Bananenrepublik Deutschland (in German only)

Ich musste Joey versprechen, mich in meinem Blog weder politisch noch anderweitig kritisch zu äussern. Es soll jetzt nach aussen hin alles nur noch friedlich und harmonisch sein. Verstehe ^^. Heute kann ich nicht anders, und muss dieses Versprechen brechen. Dieses Land kotzt selbst mich als Fuchs einfach nur noch an.

Als vor einigen Monaten in einer deutschen Stadt eine anti-israelische Demonstration stattfinden sollte, da teilte er auf den sozialen Medien Bilder: eins zeigte ihn mit Kippa, eins in seiner IDF-Uniform, eines sein Fahrzeug mit Hinweisschild auf militärische Arbeitshunde. Dazu schrieb er: “ich werde mir die Demo heute mal anschauen, und sicherheitshalber nehme ich mal zwei Hunde mit, bei der deutschen Polizei weiss man ja nie”.

Eine halbe Stunde später klingelte es an der Haustür. Zwei Polizisten teilten ihm mit, er dürfe gerne auf diese Veranstaltung gehen, solle jedoch friedlich bleiben, nicht provozieren und keine äusserlichen Merkmale tragen, die auf eine Zugehörigkeit zum Judentum oder dem israelischen Staat hinweisen würden.

Man hat es geschafft, innerhalb einer halben Stunde den Betreiber des Accounts herauszufinden und ihn zu bitten, eine Demonstration von Antisemiten, Judenhassern, Demokratiefeinden und der “Religion des Friedens” nicht durch seine Anwesenheit zu beeinflussen, geschweige denn, sein eigenes Leben durch die Zurschaustellung bestimmter Insignien zu gefährden. In Deutschland.

Seine eigenen Bürger jedoch will dieser Staat dadurch schützen, in dem er Schilder aufstellt und damit dann auch das Recht zur Kontrolle und Durchsetzung von Waffenverboten ausüben kann. “Bitte nehmt keine Messer mit auf den Weihnachtsmarkt”. Und Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher lassen pflichtbewusst ihr Schweizer Taschenmesser und den Nagelknipser zu Hause. Den potentiellen Straftäter, der es riskiert, eine 14 jährige Freiheitsstrafe zu kassieren, wird es die Bohne stören, für den illegalen Waffenbesitz ein Ordnungsgeld zu kassieren.

Dieser Staat verbietet es Frauen, Pfefferspray mit in öffentliche Verkehrsmittel zu nehmen – und die Bahn setzt dieses Verbot dann auch auf ihren Bahnhöfen etc. durch.

Das heisst: Lieschen Müller darf von ihrer Wohnung im Berliner Kiez mit Pfefferspray zum Bahnhof gehen, muss es dort wegwerfen (ohne die Umweltverschmutzung zu berücksichtigen, sind alleine das schon ca. 15 Euro), um dann keine Gefahr für andere in der Bahn zu sein. Wenn sie dann in Köln nachts um 22.00 Uhr den Bahnhof verlässt, kann sie ja (und das ist kein Scherz, sondern die offizielle Aussage dieses Staates) jederzeit wieder ein neues Pfefferspray kaufen, wenn sie sich unsicher fühlt, durch die Kölner Innenstadt zu gehen. Na klar…… verkauft da auch jeder Kiosk um die Ecke. Und offiziell wäre das auch auch illegal, denn zum Eigenschutz ist Pfefferspray verboten. Sie dürfte das offiziell nur kaufen, um sich vor den Heerscharen Kölner Strassenhunde zu schützen – nicht, um sich gegenüber irgendwelchen Fusselbärten sicherer zu fühlen.

Dieser Staat nutzt seine Befugnisse, um Barbiepuppen in Uniform zu einer alten Oma auf dem Weihnachtsmarkt zu schicken, die ihre Tasche ausleeren muss, und man dort ein Taschenmesser vorfindet. Das die Oma damit vielleicht die Bratäpfel schneidet, die sie mit den dritten Zähnen nicht mehr gegessen bekommt, interessiert nicht. Sie ist eine potentielle Gefahr für alle Besucher dieses Weihnachtsmarktes.

Dem Opa, zwei Buden weiter, schauen die Modepüppchen dann auch noch unter die Sitzfläche des Rollators, er könnte dort ja eine Machete versteckt haben. Ich frage mich, ob diese Girlies dann auch auf die Gruppe halbstarker Fusselbärtchen zugehen, die verstohlen in den den dreckigsten und dunkelsten Ecken des Marktes herumlungern, und sich von denen mal die Taschen zeigen lassen. Aus eigener Erfahrung: da hält man Abstand und funkt erstmal einen Mannschaftswagen an.

Nach allen Vorwarnungen, nach all den Erfahrungen mit schrecklichen Erlebnissen rund um den Berliner Weihnachtsmarkt, sind in ganz Deutschland Sicherheitskonzepte erstellt worden. Das es eine 100%ige Sicherheit nicht geben kann, ist klar. Es sei denn, man verlegt Weihnachtsmärkte (Entschuldigung, wenn ich damit einigen Kulturkreisen auf die Füsse treten, ich meinte natürlich “Lichtermärkte”) bald in unterirdische Bunker.

Eine Innenministerin Faeser, über die mir das Strafgesetzbuch jeglichen Kommentar verbietet, sagt jedem deutschen Bürger: “wer in der heutigen Zeit auf einen Weihnachtsmarkt geht, ist selbst Schuld und macht das auf eigene Gefahr.”

Und nun haben wir (Stand 22.12.2024) erneut einen Anschlag auf einem Weihnachtsmarkt mit einem Täter aus bestimmten Kulturkreisen. Einem Täter, der vor einiger Zeit nach Deutschland flüchtete und hier Schutz suchte. Ein Täter, der seine Taten schon oft und mehrmals und jahrelang im Internet angekündigt hat, für den es einen Auslieferungsantrag eines arabischen Staates gibt, bei dem es geheimdienstliche Hinweise gab, der seine Taten öffentlich und für jedermann einsehbar im Internet ankündigte: er wolle mind 20 Deutsche töten.

Angesichts dieser Bedrohungslage bestand das Sicherheitskonzept der Stadt Magdeburg darin, einen Weihnachtsmarkt an zwei Stellen offen zu lassen: an der Seite, auf den der Attentäter den Markt befuhr, stand schliesslich ein Schild, dass die Zufahrt verboten sei (kein Scherz!!!!). Und diese Zufahrt habe für Rettungsdienste offen zu bleiben. Man kommt nicht auf die Idee, für solche Zwecke eine Betonbarriere hinzustellen, die dann im Falle eines Notfalls von einem Stapler beiseite geräumt werden könnte, oder dort eben einen LKW / BUS bspw. der Polizei zu platzieren? Wo befindet sich das Hirn dieser Planer? Im Schädel jedenfalls nicht.

Auf der Seite, auf der er den Markt verliess, stand ein kleiner Betonklotz. Und das seit ewigen Zeiten, damit dort niemand parkt. Es hindert aber nicht mal einen Sattelschlepper daran, dort vorbei zu fahren. Was soll das????

Ein paar Tage wird das alles wieder für Empörung sorgen, schnell wird klargemacht, dass das bitte unter keinen Umständen Auswirkungen auf die Wahl irgendwelcher Parteien haben darf (oder die Abwahl der anderen), dass es natürlich auch kein Terroranschlag war. Aha. Jemand will 20 Deutsche töten und kündigt das vorher an – das ist natürlich kein Terroranschlag und hat jahrelang keine Auswirkungen. Aber anzukündigen, mit einer Kippa auf eine Demo zu gehen, da gibt es eine Gefährderansprache? Bald wird auch dieses Ereignis wieder vergessen sein, linke Gruppen werden dafür sorgen, dass die Deutschen das alles zu akzeptieren haben und bitte sich nicht selbst strafbar machen, in dem sie ihrem Unmut über Politiker, Verantwortliche, Parteien, Kulturkreise oder die Politik dieses Landes zum Ausdruck bringen. Bitte alles immer schön sozialistisch halten – keine Kritik am System.

Die Bevölkerung dieses Landes merkt überhaupt nicht, wie hinsichtlich Wirtschaft, innerer und äusserer Sicherheit, dem links-woken Blödsinn und vielem mehr man nur noch schulterzuckend, milde lächelnd oder abwinkend über dieses Land spricht. Der deutsche Staat merkt schon lange gar nichts mehr. Und die Deutschen, die für mich in ihrem vorauseilendem Gehorsam und ihrer Staatshörigkeit zu den dümmsten Staatsvölkern dieser Erde gehören, wurden nicht zuletzt schon von Stalin milde belächelt. Der sagte:

Das macht es diesem Staat ja so einfach, seine Bürger langsam und schleichend dahin zu bringen, wo Stalin war, Putin ist, und die DDR noch immer nachwirkt.

Mein Beileid für alle, die in dieser Bananenrepublik leben müssen. Kein Mitleid für die, die das auch noch wollen.

Leave a Comment