eingeschränkte Duldung gab, die Kleinen grosszuziehen. Da fällt mir ein: mir schuldet noch jemand einen Kaffee 🙂

Ob er das aus Tierschutzgründen getan hat, oder in der Hoffnung, dass der Nickel sich daran die Zähne ausbeisst und kapituliert, ich weiss es nicht. Ich weiss aber, dass er mir (uns – meine Frau war ja mindestens genauso involviert) für die Leistung Respekt zollte. Als die Tierschützer rund um den oben beschriebenen Personenkreis davon Wind bekamen, dürfte es den einen oder anderen Herzinfarkt gegeben haben.

Und dann kommt der Punkt, der immer wieder dazu führt, dass insbesondere unsere geliebte “Sonja Sonnenschein”, die ja nicht mal den Arsch in der Hose hat, Kommentare auf anderen Seiten mit Realnamen zu posten, behauptet, ich würde mich von Jägern bezahlen lassen.

In unregelmässigen Abständen kamen die Jäger bei uns vorbei, wollten mal hören (und sehen) wie es den Schweinchen so ging, brachten auch mal die Kinder mit, und liessen uns dann etwas Geld da. Denn nicht nur das Futter sondern auch die medizinische Versorgung der Kleinen, denen es teilweise nicht so gut ging (sie waren ja wenige Tage alt), musste gesichert werden.

Auch dafür haben wir uns öffentlich bedankt. Ich zumindest bin dazu erzogen worden, auch mal “Danke” zu sagen, auch, wenn es von einer Seite kommt, die nicht zu meinen Freunden gehört. Holla…… was habe ich mir aus dem Dunstkreis der oben erwähnten Leute nicht alles anhören müssen!!!

Mit Jägern zusammenzuarbeiten war mindestens sowas wie Häresie. Ab da war natürlich auch alles, was ich tat, verwerflich. Lieber hätten besagte Tierschützer die Schweine verrecken lassen, als dass sich jemand 24/7 für ein halbes Jahr um sie bemüht – zusätzlich zu den Hunden. Wo es nicht mal in Giessen in der Tierklinik jemanden gab, der mir bei der medizinischen Behandlung hätte helfen können: Schweine sind für die Tiermedizin nicht interessant: Antibiotika oder Bolzenschuss. Mehr gibt es nicht. Wir mussten uns also selbst mit den Problemen auseinandersetzen. In meinem Studium gab es Hunde, Pferde, Katzen……. aber keine Schweine! Ich danke zumindest einigen Ärzten, die uns für diesen Zweck verschreibungspflichtige Medikamente zur Verfügung gestellt haben. Von all den anderen Problemen will ich nicht reden.

Soll ich den Screenshot der Selbstbeweihräucherungs-Tierschützer zeigen, die nach einer lächerlichen Mahnwache für Wolf oder Fuchs erstmal ein Schnitzel essen?

Ich habe mir gerade den ganzen Kommentar nochmal angeschaut. Wie schnell das gehen kann: früher waren die Prinzessin und Sonja Sonnenschein verfeindet, heute haben sie einen gemeinsamen Feind: mich. Nun ja, sie haben ja auch was gemeinsam: viel Aufregung in den sozialen Medien, komplette Relevanzlosigkeit und Tierschutz nicht mal auf dem Teller. Was mich daran total aufgeilt: dieser Prinzessin hat sich jemand anderes derart angebiedert, dass sie jetzt dafür tausende Euros zahlen darf. Und genutzt hat es auch nichts. Ich habe heute echt einen Nostalgischen 🙂 Zweckgemeinschaften aus Verzweiflung……. Spoiler: ich habe mit einigen privat gesprochen, und die haben einiges an Verständnis für mein “Tierschutz-Bashing”. Denn ich haue ja nicht auf “den Tierschutz” drauf, sondern lediglich den von den immer gleichen Gestalten. Mit gutem Grund.

Zum Thema. Eine Maus im eigenen Garten füttern und dabei fotografieren bringt fast den Pulitzer-Preis. Mir war klar, dass ich ab jetzt mit diesen Leuten weder rechnen konnte noch bei dieser Doppelmoral mit ihnen etwas zu tun haben wollte.

Und dass wir dann auch noch Geld angenommen haben – unverzeihlich.

Bei diesen Treffen kann man ja nicht immer nur schweigend auf seine Schuhe starren, wenn man nicht weiss, was man mit dem Gegenüber reden soll. Also kam man ins Gespräch: “was treibt Dich denn so an?” Um es abzukürzen: in vielen Gesprächen hat sich die eine Seite über die andere informiert. Wir haben uns die Meinung und die Schilderung der Jäger angehört. Uns ist vieles aufgefallen, von dem wir gar keine Ahnung hatten, Dinge, in deren Richtung wir niemals gedacht hätten. Und ich denke, auch andersrum hat man die Beweggründe, bspw. für eine vegane Lebensweise, zumindest verstanden und nicht kritisiert.

Da wurde geschildert, warum man versucht, die 1000 Hektar Jagdrevier hier bei uns im engen Freundeskreis zu halten und nicht an irgendwelche Manager aus dem Ruhrpott zu verlieren. Niemals hätten wir da Zusammenhänge gesehen und niemals hätten wir gedacht, dass das durchaus auch eine Art von Tierschutz ist.

Wir hätten nie gedacht, dass es überhaupt nicht hilfreich für die Tiere ist, wenn die Jäger hier auf einmal die Büchse beiseite legen und sagen “nee, das mache ich nicht”. Es ist nicht immer nur der Schwanzvergleich oder die psychopathische Störung, die Leute auf den Ansitz treibt. Manchmal ist es auch einfach nur die örtliche Behörde. Wer mir dann beweist, dass er hier möglichst tierschonend vor sich geht, auch, wenn dabei dann ein Tier sterben muss, der hat meinen Respekt.

Mir wurde auf Karten und im Wald gezeigt, wo man Nahrung anpflanzt, damit die Tiere dort in Ruhe fressen können, damit sie a) nicht in die Gärten und b) nicht an die frisch gepflanzten Bäume gehen. Alles auf Kosten der Jägerschaft. Ja, da steht dann ein Jägersitz neben dem Wildacker, damit man zählen kann, bewerten und analysieren kann. Bei den Tierschützern obiger Namen heisst das dann ja, da würden nur Viecher abgeknallt, weil ja jeder Jägersitz nur im Blutrausch aufgestellt wurde. Mal zu hinterfragen, wie schwachsinnig es wäre, in monatelanger Arbeit einen Acker im Wald anzulegen, um dann mit einem einzigen Schuss in unter einer Sekunde dafür zu sorgen, dass dort auf Monate kein Tier mehr hin kommt – dafür reichen die Hirnzellen dann nicht.

Es gäbe so viele Beispiele, aber das vielleicht mal für Interessierte am Telefon.

Wieder viel zu lange Rede: die Jäger dieser Jagdgemeinschaft (und nur von denen rede ich!!!!) haben sich mir gegenüber als total nette, hilfsbereite Kerle gezeigt, die ein wahnsinniges Wissen rund um die Wildtiere haben, denen wirklich was an den Tieren gelegen ist, die immer versuchen, den Spagat zwischen Abschussforderung und Tierschutz hinzukriegen. Ich halte die Arbeit dieser “meiner” Jäger definitiv für Tierschutz.

Jetzt bin ich Veganer und Jäger essen Tiere. Ja, ist so. Und ja, Jäger töten Tiere. Ich behaupte aber, dass keiner “meiner” Jäger Tiere aus Spass tötet, sondern aus Notwendigkeit. Und sei es einfach nur, dass die örtliche Behörde sagt: “wenn Du die 40 Wildschweine nicht aus dem Garten vom Altersheim vertreibst, dann geben wir die Pacht einem Manager aus dem Ruhrpott. Der kommt dann einmal mit ein paar Luxus-Geländewagen und den Jagdkumpels vorbei, und Du hast nach zwei Jahren kein einziges Wildtier mehr”. Es ist nicht immer alles so einfach, wie wir Tierschützer das so sehen. Wir Menschen haben uns schon viel zu tief in die Natur gefrässt, als das wir da jetzt noch vollkommen schadlos rauskommen. Es wird vermutlich nicht ohne die Jagd gehen.

Gefällt mir das? Nein! Habe ich eine bessere Idee? Nein! Und solange ich keine bessere (umsetzbare) Idee habe, zolle ich jedem Respekt, der hier versucht einen möglichst guten Kompromiss für die Tiere zu finden. In vielen Bereichen bin ich überzeugt: es wird ohne Jagd nicht gehen. Damit meine ich nicht tief mitten in 5.000 Hektar Wald, aber insbesondere in den Randgebieten.

Im Übrigen – mal so der Tip an die besserwissenden Wolf(s)schützer: es ist genau das Problem des nicht mehr vorhandenen Respekts / Angst der Wölfe vor dem Menschen und ihrer Umgebung, die dazu führt, dass diese sich den Weiden und Ortschaften nähern. Die rigorose Behandlung mit Samthandschuhen hat sie gelehrt, dass von Menschen keine Gefahr ausgeht. Das muss sich ändern. Nicht zwangsläufig ausschliesslich mit Bejagung, aber es hilft Wildtieren mehr, wenn sie Angst vor uns haben, als jedes Tier direkt streicheln und knuddeln zu wollen. Sorry……. konnte ich mir mal nicht verkneifen.

Nur, weil ich also “meine” Jäger so lobe, heisst es nicht, dass es die Jäger, die Personen des oben genannten Kreises beschreiben, nicht gibt. Ich brauche da nur eine Gemeinde weiter zufahren. Und ja, auch unsere Jäger nehmen die überhaupt nicht in Schutz! Ich weigere mich aber, zu glauben, dass diese “guten” Jäger hier bei uns die einzigen in ganz Europa sind. Neben vielen Schwachmaten, die vielleicht einfach nur ihr Ego zur Schau stellen wollen, gibt es garantiert ganz viele, die ähnlich ticken, wie die Jäger hier im Ort.

Und deswegen finde ich es unfair, alle über einen Kamm zu scheren. Und in vielen Bereichen des Wildtierschutzes ist es, aufgrund der Gesetzgebung dieses Landes, eine absolute Hilfe, mit Jägern zusammenzuarbeiten. Anstatt also alle Jäger Deutschlands gegen sich aufzubringen und zu verteufeln sollte man sich vielleicht mal die suchen mit denen man Schnittmengen hat (kleiner Wink an dümmliche Zaunvermesser). Diese Schnittmengen sind gar nicht so klein!!!! Selbst bei mir als Veganer nicht. Und bei den Leuten obiger Namen, die sich ja zu Hause gerne das Discounter-Steak in die Pfanne hauen, ist die Schnittmenge noch grösser.

Ergo:

  • ja, ich war super-militanter Jagdgegner. Jagdhasser passt perfekt.
  • ja, ich habe Dinge getan, bei denen andere nicht mal die Eier in der Hose hatten, auch nur an den Rand eines dunklen Waldes zu fahren. Ein Herr M., der heute mit Megaphon grosse Töne spuckt, aber bei einer Treibjagd lieber auf die eigenen Fahrzeuge auf dem Parkplatz aufpasst. Es ist zu köstlich!
  • ich habe im Gegensatz zu diesen Weichgespülten NIE mit meiner Meinung zurückgehalten – deswegen findet man von mir auch heute nach vielen Jahren noch alte Sachen im Netz, während andere schon bei Facebook Codewörter verwendeten (ich sage nur “Fuchsbeobachtung”), weil sie glaubten, alles würde abgehört. Da wurden täglich Chats bei Whatsapp oder FB gelöscht, damit man ja nicht belangt werden kann. Besonders, weil eine Person wohl ganz nahe der ALF stehen würde und deswegen vermutlich auch alles von ihm abgehört wird. Ja genau.
  • ich habe immer zu meiner Überzeugung gestanden: wenn ich einem Tier helfen will, dann anfangs auch notgedrungen mit den verhassten Jägern und später notgedrungen auch gegen die Tierschützer, die mich für meinen Tierschutz anfeinden. Ist mir wurscht. Was ich mache, mache ich, damit ich mich noch im Spiegel betrachten kann.
  • ich bin ein denkender Mensch, der hinterfragt. Der auch mal über den Tellerrand schaut und nicht nur irgendeinem GröTaZ (grösster Tierschützer aller Zeiten) hinterher rennt und seine Mantras nachbetet. Und wenn mich jemand überzeugen kann, dann ändere ich auch meine Meinung. Aber weder zu Gesprächen noch sich die Meinungen anderer überhaupt anzuhören sind Tierschützer (zumindest die aus obigen Kreis) heute noch fähig.
  • ich kann differenzieren. Wenn jemand mit seinem Hochglanz-SUV in den Wald bis an den Jägersitz fährt, dort erstmal die Minibar anschmeisst, die Pritsche mit Daunenschlafsack ausklappt (alles schon gesehen!) und Selfies von sich und seinen Waffen postet und wirklich aus Spass alles abknallt, wird er auch heute nicht zu meinem Freund. Wer aber mit Tierschutz überzeugt, auch, wenn dabei das eine oder andere Tier sterben muss (weil es manchmal einfach nicht anders geht), mit dem gehe ich ein Bier trinken, denen stelle ich einen Kasten Bier vor die Jagdhütte, von denen kriege ich tolle Kalender und leckeren Rotwein zu Weihnachten. Lebt damit.

Das soll es von mir mal zu dem Thema gewesen sein.

Das Thema “Auslandstierschutz – muss ich das ansprechen?

Ich habe schon wieder viel zu viel geschrieben. Muss ich dazu was sagen? Vermutlich schon. Ich versuche, es kurz zu machen.

Ich bin NICHT gegen Tierschutz. Ich kenne die Geschichte von dem Kind mit den Seesternen am Meer -> “für diesen einen macht es einen Unterschied” und ich stimme dem zu.

Als langjähriges Mitglied, später als Notvorstand eines Vereins , und natürlich als Betreiber des Gnadenhofes, der die schwierigen Fälle aus dem Auslandstierschutz immer wieder aufgenommen hat, weiss ich, wovon ich rede.

Es gibt durchaus begründete Kritik am Auslandstierschutz. Ich will das mal stichpunktartig zusammenfassen. Detaillierte Erklärungen gerne auch telefonisch, Nummer steht unten):

  • ganz viel Herz, viel zu oft wenig Verstand
  • deutsche Frauen mit zu viel Zeit und zu viel Geld helfen dem Ausland, ihre Probleme zu lösen, bis keiner von denen mehr Interesse daran hat, die Ursachen im eigenen Land anzugehen, ja, sogar eine profitable Industrie daraus macht
  • Kastrationsaktionen können nur dann funktionieren, wenn der Nachschub ebenfalls reduziert wird. Das setzt voraus, dass keine Hunde auf die Strasse gelangen. Das passiert nur durch entsprechende Gesetzgebung in den Ländern oder der Einsicht der Hundehalter – beides wird konterkariert durch die Hilfe von aussen.
  • Erst müssen die “Ausländer” in ihrem Land aktiv werden und die Grundlage für Hilfe von aussen schaffen -vorher macht das alles keinen Sinn
  • tiefe Einblicke in den Tierschutz nach Rumänien, der auf Kosten der Tiere geführt wird, damit sich deutsche Tierschützer(innen) die Pille gegen die Bedeutungslosigkeit reinpfeifen können, haben mich total entsetzt. Das ist Tierschutz-Industrie, wie ich sie mir nie hätte vorstellen können.

Ich will es dabei belassen und stehe gerne Rede und Antwort. Aber dem Kommentierenden ging es ja vermutlich nur darum, meinen neuen “Jägerfreunden” zu zeigen, wie ich früher mal getickt habe. Als ob die das nicht längst wüssten 😉


Lieber (vermutlich rothaariger) Kommentierender: es ist mir bewusst, dass Du jedem zeigen möchtest, dass ich mal der grosse Jägerhasser war. Warum? Das weiss doch schon jeder 🙂 Die Jäger hier in der Gegend wissen es besser als jeder andere, und auch den meisten derer, mit denen ich nun zusammenarbeite, habe ich immer Rede und Antwort gestanden. “Wahrheit” – ein Begriff, den Du ja nicht kennst 😉 Und jeder darf jederzeit bei mir anrufen, mir schreiben und bekommt eine Antwort. Nicht wie bei Deinesgleichen, wo dann nur eine Beleidigung oder eine Sperre auf Facebook die Antwort ist. Denn ich habe vor, in Sachen Tierschutz etwas zu bewegen.

Und in der Tat – die Leute, die nicht einfach nur den Verleumdungskampagnen und Volksverhetzungen von Dir und Deinen neuen Freunden folgen, die rufen wirklich an. Und dann quatschen wir manchmal stundenlang bis mir das Ohr glüht. Es tut dann richtig gut, zu sehen, dass es noch Leute gibt, die hinterfragen. Das macht Hoffnung, dass effektive Arbeit für die Tiere in diesem Land noch möglich ist. Leider ohne Euch 😉 Schade – die Manpower und das Geld könnten echte Tierfreunde wirklich gebrauchen.

Heute sage ich: lieber ein wenig Tierschutz MIT Jägern als Selbstbeweihräucherung und tierschädliche Handlungen OHNE Jäger. Bestenfalls noch Aktionen zum Fremdschämen.

In diesem Sinne – ich hoffe, ich konnte Deine Fragen beantworten. Ansonsten gilt als Angebot für jeden:

copperfield.irt@gmail.com

Tel: 02735-6585930 (Anrufbeantworter – auf Wunsch rufe ich zurück, sollte ich nicht da sein)

Fast vergessen

Ja, das wird gerne behauptet, weil es ein Nachbarrevier war, aber ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mir das nicht auf die Fahne schreiben kann. Ich habe aber noch die Kommunikation mit der Person, die dafür verantwortlich ist, und könnte beweisen wer es war. Ich sage nur so viel: den Namen habe ich auf dieser Seite schon mal erwähnt. Auf Anfrage erwähne ich den Namen aber auch gerne nochmal 😉

Ach komm, scheiss drauf. Artikel gelesen?

“„Wir werden mit allen (legalen) Mitteln gegen Jagd und Jäger, bis zum letzten Blutstropfen kämpfen“, schrieb dazu laut Westfalenpost eine „Antijagd GmbH“ auf ihrer Facebook-Seite.”

Auch lustig: mir war gar nicht bewusst, dass Wildtierschutz Deutschland e.V. auch seine Finger darin hat. Aber der Weg von dem einen Herrn M. zu dem anderen Herrn M. zum Wildtierschutz Deutschland e.V. ist ein sehr, sehr kurzer 🙂

Ich sage es wieder: niemals im eigenen Revier wildern. Was ich früher in anderen Revieren (vielleicht und mutmasslich) getan habe, ging in den Revieren hier niemals auf meine Kappe.

Noch eine Gegenfrage

Nach dieser Lektüre, die einen klitzekleinen Ausschnitt meiner Tierschutztätigkeit zeigt…… was, liebe Sonja Sonnenschein, hast Du jemals für Tiere getan, was auch wirklich einem Tier nachweisbar was gebracht hat? Ich meine damit nicht, sie zuzubereiten.

Interessant 🙂

Jetzt habe ich doch mal mich selbst bei Karin Burger gegoogelt. Kannte ich noch gar nicht. Danke für die Lorbeeren.

Im Übrigen ist der hier genannte Herr Carsten T. derjenige, auf den sich Sonja Sonnenschein so gerne bezieht, wenn es darum geht, mich als Tierficker zu bezeichnen. Das nennt sie dann “professionell recherchiert”. Watt ne Wurst 🙂

Allerdings muss ich gestehen: ich weiss gar nicht mehr wirklich, was mich zu dieser preisgekrönten Grafik gebracht hat. Naja, seitdem der Herr im Knast war und man ihm danach den Kiefer gebrochen hat, war Ruhe. Was Gerichte, Haft, Ordnungshaft und Ordnungsgelder nicht geschafft haben: Motorradfahrer aus Kassel schaffen das 🙂