- So kann es gehen mit den guten Vorsätzen
- Äpfel und Birnen – wie uns die Altparteien immer wieder täuschen (werden)
- Birnenkorb – die Demokratie ist in Gefahr
- Birnenkorb – rund um das Asylsystem
- Birnenkorb – Energiepolitik
- Birnenkorb – Gendergerechtigkeit und Gleichbehandlung
- Birne – Leistung muss sich wieder lohnen
- Birne – Schuldenlockerung ist notwendig
- noch mehr Birnen – Doppelwumms, Strategiewechsel, Zeitenwende, “Es muss sich was bewegen” und das Fähnchen im Wind
- Gibt es von der AfD nur noch gute, süsse, vitaminreiche Äpfel?
So kann es gehen mit den guten Vorsätzen
"Ich werde auf meiner Webseite nur noch Büllerbü-Romantik zeigen, keinen Tierschutz, nichts Veganes, nichts Politisches, nichts Veterinärmedizinisches, nichts Israelisches, nichts Militärisches, nichts Privates. Nur noch heile Welt" - Joey Nickel, Dezember 2024
Aber noch nie hat es innerhalb der Familie, des Freundeskreises, der Kollegen, der Community, so ein Interesse an Politik gegeben, wie jetzt. Zum Glück führt das bei uns (fast) nicht zu Streitgesprächen, denn immerhin sind sich all diese Personenkreise in einer Sache sicher: nie wieder eine linke Partei wählen. Diese linken Parolen und Floskeln, Unwahrheiten und Verzerrungen, machen mich derart wütend, dass solche Texte hier für mich eine Art Selbsttherapie darstellen. Interessanter Weise werden sie von mehr Leuten gelesen als zu meinen besten Facebook-Zeiten.
Vor einiger Zeit diskutierten wir innerhalb der Familie, ob wir lieber die FDP oder die CDU wählen sollten, anstatt wie fast immer die SPD. Und während draussen 50 cm Schnee liegen, der Holzofen knistert, der Lumumba richtig lecker schmeckt (“kein Alkohol mehr im neuen Jahr” war dann ach so etwas, was sich schnell in Luft auflöste), taten wir etwas, was wir noch nie getan haben: wir schauten Bundestagssitzungen live im Internet. Wir sahen Ausschnitte von Landtagssitzungen im Internet. Und uns wurde eins klar: hier muss ein ganz radikaler Schnitt vollzogen werden, wenn wir nicht immer weiter getäuscht und vertröstet werden wollen.
Äpfel und Birnen – wie uns die Altparteien immer wieder täuschen (werden)
In jedem Parteiprogramm finden sich Punkte, die ich teilen kann, großartig finde. Von ganz links bis ganz rechts. Wo man uns sinnbildlich erklärt, warum Äpfel toll sind – und alle stimmen zu. Nur…. was wir nachher bekommen, das sind keine Äpfel, sondern Birnen. Durch Verklausulierungen und die mediale Umdeutung werden Birnen in Apfelform gezüchtet, wenn man so will. Ein paar dieser Birnen, die mir persönlich ganz tierisch auf den Keks gehen, möchte ich hier einmal darstellen. Von großer Weltpolitik bis hin zum kleinkarierten Behördenkram. Als gebildeter, erwachsener, mündiger Bürger habe ich die Faxen dicke, ständig für dumm verkauft zu werden.
Birnenkorb – die Demokratie ist in Gefahr
Ich persönlich halte es für einen schlechten Witz, zu behaupten, Deutschland lebe in einer Demokratie, und das habe ich ja auch schon ausführlich begründet.
Natürlich, eine Diktatur ist es genauso wenig, wie eine Monarchie, aber “alle Macht geht vom Volke aus” stimmt eigentlich nicht mal auf dem Papier. Deswegen reagiere ich auf Äusserungen wie “die Demokratie ist in Gefahr” immer mit einem leicht säuerlichen Lächeln.
Birne – Demokratie in Gefahr, wenn Du nicht meiner Meinung bist
Linke Parteien behaupten, die Demokratie sei in Gefahr, weil populistische, ja vielleicht auch extremistische Parteien national und auch international auf dem Vormarsch sind. Warum sind diese Parteien auf dem Vormarsch? Die Bürger merken mehr und mehr, wie die linken Parteien keine Lösungen mehr auf die Probleme haben, die von ihnen gar nicht als solche gesehen werden. Die Begründungen linker Parteien, warum etwas “gut und richtig ist”, haben häufig mit Rationalität nichts mehr zu tun, nur noch mit Ideologien. Und diese stehen – ganz im sozialistisch-kommunistischen Gedanken – über allem anderen, über dem Individuum, ja über der Gesellschaft. Und natürlich ist diese Ideologie der einzig gangbare Weg. Will man den nicht mitgehen, ist man der (Klassen)feind. Wenn die Wünsche und Sorgen anderer als Feindbild reichen und es für deren Nöte keine Lösung seitens der Linken gibt, dann polarisiert die Gesellschaft. Manchmal über das Rationale hinaus.
Um die Demokratie scheint es nicht gut bestellt zu sein. Die Erfolge populistischer und extremistischer Parteien bei nationalen und europäischen Wahlen, das sinkende Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger in die Problemlösungsfähigkeit demokratischer Akteure und die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft zeichnen das Bild einer Demokratie, die mit den Herausforderungen der Zeit nicht gut zurechtkommt. Demokratie bedeutet, verschiedene Meinungen und Positionen formen einen gemeinsamen Kompromiss. Das ist von den Linken nicht gewollt. Sie wollen nur ihre Meinung aus den Mündern der anderen hören. Wer das nicht mitspielt, wird bekämpft. Das – und NUR DAS – ist undemokratisch.
Birne – Populismus ist undemokratisch
Warum? Dinge zu vereinfachen und zu versinnbildlichen, damit man nicht jedes Mal eine halbe Doktorarbeit verfassen muss, damit es auch Leute jenseits der Materie verstehen, ist nicht undemokratisch. Und warum wird Populismus immer als ein Werkzeug von Rechten gesehen? Wenn der ÖRR davon berichtet, dass 100 MIGRANTEN aus Afrika auf einem Gummiboot aus SEENOT gerettet wurden, dann ist DAS Populismus. Menschen, die sich freiwillig auf so ein Boot begeben (niemand zwingt sie dazu, und dazu später mehr), die haben sich vielleicht in Seenot BEGEBEN, aber sie sind nicht (unverschuldet) in Seenot GERATEN. Und wohin sind sie denn MIGRIERT? Atlantis? Sie befinden sich gerade im Mittelmeer, wissen nicht, ob sie nicht wieder umkehren müssen, und die Medien tun so, als wäre es der Ali vom Dönergrill um die Ecke. DAS ist Populismus. Und demokratisch ist das genauso wenig wie typisch “rechts”.
Birne – Rechts ist böse
Was heißt überhaupt „rechts“? „Rechts“ bedeutet zunächst nur, rechts der Mitte im politischen Spektrum zu stehen, das seinen Ursprung in der Französischen Nationalversammlung von 1789 hat. Dort saßen die „Radikalen“ (damals die sozial-liberalen Demokraten) links und die konservativ-reaktionären Aristokraten rechts. Von Frankreich aus erfasste das Links-rechts-Schema ganz Europa. Auch im deutschen Paulskirchenparlament von 1848 saßen die republikanischen Monarchiegegner links und die konservativen Königsfreunde rechts. “Rechts” ist also weder böse noch schlecht, sondern einfach nur eine eher zufällige (ehemalige) Sitzordnung und somit Ausrichtung an bestimmten Werten.
Klar, man kann jetzt noch die Unterscheidung in “rechtsradikal” und “rechtsextrem” machen. “Radikal” zu sein hat übrigens ganz viel mit Radieschen zu tun – die Leute, die früher mal Latein hatten, mögen sich erinnern. “Radikal” zu sein bedeutet, geradlinig, ohne Kompromisse diverse Probleme von Grund auf umzustellen. Ich bin beispielsweise ein radikaler Veganer, denn ich finde, nur ein wenig Fleisch zu essen macht das Tier nicht nur ein wenig tot. Also lasse ich es ganz. So viel zu einer populistischen Erklärung 😉 Aber mir scheint, dass die Menschen da draussen, die auf die Straße gehen und Fähnchen schwenken und vorgekaute Parolen verbreiten, weil es zu mehr einfach nicht reicht, überhaupt nicht wissen, von was sie da reden. Sie können weder eine Demokratie erklären, wissen was “rechts” ist oder “radikal”. Sie wissen nur, das ist alles böse, dass muß weg. Und sie selbst wollen ja nicht böse sein, und dann geht man für sein eigenes Ego eben auf die Strasse und brüllt etwas durch die Gegend, dass man nicht verstehe. Radikale politische Auffassungen sind vollkommen legitim – wer das anders sieht, der ist ein Faschist (mit diesem Begriff bin ich auch gerne mal inflationär).
Birne – Faschismus und “Nazi” als Totschlagargument
“Faschismus”, das Totschlagargument für alle. Auch für Rechte: “Du Linksfaschist”. Aber was ist Faschismus überhaupt? Hat sich darüber jemand mal Gedanken gemacht? Viele würden sagen “naja, Hitler war ein Faschist, also ist alles was “Nazi ist”, alles was rechts ist, faschistisch.” Bisschen einfach. Sogar Markus Lanz fällt das auf:
Der Faschismus ist, wörtlich gesehen, die Eigenbezeichnung der rechtsextremen Bewegung, die unter Benito Mussolini ab 1922 Italien beherrschte, benannt nach ihrem Abzeichen, das ein Bündel altrömischer Holzruten mit Beil zeigte (lat.: „fascio“), das Machtsymbol der Funktionäre im Römischen Weltreich. Schnell wurde das Wort zum Sammelbegriff für alle ultrarechten Führerideologien.
Darüber hinaus ist eigentlich überhaupt nicht klar, was man unter “Faschismus” versteht. Auch juristisch ist das nicht wirklich klar. Wer also anderen vorwirft, Faschisten zu sein, weil sie sich rechts orientieren und rechte Werte vertreten und sich ggf. auch so verhalten, dem darf ich doch bitte auch (Links)faschismus vorwerfen, wenn ich genau die gleichen Verhaltensweisen bei ihm vorfinde, nur eben mit einem linkspolitischen Anstrich, oder nicht?
Man stelle sich vor, eine Alice Weidel hätte in München auf dem Siegestor ihr Konterfei mit dem Slogan “Bündniskanzlerin” projiziert. Hunderttausende wären durch die Strassen gezogen, “da seht ihr es, auf das Siegestor, so ein Nazi, das sind alles Faschisten”.
Wenn ein Robert Habeck das tatsächlich (rechtswidrig!!!) tut, und darauf angesprochen wird, dann grinst er süffisant und spricht davon, das habe etwas “Piratiges” und findet das eine großartige Sache, in der Hochburg der CSU solch eine (rechtswidrige!) Provokation zu starten. Piratig! Merkt Ihr was? Anderen etwas weg nehmen um seine eigene Position zu verbessern, dass könnte man unter Piraterie verstehen. Klar, dass die GRÜNEN mit sowas kein Problem haben 😉 Achja: und die Strassen bleiben leer. Gleiches Verhalten, aber die einen wären Faschisten, die anderen sind demokratische Bestmenschen mit einem kleinen Revoluzzer-Gen. Wie niedlich. Aber nicht mehr mit mir. Ich kann diese Doppelmoral einfach nicht mehr ab.
Die nächste Keule, die gerne rausgeholt wird, ist der “Nazi”. Abgeleitet vom Nationalsozialismus, dem mörderischen politischen und gesellschaftlichen Konstrukt aus Nationalismus (einer Art “Stammeszugehörigkeit”) und des Sozialismus “(Zentrierung auf die Rechte ausgebeuteter Arbeiter).
Als Nazi, als “Neo-Nazi” (also “neuer Nazi”), kann man doch eigentlich nur Leute zu Recht bezeichnen, die eine solche Ideologie, wie sie der Nationalsozialismus gezeigt hat, unterstützen. Dazu gehört ganz klar und deutlich auch das Führerprinzip, Antisemitismus, die Kategorisierung von wertvollen und unwertem Leben und vieles mehr. Wo bitte sehr – finden sich Hinweise darauf bei denjenigen, die massenhaft als Nazis betitelt werden? Anstatt das alles als einen dummen Spruch hinzunehmen, sollte man die Gerichte mit Klagen überhäufen. Wenn die Polizei für einen satirischen und künstlerisch interessanten “Schwachkopf” bei Rentnern früh morgens an der Tür klopft, dann werde ich jeden vor Gericht ziehen, der mir unterstellt, ein Nazi zu sein, nur, weil ich eine Partei wählen werde, die ihm persönlich nicht passt, und die inhaltlich so rein gar nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun hat.
Überall „Nazis“! Der „Kampf gegen rechts“ ist in Wahrheit ein Angriff auf uns – FOCUS online
Birnenkorb – rund um das Asylsystem
Gesamtstaatlich gesehen sind die Probleme rund um das Asylrecht, Migration, Ausländerkriminalität und einige andere sicherlich nicht die dringendsten Probleme, die dieser Staat zu lösen hat. Aber sie könnten dazu werden. Nämlich dann, wenn Linkspolitische gegen jede Vernunft aus reiner ideologischer Verblendung nicht nur alles zulassen wollen, sondern auch alle Andersdenkenden verteufeln. Das Thema ist sehr emotional, für einige durchaus sichtbar und spürbar, es betrifft die Menschen. Eine Spaltung der Bevölkerung, Grabenkämpfe um dieses eher zweit- oder drittrangige Problem könnten dazu führen, dass die Gesellschaft wirklich dauerhaft in zwei Teile zerbricht – wenn es nicht schon zu spät ist, diese Gräben zu überwinden.
Birne – Migranten
Migration – eine Erkärung für diesen Begriff ist kompliziert und vielschichtig. Eines trifft aber immer zu: Menschen haben ihren Lebensmittelpunkt dauerhaft verschoben. Man beachte die Vergangenheitsform. Wenn der Ali aus der Türkei nach Deutschland kam (warum auch immer) und nun hier lebt und arbeitet, dann ist er hier hin migriert. Genauso wie der Josiah, der von Deutschland nach Israel geflüchtet ist. Oder auch der Syrer, der nun hier seinen Lebensmittelpunkt hat und als Arzt in einem Krankenhaus arbeitet. Genau deswegen nennt man solche Menschen welche mit “Migrationshintergrund”. Fast ein Viertel der Gesamtbevölkerung Deutschlands hat einen Migrationshintergrund.
Wenn ich gedenke, gleich im Supermarkt einkaufen zu fahren, aber noch am Frühstückstisch sitze, bin ich dann ein “Autofahrender”? Wenn ich im Auto sitze und zum Supermarkt fahre, bin ich dann ein “Parkender”, nur, weil ich das Auto dort gleich abstellen werde? Nein. Vielleicht werde ich gar kein Parkender werden, denn ich stelle fest, dass heute Feiertag ist und der Supermarkt geschlossen hat. Wer sich noch auf dem Gummiboot befindet und nicht weiss, wohin das Ziel führt, nicht mal weiss, wo er ankommt und ob überhaupt, der ist kein Migrant! Aber unsere linkspolitischen Freunde und Medien verwenden eben sehr gerne Begriffe, die uns suggerieren sollen, dass diese Menschen doch zu uns gehören. Man verwendet Begriffe, die uns bekannt vorkommen, keine Abgrenzung zulassen, FakeNews verbreiten und einfach ein bestimmtes Weltbild zeichnen sollen. “Der Mensch da auf dem Boot, das ist der Ali vom Dönergrill”. Ein Wink mit dem Zaunpfahl durch die Blume hindurch.
Birne – Fachkräfte
Deutschland hat ein demografisches Problem: zu viele alte Menschen kosten zu viel Geld, hinterlassen zu viele unbesetzte Stellen, und die Deutschen vermehren sich nicht wie die Karnickel. Um vor vielen Jahren nicht vor die Hunde zu gehen, hat man Menschen aus dem Ausland zu Hunderttausenden angeworben, um hier zu arbeiten. Meist die Jobs, für die sich die deutsche Elite zu schade war. Auch diese Leute gehören nun zum Staatsvolk (sind Deutsche) und belasten damit, weil auch sie alt wurden, die Kassen und hinterlassen Lücken. Deutschland braucht also Nachschub an frischen “Human Resources”, wie man heute so schön sagt. Ein Grund übrigens, warum man damals das Kindergeld erfunden hat, aber das wird heute ja auch zweckentfremdet.
Wenn die Deutschen sich also nicht genug reproduzieren, braucht das Land Zuwanderung. Solche Leute kommen aus dem Ausland – woher auch sonst – und daran ist überhaupt nichts falsch. In den Volksmund gelangt ist dann der Begriff “Fachkräftemangel”. Wir brauchen Fachkräfte. Andere Länder auch. Wenn ich also etwas kann und mir mein Land vielleicht nicht mehr so zusagt, dann kann ich es woanders auf der Welt versuchen. Ich gehe (ganz vereinfacht gesagt, zu Details gleich noch etwas mehr) also in ein anderes Land, stelle meine Kenntnisse zur Verfügung, bin migriert, später bestimmt auch integriert, assimiliert oder inkludiert. Als Gastronom, als Arzt, als Ingenieur, als Frisör – spielt alles keine Rolle. Aber ich kann was, was dieser Staat sucht, die Leute benötigen und dafür Geld zahlen. Solche Leute, solche “Fachkräfte” braucht Deutschland ganz dringend (insbesondere mit Blick auf die PISA-Studien *harhar*)
Als die erste linksgrüne Kanzlerin Deutschlands, Angela “die Raute” Merkel (aka “Mutti”), damals rechtswidrig die Grenzen faktisch für jeden öffnete, machten sich Abertausende von – nennen wir sie – Flüchtlingen auf den Weg. Und was hat Mutti in die Kamera gelächelt? Da kommen die besten der Besten, die, die sich das leisten können, alles Fachkräfte. Der Zustrom von Flüchtlingen als Rettung für alle demografischen Probleme. Genau so hat sie den Deutschen das verkauft.
Wir, die wir nicht im Ehrenamt vollbarttragende 14-Jährige mit 15 Identitäten betüdeln mussten (und wollten), sondern im Dienste der Bezirksregierung das Bindeglied zwischen Vollzugskräften, BAMF und Einrichtungsleitung mehr Einblicke in dieses ganze Prozedere hatten, als vermutlich irgendjemand anderes, schlackerten nur noch mit den Ohren. Diese “Fachkräfte” hatten keinerlei Fremdsprachenkenntnisse, waren zu einem Prozentsatz um die 50 Prozent nicht mal des Schreibens und Lesens ihrer eigenen Sprache mächtig, haben vielleicht einmal ein Wellblechdach auf eine Lehmhütte genagelt und nannten sich nun “Dachdecker”. Ja, ich sage das hier bewusst überspitzt und populistisch, damit jedem klar wird: mit Fachkräften hatten 99 % dieser Menschen so viel zu tun wie eine Kuh mit Stricken. Nichts! Das macht sie nicht zu schlechten Menschen und ist überhaupt kein “Flüchtlings-Bashing”. Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass man die eigene Bevölkerung zum Zwecke der Akzeptanz der eigenen politischen Handlungen hier bewusst belogen hat. Und anstatt dass sich der Zustand des Landes durch eine Vielzahl an “Fachkräften” verbessert hätte, wurde es eine Belastung für Schüler, Lehrer, Kommunen, Behörden. Und was man heute frei sagen darf und allgemeiner Konsens ist, führte damals zur Kündigungen und Abmahnungen. Wenigstens in einer Hinsicht hat man heute gelernt.
Birne – Deutschland ist ein Zuwanderungsland
Totschlagargument für alle, die sich über die eben beschriebene Flüchtlingswelle aufregen oder aufgeregt haben: “wir sind ein Zuwanderungsland, leb damit”. Ähm….. nein. 2023 sind 1,3 Millionen Menschen aus Deutschland ausgewandert. Zugewandert sind 1,4 Millionen Menschen, fast alle davon Flüchtlinge oder im Rahmen des Familiennachzugs. Der Teil der Studenten oder Arbeitsmigranten ist nicht genau erfasst. Wir sind also kein Zuwanderungsland, wir sind ein Flüchtlingsmagnet. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Diese Zuwanderung löst aber nicht das demografische Problem des Landes, schon gar nicht des Fachkräftemangels, denn insbesondere der Familiennachzug besteht aus Personen, die hier in Deutschland den Arbeitsmarkt nicht mehr betreten werden und das Sozial- und Rentensystem belasten. Dazu kommen Auswanderer in fast gleich hoher Zahl. Es gibt keine “Arbeitsmigration”, es gibt eine “Armutsmigration”.
Wer nach Schweden ziehen möchte, auch als Europäer, muss einige Dinge beachten. Das weiss ich aus eigener Erfahrung: er muss Schwedisch oder mindestens Englisch fließend beherrschen, er muss eine Wohnung oder Wohneigentum nachweisen können, er muss einen Arbeitsplatz nachweisen können oder darlegen, dass er ein Vermögen besitzt, welches garantiert, dem schwedischen Staat mindestens das erste Jahr nicht auf der Tasche zu liegen. Nur dann darf er seinen Lebensmittelpunkt als Arbeitsmigrant nach Schweden verlegen. In Kanada sind die Hürden noch höher: es wird ein bestimmtes Sprachlevel gefordert, es muss ein hohes Privatvermögen vorhanden sein und ohne Bürgschaft eines Arbeitgebers ist es fast nicht möglich, dort eine Wohnung zu erhalten. Während man Französisch oder Englisch noch einigermaßen gut lernen kann, wird es mit Japanisch dann schon schwierig, und wer meint, er wolle dann mal langfristig mit Arbeitsvisum in Japan bleiben – viel Spass.
Im Gegenzug hat man dann seinen Wunschjob in seinem Wunsch-Zuhause mit einem guten Einkommen und wird von den Bürgern herzlich aufgenommen. Und die Arbeitgeber freuen sich über die Zuwanderung. Der Staat auch. In Deutschland ist das anders. Neben der sprachlichen Hürde, die sicherlich zu meistern ist, ist eine hohe Bürokratie, hohe steuerliche Belastung, geringe Attraktivität deutscher Städte und eine eher schlechte Infrastruktur der Grund, warum es zumindest die Elite nicht vorzieht, sich in Deutschland anzusiedeln. Ohne staatliche Subventionen und Bettelreisen in ferne Länder schon mal gar nicht. Und wie das moralisch zu bewerten ist, wenn man anderen Staaten (meist eher Schwellen- oder Entwicklungsländer) deren “Elite” abwirbt, ist noch ein anderes Thema.
Nein, nach Deutschland kommen die Leute, denen die Strapazen von 7000 km nicht zu viel sind, wenn sie dann in dem (vermutlich) einzigen Staat der Welt ankommen, sie mit allem versorgt, sie dafür nichts tun müssen und der seine eigenen Bürger als fremdenfeindlich und als Nazis bezeichnet, wenn die das kritisieren.
Birne – Wir können die Aussengrenzen nicht schützen
Gern verwendete Ausrede, wenn alle anderen Argumente nicht mehr ziehen: wir können die Aussengrenzen nicht schützen. Punkt 1: konnte man, als wir Corona hatten. Warum? Punkt 2: vielleicht reicht es, netten Nachbarn wie Österreich doch mal ins Gewissen zu reden, keine Schilder aufzustellen, die den Weg nach Deutschland weisen und die unter Polizeieskorte die Flüchtlingsströme dann rechtswidrig einfach mal durchschleusten.

So lange keiner sich in Österreich festsetzte, wurden die Karawanen bestens betreut und breit grinsend in deutsche Hände übergeben. Punkt 3: man muss nicht die gesamte Grenze schützen. Wer soll schon von Belgien, Dänemark oder den Niederlanden illegal nach Deutschland einreisen? Den Fokus kann man da durchaus auf andere Länder legen. Punkt 4: wer sagt, dass man dafür 10.000 Bundespolizisten mehr benötigt? Klar, die Kontrolle und die Rückweisung an den Grenzen ist hoheitliche Aufgabe und nicht von Jedermann zu erledigen. Wenn ich aber im Winter beim Pilze sammeln jemanden über die grüne Grenze huschen sehe, dann darf ich ihn doch im Rahmen der StPO der nächsten Polizeidienststelle zuführen! Oder weniger fiktiv: wenn Zivilisten im Auftrag der Bezirksregierung hoheitliche Aufgaben unter Aufsicht übernehmen können, dann brauche ich vielleicht nicht 10 Polizisten, sondern nur einen und 9 Zivilisten. Will sagen, Dienstleister. Hat schon mal in grossem Stil wunderbar funktioniert.
Auch, wenn man die Grenzen nicht lückenlos überwachen kann, es wäre schon viel damit getan, wenn die Willkommenskultur gegenüber Straftätern (und damit meine ich illegale Grenzübertritte) nicht aufrecht erhalten würde. Wenn Männer mit Plastiktüten 500 km hinter der Grenze aufgegriffen werden, rechtswidrig KEINE Polizeidienststelle aufgesucht haben und KEINE PAPIERE mit sich führen, dann muss man sie nicht auch noch fragen, ob sie vielleicht Asyl möchten und sie dann auf Staatskosten vor die nächste EAE karren, damit diese dann dem Asylprozess zugeführt werden und damit quasi nicht mehr loszuwerden sind. Abschiebehafteinrichtung statt EAE. Verringerung des Pullfaktors: Schutz bedeutet nicht Vollversorgung und maximale Integration. “Brot, Wasser Seife”, wie man das mal formuliert hat, reicht vollkommen aus. Aber all das wollen linkspolitisch Agierende ja nicht, lieber soll der Deutsche ungefragt dafür bluten, und damit er die Klappe hält, bedient man sich hier dessen, was man anderen gerne vorwirft: Faktenverdrehung und Populismus.
Birne – Das hat nichts mit dem Islam zu tun
Ich habe mich da an anderer Stelle schon ausgetobt, und mache es kurz: ob man einfach nur naiv ist, aus Gründen des Selbstschutzes lieber alles rosa zeichnet oder wirklich eine “Umvolkung” möchte, wie man es im ganz rechten Spektrum bezeichnet, ich weiss es nicht. Aber das Thema “Islam” spielt in all diesen Dingen auch eine ziemliche Rolle.
Birne – Familiennachzug ist Sicherheitskonzept
So manchem Polizeibeamten und Kommunalpolitiker ist vermutlich neulich der Bissen wieder aus dem Mund gefallen, als er Robert Habeck hörte.
Seine Argumentation: wenn “subsidiär Geschützte” ihre Familie in Deutschland hätten, würden sie sich mehr integrieren, nicht so psychisch belastet sein, die Sicherheit würde erhöht. Meine Fresse, man sollte von Cannabis wirklich die Finger lassen, so scheint mir. Wir haben heute schon ganze Parallelgesellschaften, die sich nicht integrieren wollen und das auch nicht brauchen, weil sie eine Gesellschaft in der Gesellschaft bilden. Der ganze Strassenzug aus Damaskus (Populismus, ich weiss) kommt hinterher, warum dann in die Nachbarstrasse gehen? Ghettoisierung ganzer Strassenzüge und Viertel, in die sich die Polizei kaum noch traut, weil Clans hier das Sagen haben. Wir haben Schulen, die darunter leiden, weil Zuhause kein Deutsch gesprochen wird. Wir haben Leute hier, die seit 10, 15 Jahren in Deutschland leben, aber immer noch einen Übersetzer auf dem Arbeitsamt benötigen. Und abgesehen von der Hirnrissigkeit und auch empirischen Widerlegung seiner Annahmen: warum sind die armen Menschen, die nun nachziehen sollen, nicht mit geflohen? Den 15jährigen Vollbartträger schickt man in die Ferne, die armen Mütterchen und Kinderchen blieben in der Heimat. Warum? Zu gebrechlich? Doch gar nicht so schlimm dort? Immerhin erlaubt man dem “Flüchtling” einen Heimaturlaub im angeblichen Kriegsgebiet, wo die Menschen so so sehr leiden müssen. Er muss auch nicht zu Fuss laufen, er kann jetzt fliegen. Denn jetzt hat er ja Ausweisdokumente aus Deutschland – ist das nicht schön? Wer dort nicht weg wollte, den müssen wir jetzt nicht einladen, auf unser aller Kosten nun hier einen Lebensabend im (finanziellen) Paradies zu verbringen. Ganz besonders, wenn dies die Situation nur verschlimmert, nicht verbessert. Das hat auch mit “Zuwanderungsland” überhaupt nichts zu tun. Anstatt eine gefährliche Person wieder in die Heimat zu schicken, wo er hin gehört, wollen wir nun die ganze Familie nachholen, damit der arme traumatisierte Asylforderer hier sich auch ja bestmöglich integriert? Da platzt mir wirklich die Hutschnur.
Birne – Integration ist Bringschuld
Wenn die Integration in diesem Land mal wieder nicht klappt, dann liegt das natürlich nur an den Gastgebern, nie an den Gästen. Die Kinder belasten unser Schulsystem, weil Zuhause nicht deutsch gesprochen wird. Wir glauben wirklich, das Schulen in Deutschland (nicht nur für und nicht nur wegen Ausländern) eine Mischung aus Nanny, Erziehungsanstalt, Essen auf Rädern, Wissensvermittlung, sozialem Dienst, Wertevermittlung und psychischem Interventionsdienst sein muss. Ich verstehe.
Wir glauben, wenn wir die Mütterchen nicht in unsere christlichen Frauengemeinschaften zum Kaffee und Kuchen einladen, sie von Karneval- und Kegelvereinen ausgeschlossen werden und wir sie nicht alle in die Mitte nehmen und ganz doll lieb haben, dann sind die Kinder in der Schule auch schlecht. Zumindest könnte man den Eindruck gewinnen. Das diese Menschen mit unserer Lebensweise nichts anfangen können, ja, sie sogar ablehnen, wird gerne übersehen. Generell wird der Islam vollkommen falsch betrachtet, was ich an anderer Stelle ja auch schon mehr als deutlich beschrieben habe.
Unabhängig von der Religion oder den Wertevorstellungen: sich eine App aufs Handy zu installieren, um mit der Familie in der Heimat eine Videokonferenz durchzuführen, kein Problem. Sich eine App zu installieren, um wenigstens so viel Deutsch zu sprechen, dass man sich einigermassen verständigen kann, ist zu viel verlangt? Wer nicht mal Interesse an der Sprache zeigt, wie (und auch warum?) sollte man diese Person dann unter Berücksichtigung seiner Kultur und Religion in den Alltag integrieren? Klar, im ÖRR wird gerade in den dritten Programmen immer gerne gezeigt, was es so an Einzelfall-Beispielen gibt. Irgendeine Kopftuchträgerin, die bei Kaffee und Kuchen von linken Gutmenschen umsorgt und um”schwirrt” wird wie die Bienen um den Honig, die etwas gequält lächelt und sich höflich für alles bedankt. Wie solche Clips zustande kommen, habe ich ganz persönlich mitbekommen – liebe Grüsse an die Faktenverdreher des WDR. Leider sieht die Realität ganz anders aus. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn es sowas öfter gäbe, und ich habe trotz privatem und beruflichem Background super-gut mit einer (fast) vollverschleierten jungen Muslima aus dem Libanon verstanden, deren Vertrauen so gross war, dass sie mich auf ihre Hochzeit eingeladen hat oder zu einem Besuch bei ihr und ihrem Mann – wo dann der auch der Hijab im Kleiderschrank blieb. Wer mich und meinen Background kennt, der weiss: da hat jemand einen grossen Schritt gemacht. Das allerdings sind dann wirkliche Einzelfälle. Und das müssen dann auch beide Seiten so wollen – genau da hapert es.
Birnenkorb – Energiepolitik
Auch, wenn das Thema rund um Migration im Moment auf jeder Tagesordnung steht, es ist nicht das Einzige, wo man uns von den linken Parteien etwas vorgaukelt. Vorab: ich bin kein Klimaleugner. Ich glaube an den “menschengemachten Klimawandel”. Ich setze mich für Natur- und Tierschutz ein. Und alles, was gut für den Planeten wäre, wird von mir vermutlich akzeptiert. Es muss nur funktionieren und auch wahr sein.
Nicht funktioniert hat ziemlich viel.
Birne – Windräder und Hausdächer
Im Siegerland haben wir einen Gnadenhof für unvermittelbare Hunde betrieben. Das Dach musste renoviert werden, und wir entschieden uns für rote Dachziegel. Da hatte dann aber das Bauamt etwas gegen. Aus Gründen des “Ortsbildes” (!!!) wurde vorgegeben: wo das Haus zu stehen hat, in welcher Richtung der Giebel zu zeigen hat, welche Giebelform zulässig ist und nicht zuletzt, welche Farbe das Dach zu haben hat. In unserem Fall: schwarze Pfannen oder bitte Schiefer. Mit anderen (überspitzten) Worten: damit sich ein Wanderer nicht das Leben nimmt, wenn er auf den Bergen rund um unser Dorf steht und das Dorf betrachtet, und dort ein Haus mit rotem Dach sieht, muss unser Dach schwarz sein. Mit akkurater Giebelausrichtung. Was man in Deutschland unter “Eigentum” nicht verstanden hat, entzieht sich mir bis heute jeder Kenntnis. Ich dachte, ich hätte das Grundstück / Haus gekauft, nicht gepachtet. Kurz: es hat schön zu sein hier im Siegerland (was auch immer man darunter versteht).
Kein Problem hatte man damit, dass mehrere Hektar Wald gerodet werden, um dort für ein Privatunternehmen einen Solarpark entstehen zu lassen. Und damit nicht genug: mitten durch das Naturschutzgebiet werden demnächst überlange/-breite Schwerlaster donnern, um dort auf 40 Hektar ehemaligem Waldes auf den Bergkämmen rund ums Dorf Windräder aufzustellen. Industrieanlagen am Rand des Naturschutzgebietes. Auf Kalamitätsflächen. In einer der waldreichsten Kreise Deutschlands – kann man sich nicht ausdenken. Eine der Begründungen (neben dem angeblichen Umweltschutz durch CO2-freie Energieerzeugung): die Waldbauern haben wieder regelmässig Einnahmen. Da freuen wir uns doch. Windräder verschandeln das, was das Siegerland mal ausmachte, wenn die Wildtiere sich dann noch mehr an den Blumen der Nachbarn ergötzen, die 30 cm Zaunhöhe als ausreichend betrachten, wird wieder nach Abschuss geschrien. Aber Hauptsache, der Gnadenhof hat ein Dach passend zur Seele des ach so frommen Siegerländers. Gut, dass dieses Gastspiel hier zeitlich begrenzt ist.
Birne – Blackouts
Der Bürger hat Angst vor Blackouts, die Regierung wiegelt ab. Dabei droht den Bürgern genau das in zunehmendem Maße. Heißt nur nicht “Blackout” sondern “Brownout”. Ich mache es kurz, dazu habe ich mich auch schon geäussert:
Birne – Saubere Energie
In obigem Link auch schon mal angesprochen, aber hier nochmal: Deutschland will grüne Energie. Ich bin absolut dafür, wie eingangs erwähnt, halte ich alle, was diesem Planeten gut tut, für richtig. Aber dann muß so ein riesiges Unterfangen auch gut geplant und geprüft sein, nicht über dem Knie zerbrochen.
Wasserkraftwerke wie in Norwegen sind hier kaum machbar, riesige Solarparks, wie sie vielleicht in Afrika oder arabischen Ländern Sinn machen würden, sind hier nur punktuell sinnvoll. Windanlagen sind da eine gute Lösung, aber ich will die Dinger nicht in meinem Garten haben. Und auch nicht in einem Kilometer Entfernung. Da brauchen wir nicht von “Infraschall” reden, da reden wir einfach über Schall: vom Bremssystem bis hin zu den Geräuschen, die die “Flattermänner” bei gutem Wind so von sich geben. Mögen sich die Wissenschaftler einig darüber werden, ob es für die Meeresbewohner eine gute Idee ist, solche Windparks ins Meer zu stellen. Als Zubrot für Landwirte, auf freier Fläche, eine gute Idee. Einen Hektar Wald rein für das Kraftwerk zu opfern (ohne Zuwegung!) können wir uns eigentlich nicht leisten. Macht die Tiere verrückt, sieht einfach Mist aus.

Wir müssen Landschaften aufreissen und zerschneiden, um Stromtrassen von A nach B zu bauen, anstatt den Strom lokal zu produzieren. War möglich, nannte man damals (Atom)kraftwerk. Hacker können uns die Dinger lahm legen, und wir stecken einen grossen Teil des Volksvermögens in Anlagen, die nur einem etwas bringen: dem Betreiber.
Der bekommt nämlich nicht nur unsere Steuergelder für den Aufbau, der bekommt nicht nur sehr kostengünstig Industrieland zur Verfügung gestellt (Industrieland – stellenweise mitten im Landschaftsschutz- oder Naturschutzgebiet), der bekommt auch eine Abnahmegarantie. Ob das Ding läuft oder nicht, wir tun mal so, als ob es Strom produzieren würde. Und nach 20, 30 Jahren läuft die Subvention für die Dinger ab. Dann wird es unwirtschaftlich für den Betreiber. Was macht er? Er reisst die Dinger ab, macht sogar das Fundament platt. Warum? Weil er nur dann ein Windkraftwerk als “neue Anlage” an die gleiche Stelle stellen kann, für die er dann wieder subventioniert wird. Volksvermögen (ich entschuldige mich für die inflationäre Verwendung des Wortes “Volk”, aber jeder “Volkswirt” wird mich verstehen) wird hier dauerhaft verbrannt, der Nutzen mag für die Umwelt ganz okay sein, billigen Strom liefert es nicht, verlässlichen Strom liefert es nicht. Es spült nur verlässlich Geld von uns in die Taschen von anderen.
Wie wir gelernt haben, gibt es keine Blackouts in Deutschland – NOCH nicht. Aber wir müssen, wenn mal wieder der Wind nicht weht und der Schnee meterhoch auf den Solarpaneelen liegt, Strom aus dem Ausland kaufen. Der wird dann wo produziert? Zu grossen Teilen in Frankreich und Belgien. Hmm……….

Deutschland ist umstellt von 71 Atomreaktoren. Die Dinger, die wir nicht wollen, weil sie ja so wahnsinnig gefährlich sind, dauerhaft (einigermassen) kostengünstigen Strom sehr verlässlich und jederzeit liefern. Die Dinger, die in Frankreich unter Volllast laufen müssen, um den dummen Deutschen dann teuren Atomstrom zu verkaufen. Dann hoffen wir mal, dass wir nicht Schuld daran sind, wenn so ein Ding mal in die Luft fliegt ^^. Zum Glück bleibt der Fallout ja sehr begrenzt, wie wir damals in Tschernobly gesehen haben. Einige deutsche Wildschweine glühen noch heute im Dunklen.
Das wäre aber nur das Thema “Scheinheiligkeit”. Ausländischen Atomstrom teuer einkaufen, weil wir das nicht wollen und viel zu schnell viel zu viel auf alternative Energien gesetzt haben, die wir nun teuer und aufwändig durch das ganze Land transportieren müssen. Viel schlimmer ist was anderes.
Man betrachte diese Karte:

Es geht hier um die CO2-Emissionen von Kraftwerken in Europa. Was fällt auf? Trotz unserer vielen Solar- und Windanlagen reicht es nicht. Wir brauchen immer noch massenhaft Gas- und Kohlekraftwerke. ZUSÄTZLICH kaufen wir teuren Strom aus den Nachbarstaaten. Was fällt noch auf? Länder wie Frankreich und Spanien emittieren so gut wie gar kein CO2. Woran das wohl liegen mag?! Ich dachte, Wind- und Solarkraft, das wäre der Grund, um CO2 einzusparen?
Und wenn die Franzosen im Winter dann die Heizung aufdrehen und uns nicht mehr Strom liefern können, die Wasserbassins in Norwegen und Schweden langsam leer werden, was machen wir dann? Richtig, wir kaufen bei unseren polnischen Nachbarn, die dann einfach noch ein paar Tonnen Kohle in ihre Brennöfen kippen. Mit anderen Worten : der deutsche Michel wird für eine gute, aber viel zu chaotisch angegangene Klimapolitik viel zu schnell zu hoch zur Kasse gebeten, und der Umwelt ist dadurch keinen Deut geholfen, denn wir brauchen immer noch Gaskrafwerke und kaufen zur Not dreckigen Strom von den anderen. Hauptsache, wir können sagen: “Deutschland geht beim Klimaschutz voran”. Oder anders: “schöner Lügen und “greenwashen” mit den linken Parteien”.
Birne – Wenn wir in Deutschland nicht vorangehen……
Vor einiger Zeit erzählte uns die Trampolinspringerin, dass China keinen Grund hätte, sich für erneuerbare Energien einzusetzen, auf Elektromobilität zu gehen oder für Umweltschutz zu interessieren, wenn Deutschland nicht voran ginge. Ich dachte, ich hätte einen Tinnitus. Die von den linken Regierungsparteien durchgesetzten Klimagesetze sparen in einem Zeitraum von fünf Jahren so viel CO2 ein, wie China an einem einzigen Tag in die Luft pustet. Grosses Kino.
Uns wird erzählt, wie schlecht unsere CO2-Bilanz doch aussieht. Die Welt habe 195 Länder, und Deutschland stünde auf Rang sieben aller Länder, was die CO2-Emissionen angeht. “Schaut mal, wie schlecht wir sind”. Das sind wir. Diese sechs Länder machen aber auch knapp 60 % der gesamten Weltbevölkerung aus. Mit einem Anteil von 1,04 % der Weltbevölkerung emittieren wir ca. 2 % des weltweiten CO2. Wir haben in dieser Konstellation nichts, aber auch gar nichts zu melden.
Also erzählt man uns etwas von Pro-Kopf-Emissionen. Klar, China als riesiges Land, stösst viel CO2 aus, emittiert aber auch nur ca. 3 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr. In Deutschland sind es 11. Schaut her, wie schlecht wir sind. Auch das ist richtig. Wir sind da auf einer Stufe mit Island, Südkorea oder Russland. Warum regt sich eigentlich niemand über Saudi-Arabien auf (20), die VAE (24) oder gar Katar (42). Na klar, weil die Länder so eine geringe Bedeutung in der weltweiten Emission gemessen an der Bevölkerungszahl haben, dass es keine Rolle spielt. Das ist komisch: Saudi-Arabien hat in etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung und emittiert fast das Doppelte. Müsste man da nicht auch……….? Nein, muss man nicht, wenn man grüne Ideologien durchsetzen will.
Ich will es mal ein wenig fiktiv in Bilder giessen:
Die Welt ist ein Schiff, die Titanic. Durch den CO2-Ausstoss der einzelnen Länder entstehen Löcher im Rumpf, die der Grösse der CO2-Emissionen entsprechen: die USA ist für ein grosses Loch verantwortlich, Deutschland für ein ganz kleines. Der Kapitän des Schiffes warnt: wenn wir diese Löcher nicht stopfen, wird das Schiff untergehen. Jedes Land soll zusehen, dass es sein Loch gestopft bekommt. Während die Russen sich noch einen Vodka kippen und Kasatchok tanzen und ihnen alles egal ist, kippen die Amerikaner sich noch einen Bourbon, züchten noch ein paar Rinder, holzen noch etwas Wald in Alaska ab und "drillen, Baby, drillen" bis der Planet glüht. Der Kapitän auf dem Kapitänsdinner: "okay, dann lasst es, feiern wir noch ein wenig, das Schiff ist so nicht zu retten." Und sie feiern. Und Deutschland? Da kommen die Grünen her, nehmen ihren Landsleuten alles Geld ab und kaufen von den anderen, was auch immer dazu geeignet sein könnte, um das Loch von 2 % des Gesamtschadens im Rumpf zu schliessen. Weder haben die Deutschen die Zeit, Kosatchock zu tanzen noch das Geld für einen Bourbon - sie sind pleite. Sterben werden sie dennoch - weil anderen das alles egal war.
Entweder wir ziehen alle an einem Strang, oder wir schaffen es nicht. Den deutschen Michel ausbluten zu lassen für sinnbefreite Aktionen ist durch nichts zu rechtfertigen. Bevor ihr den Rentnern hier Kredite für neue Heizungen oder teure elektrische Elefantenrollschuhe aufbürdet, die Energiekosten durch die Decke gehen, bringt die anderen Länder dazu, GEMEINSAM mit uns etwas für diese Kugel zu tun. Aber ich gebe mein Geld nicht für grüne Wichtigtuereien.
Birne – China ist Vorreiter bei den Elektroautos
Da erzählt man uns, wie toll es doch in China läuft. Die Zahlen der hergestellten und zugelassenen E-Autos geht durch die Decke. Da müssen wir auch hin kommen. Warum? Ich dachte, wir müssen Vorreiter für China sein. Naja, wohl doch nicht. Leider ist auch das nur ein Teil der Wahrheit:
Mogelt man da vielleicht ein wenig? Dazu kommt, dass man uns erzählt, in China wären viele Städte schon vollkommen frei von Verbrenner-Motoren. “Schaut mal, wie weit die da sind”. Hmm…… das stimmt, aber es gibt natürlich wieder ein aber:

Von Smog, industriepolitischen Ambitionen und dem
Statussymbol Auto
Anja-Desirée Senz
Alles ist richtig: Städte voll mit Elektroautos, hohe Zulassungszahlen. Warum? Weil man in Chinas Städten teilweise keine 100 m weit schauen konnte vor lauter Smog. Die Leute wurden krank. Was also macht man? Man verbannt Verbrennungsmotoren aus den Städten – nur noch E-Fahrzeuge. Und damit die dann genug Strom haben, baut man vor der Stadt ein neues Kohlekraftwerk. Hilft dem Klima mehr so gar nicht, kann man aber in grüner Ideologie dem dummen Deutschen, der eh nichts hinterfragt, gerne als Argument verkaufen, warum auch wir unbedingt was für das Klima machen müssen.
Birne – das 1,5-Grad-Ziel
Erinnert Ihr Euch? Ich werde wieder ironisch: “wenn wir das 1,5-Grad-Ziel nicht schaffen, werden wir alle sterben.” Naja, faktisch ist es eher so: wenn wir die 3-Grad-Marke reissen, ist die Frage, ob wir absaufen oder verbrennen. Dann ist eigentlich nicht mehr viel zu retten. Und auch heute reden alle noch davon, dieses 1,5 Grad-Ziel in den Griff zu bekommen. Seriöse Forscher sehen das etwas anders:
Das 1,5-Grad-Ziel? „Scheint unerreichbar“
Kipppunkte im Klimasystem – Update 2019.pdf
Sagen wir es so: die äusseren Gebiet der Antarktis sind kaum noch noch zu retten, was zu einem Meeresanstieg führt. Grönland wird vermutlich eisfrei werden (was Trump strahlen lässt). Das Meereis in der Arktis wird verschwinden – schon wieder Meeresanstieg. Die Gebirgsgletscher, nicht nur für den Tourismus sondern auch für Trinkwasser- und Stromgewinnung recht wichtig, werden verschwinden. Die Korallen sind jetzt schon fast tot, die Sahelzone wird tolle Monsune erwarten so wie uns alle ein tolles Wettermix aus langem Dauerschutt und Trockenphasen.
Dann kommen insbesondere DIE GRÜNEN her und erzählen uns vor der letzten Bundestagswahl (2021) die folgende Geschichte: das wäre jetzt die letzte Chance, mit der grünen Partei eine Umkehr zu schaffen. Wenn wir jetzt alle GRÜN wählen und eine klimafreundliche Politik wählen, dann können wir eine Zukunft für unsere Kinder garantieren. Kopfschuss!
- Das CO2, was wir heute emittieren, verbleibt 200 bis 300 Jahre in der Atmosphäre. Wenn wir heute – mit Zauberkraft – die ganze Welt in einen Planeten ohne CO2-Emissionen verwandeln würden, dann würde in 200 bis 300 Jahren das erste Mal ein Punkt entstehen, in dem das Klima sich VERBESSERT. Bis dahin wird es immer schlechter und schlechter. Absolute Lügen von den GRÜNEN.
- Wir sollen GRÜN wählen, um mit unseren 2 % Emissionen das Klima zu ändern? Selbst wenn Deutschland auf magische Weise kein CO2 mehr emittieren würde, würde das vermutlich nicht mal messbar für diesen Planeten werden
- wie wir eben lesen konnten, ist das Klimaziel sowieso schon gerissen. Wenn also der Zug abgefahren ist (Jahr 2021 vorbei, es gab keine bahnbrechenden Veränderungen in den Emissionen Deutschlands und die nächste Wahl steht an), welche Legitimation haben denn die GRÜNEN jetzt noch? Ach ja, richtig, vielleicht retten wir die Welt mit feministischer Aussenpolitik in islamischen Staaten, in denen Terroristen das sagen haben, oder aber durch Radwege in Peru – auf 1000 m ü.NN. Schon klar.
Ganz ehrlich, ich möchte die GRÜNEN gerne mit all diesen Klima-Birnen bewerfen! Denn was sie uns verheimlichen, ist das hier. Die rot markierten Flächen könnten 2050 unter Wasser stehen. Vielleicht sollten wir also Subventionen für Hausboote in Erwägung ziehen, nicht für E-Autos.
Birnenkorb – Gendergerechtigkeit und Gleichbehandlung
Birne – Selbstbestimmungsgesetz
In einem freien Land sollte jeder mit möglichst wenigen rechtlichen Grenzen ein selbstbestimmtes Leben führen. Natürlich gilt das auch für die sexuelle Freiheit: mit LGB habe ich überhaupt keine Probleme. Es ist mir egal, wer jemanden warum liebt oder sexuell attraktiv findet – geht für mich vollkommen in Ordnung. Es gibt da auch keinen Grund für irgendwelche Phobien, die den “Rechten” ja gerne unterstellt werden, denn ich habe noch nicht erlebt, dass ein Homosexueller einen heterosexuellen Mann angesprungen hätte und ihn zum Beischlaf nötigen wollte. Nicht mal nachts. Nicht mal in Köln.
Dass man nun aber das sog. Selbstbestimmungsgesetz eingeführt hat, wo jeder das Recht hat, seine Geschlechtsidentität frei zu wählen, halte ich einfach nur für vollkommen gaga und kommt für mich von Menschen, die ich aufgrund des Einsatzes für dieses Gesetz einfach nicht mehr für voll nehmen kann.
Was sagt dieses Gesetz: es sagt, jeder Mensch habe das Recht, seine Geschlechtsidentität frei zu wählen und entsprechend zu leben. Diese Selbstbestimmung soll für Respekt sorgen – und zwar durch Strafandrohung. Das hat mit Respekt dann wenig zu tun, eher mit Nötigung, finde ich, und trägt bestimmt nicht dazu bei, dass diese Gaga-Politik echte Akzeptanz findet.
Ich sage es ganz deutlich: es mag aus medizinischen Gründen Einzelfälle geben, warum sich jemand in seinem Körper nicht wohl fühlt, und es mag Gründe geben, warum diese Person dann das (visuelle) Geschlecht wechseln möchte. Das geht meist auch mit Hormontherapien einher, welche dann auch zu Verbesserungen der Gemütslage führen können. Ich will das gar nicht weiter diskutieren – ich akzeptiere sowas aus medizinischen Gründen. Wenn dann aus einem Manuel eine Manuela wird, dann ist das für mich okay.
Aber darum geht es ja gar nicht bei diesem Gesetz: jeder Mensch kann einmal im Jahr seine Geschlechtsidentität für wenige Euro (30, wenn ich richtig informiert bin), rein per Verwaltungsakt festlegen lassen. 2024 ein Mann, 2025 eine Frau, und 2026 irgendwas dazwischen, mit Pronomen (jaja, ganz wichtig!), die irgendeines SciFi-Z-Movies entsprungen sein könnten. Da bin ich raus, da akzeptiere ich nicht. Egal, was der Gesetzgeber mir da vorschreibt.
Und zwar aus folgenden Gründen……..
Birne – Wissenschaft versus Willkür
In der Natur gibt es drei Geschlechter (ja, drei, nicht zwei). Männlich, weiblich, hermaphrodit (also beide Geschlechter in einem vereint). Es gibt keine hermaphroditen Säugetiere, damit geht es schon mal los. Würmer, Schnecken, können beide Geschlechtsmerkmale in sich vereinen. Somit gibt es – beim Menschen – nur männlich oder weiblich (medizinische Fehlbildungen der Natur klammere ich mal aus – es gibt auch Kühe mit zwei Köpfen, und niemand wird ernsthaft behaupten können, das sei eine relevante Regel).
Ein Mensch wird also als Mann oder Frau geboren. Er kann auch das Geschlecht nicht wechseln – nie. Trotz moderner Chirurgie und Hormonmedizin können sicherlich äussere Geschlechtsmerkmale angepasst werden, ein Mann wird bspw. niemals Kinder bekommen können, eine Frau nie welche “zeugen” (wenn man das mal ohne ins Detail zu gehen so formulieren will). Ich weiss nicht, ob irgendein gestörter Medizinprofessor irgendwann mal auf die Idee kommt, einem Mann eine Gebärmutter zu verpflanzen – dann hätte er sicherlich einen Nobel-Preis verdient. Aber es ist ja keine Geschlechtsänderung – es ist eine Anpassung. Wir können darüber stundenlang diskutieren: Männer werden keine Frauen, umkehrt genauso. Und es gibt auch keine Trans-Menschen, denn sie transformieren sich ja nicht. Wenn aus einer Larve ein Schmetterling wird, ist das eine Transformation. Wenn aus einem Mann eine Frau wird (oder umgekehrt), dann hat das eher was mit Frankenstein zu tun, nicht mit der Natur, nichts mit einer Transformation. Bestenfalls mit Transplantationen.
Die oben genannten medizinischen Gründe ausgenommen: wer auf das Amt geht und in drei Monaten “Uschi” heisst, ist keine Frau. Punkt. Er hat ja nicht mal irgendeine Anpassung vornehmen lassen (oder zumindest muss er das nicht). Er muss nicht mal einen Rock tragen oder sich Brustimplantate gönnen. Der 114 kg Joey ist dann in drei Monaten eben eine “Josefine” mit grauem Vollbart. Ernsthaft? Man könnte sagen “dann lass ihnen doch den Spass”, aber das hat ja Konsequenzen.
Sven Liebich: Wie ein Neonazi das Selbstbestimmungsgesetz für einen PR-Stunt nutzt
Ich feiere diesen Mann dafür, die Blödheit unserer Politiker vor Augen zu führen. Es ist ja nicht gelogen: ich könnte in drei Monaten eine Frau sein – auf dem Papier. Kein Makeup, keine neue Frisur, keine falschen Brüste, keine weiblichen Klamotten, keine Hormontherapie, zwischen den Beinen baumelt noch all das, was auch jetzt dort baumelt. Und in drei Monaten kann ich jeden verklagen, der a) meinen ursprünglichen Namen in den Mund nimmt und b) darauf hinweist, dass ich ja früher mal ein Mann war. Auch, wenn bei meinem Erscheinungsbild niemand auf die Schnapsidee käme, mich jemals für eine Frau zu halten. Nicht mal mit drei Promille im Blut!
Den Frauenknast würde ich mir gerne ersparen, aber was ist mit einem Fitness-Studio? Dem Zumba-Kurs? Die Sauna? “Für 30 Euro freier Zugang zu heissen MILFS in Deiner Nähe” – na super.
Die Frauen gehen auf die Strasse, weil alles ja patriarchalisch ist. Und das ist es teilweise ja auch. Wir brauchen dringend Gendermedizin, da sich bei Männern und Frauen die Symptome bspw. für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall ändern, die Medikation eigentlich eine ganz andere sein müsste. Hier gibt es viel Nachholbedarf. Ja, da wollen wir der Wissenschaft folgen, da will man sich dann lieber an das ursprüngliche Geschlecht halten. Was steht denn dann in der Krankenakte? Wird die auch angepasst? Darf der Arzt da auch nicht sehen, was man früher mal war? Naja, er wäre Dachdecker und kein Mediziner, wenn er das nicht selbst sehen würde 🙂 “Ja, Frau Josefine Nickel, ich würde ja sagen, sie hatten einen Schlaganfall, aber sie sind ja eine Frau, da passen die Symptome nicht”. Soll sowas dabei rauskommen?
Sollten irgendwann die Russen oder die Zombies angreifen, haben wir dann lange Schlangen vor den Ämtern, weil jetzt ganz schnell jeder eine Frau werden will, damit er nicht eingezogen wird? Für solche Pisser würde ich auch niemals mein Leben gefährden!
Wenn ich keinen Bock auf meine körperlich anstrengende Arbeit habe, dann gehe ich also demnächst zum Amt, lasse mich “umlabeln”, damit ich als Frau einen bestimmten Job nicht machen muss?
Die 114 kg Josefine mit dem Pimmel zwischen den Beinen geht dann zum Doc und lässt sich krank schreiben, weil sie solche Regelschmerzen hat. Will der Arzt das abstreiten? Warum, weil Josefine keine Frau ist? Praxis sucht Nachfolger, denn der sitzt im Knast.
Solche Menschen sind dann auch nicht “trans”. Hört Euch mal an, was die Antidiskriminierungsstelle dieses ehemals akzeptablen Landes so von sich gibt:
Trans* Menschen sind Menschen, denen bei Geburt ein Geschlecht zugewiesen wurde, das nicht ihrer Identität entspricht. Beispielsweise ist ein trans* Mann ein Mann, der bei Geburt den Geschlechtseintrag "weiblich" erhalten hat. Es gibt auch trans* Menschen, die sich gar keinem Geschlecht zugehörig fühlen. - Antidiskriminierungsstelle - trans*
Ich glaube, ich spinne!!!! Einem Menschen wurde ein Geschlecht ZUGEWIESEN. Von wem? Von Gott? Dem der Christen, dem der Muslime, welchem der Hindus?
Ein "trans*Mann ist ein Mann, der bei Geburt den Geschlechtseintrag "weiblich" erhalten hat".
Was, hat es dem Assistenzarzt die Brille beschlagen? Hat er den Pimmel statt die Nabelschnur gekappt? Die Wahrheit ist diese: ein trans*Mann ist eine Frau, die sich für einen Mann hält. Punkt. Von mir aus kann er sich anziehen und rumlaufen, wie er will, habe ich kein Problem mit. Aber sag mir nicht, ich solle solche Vögel behandeln, als wären sie Frauen (und umgekehrt genauso). Und drohe mir nicht mit Strafe, wenn ich sage, dass Josefine eigentlich Joey heisst oder “mal ein Mann war” (eigentlich ja immer noch ist, aber……..). Da werde ich dann wirklich aggro. Nicht auf “Trans”-Menschen – auf die Politik.
Birne – die Mär von Toleranz und Akzeptanz
Wir könnten das jetzt als liberale, progressive Politik ansehen (nein, können wir eigentlich nicht!), aber dann will ich gleiches Recht für alle. Wenn Joey zu Josefine wird, einfach so, 30 Euro und eine Unterschrift, vollkommen problemlos, warum darf dann der Joey nicht zum “Heinz” werden? So ganz ohne Geschlechts”anpassung”. Doch, darf er, dauert ewig, ist sau teuer, und er muss nachweisen, dass in seinem Lebensumfeld eine bestimmte Anzahl an Menschen ihn immer “Heinz” nennen.
Warum darf mein Hund keine Katze werden? Hat er mir gesagt, er würde gerne auf dem Küchentisch liegen und dort immer meine Kaffeetasse runterwerfen. Ich unterstütze das, denn dann müsste ich keine Hundesteuer zahlen und meine “Katze” könnte den ganzen Tag durch den Wald wildern – das ist ja gesellschaftlich akzeptiert. Ja, jetzt wird man sagen, dass es ja daran scheitert, dass ich nicht nachweisen kann, dass ich mit meiner Katze….. ähm……. Hund kommunizieren kann. Nun aber mal langsam.
Wer seinen Amtseid auf ein fiktives Fabelwesen ablegt, dessen Existenz er nicht beweisen kann, dessen Existenz vom Grossteil der Weltbevölkerung bestritten wird, der abends im stillen Kämmerlein mit der Wand redet und es dann “mit Gott kommunizieren” nennt, wer diesem “Gott” für das leckere Mittagessen dankt, und nicht dem Landwirt oder dem (Dativ Singular Maskulinum????) “Kochenden”, der will von mir einen Beweis, dass ich mit meinem Hund reden kann?

Jaja, schon klar.
Zurück zur Toleranz. Was viele Jahre lang gut und richtig war, ist heute falsch. Das sagen zumindest irgendwelche Uni-Abgänger, die von Beruf “Kind” sind und vom Leben noch keine Ahnung haben. Was früher okay war, ob es nun das klassische Familienbild ist, ob es eine heterosexuelle Beziehung ist…… heute ist das falsch. Ich würde verstehen, wenn man auf die Strasse geht und im Sinne, progressiv zu sein, auch weitere “Spielarten” zulässt. Aber nein, wer heute “normal” ist (also hetero, die Frau kümmert sich um die Kinder), der handelt falsch. DAS ist das Problem der heutigen Zeit. Ich habe alles zu tolerieren, aber meine eigenen Werte werden nicht toleriert. Dazu kommt ja – wie ich schon woanders schrieb – ein regelrechter Hass auf alles, was nicht “queer” ist, was “weiss” ist, und wenn dann auch noch männlich, dann darf man sich freuen, überhaupt noch in diesem Land leben zu dürfen.
Copperfield und “Wokeness” – COPPERFIELD IRT
Von mir aus können sich andere wie die Hirnamputierten anziehen und verhalten, auf einen CSD gehen – kein Problem. Mir sagt niemand, dass ich das gut finden muss. Toleranz ist nicht Akzeptanz. Und ich akzeptiere es nicht, wenn mir dann jemand sagt, dass ich als weisser “Hete” mit “Frauchen am Herd” (ähm….. nee, Staatsdienst) rückständig und eine Schande sei. Wer “stolz” darauf ist, anders zu sein (“gay pride”), der darf nicht erwarten, dass ich ihm die Hand reiche. Denn das halte ich auch für eine Art “Rassismus”. Wenn es nicht erlaubt ist, sich über andere Hautfarben zu erheben, wenn eine Religion sich nicht über die andere erheben darf, ein Mann nicht über eine Frau, dann darf sich jemand aus der LGBTQI+ Ultra Turbo – Community auch nicht über mich alten, weissen, heterosexuellen Mann erheben, sonst kriegen wir ein massives Problem.
Birne – Leistung muss sich wieder lohnen
Vorab: ich selbst habe gut reden, ich bin von all dieser Diskussion nicht betroffen. Aber für wen halten die Politiker die arbeitende Bevölkerung eigentlich?
“Die Rente der Lebenserwartung anpassen”. Sind wir Milchkühe? Es ist doch nicht der Sinn des Lebens, dem Staat das Geld in die Tasche zu spülen, es ist der Sinn des Staates, seinem Volk mit dessen Geld ein “gutes Leben” (vereinfacht gesagt) zu ermöglichen, in dem er die Rahmenbedingungen setzt. Wir sind die Arbeitgeber der Politiker- bitte schön! Wir erfinden also neue Heilmethoden und Medikamente, nicht, damit der Bürger länger ein schönes Leben hat und seinen Lebensabend geniessen kann, sondern damit der Staat länger mehr Kohle hat? Ihr könnt mich mal!
Und welche Gerechtigkeit soll das sein? Der Bürohengst muss dann bis 70 arbeiten, der Dachdecker kann das aber nicht mehr und darf dann erstmal mit Bürgergeld (oder wie auch immer es später mal heisst) überbrücken? Grosses Kino.
Da redet man davon, als ob alle Leute, die Bürgergeld bekommen, faule Säcke sind. Oh, da kenne ich genug von! Schmarotzer bis zum abwinken – liebe Grüsse an unsere Ex-Mieter. “Man muss denen das Geld zusammenstreichen, bis sie wieder Lust haben, arbeiten zu gehen”, so hört man. Aha? Weil grosse Autokonzerne auf die Hirngespinste der GRÜNEN gehört haben, haben sie nun massive Probleme. Darunter leiden werden die Zulieferer. Bspw. die Stahlindustrie. Die macht dann mal ein Werk zu – wie hier im Siegerland. Und da sitzen sie dann, die Stahlkocher, mit 50 Jahren, die besten dieses Landes, und kriegen Arbeitslosengeld. Einen neuen Job finden sie nicht, ausser in der Gastronomie, aber das ist nun mal nicht jedermanns Sache. Sie rutschen in das Bürgergeld, da sind sie dann 52. Und dann kommt das Arbeitsamt her, will, dass sie einen “PC-Führerschein” machen, damit sie dann später gute Chancen im Job haben. Selten so gelacht. Sie werden in Frührente gehen (mit Verlusten) oder bis zur Rente am Ende des Monats schauen, wie sie klarkommen. Wegen unseren Politikern. Die dann herkommen, und (sinngemäss) sagen: “den faulen Säcken streichen wir das Bürgergeld, bis die wieder arbeiten”. FUCK YOU!
Birne – Schuldenlockerung ist notwendig
Hier war ich lange Zeit mal auf der Seite von SPD und GRÜNEN. Es gibt so viele Dinge anzupacken, nehmen wir die Autobahnen. Es nutzt ja nichts, aus Spargründen jetzt nichts zu tun. Man sagt, die Schulden, die wir heute machen, haben dann die nachfolgenden Generationen zu bezahlen. Stimmt. Wenn ich aber heute nichts mache, also keine Autobahnbrücke saniere, dann haben nachfolgende Generationen eine Zeit lang keine Autobahn UND müssen es trotzdem bezahlen. Kann also nicht die Lösung sein.
Bis dann die FDP mal ein wenig Licht in die Sache brachte. Wir nehmen so viele Steuern ein ein wie nie zuvor – und kommen dennoch mit dem Geld nicht aus. Sollte man da nicht mal prüfen, ob man nicht was einsparen kann? Die berühmten “Radwege in Peru” sind da ein Beispiel, aber es gibt ja noch ganz andere, wo Milliarden an Unternehmen gezahlt werden, damit diese dann grünen Strom verwenden und “Pro Regierung” sind. Dass sich deren Produkte nicht mehr verkaufen, die Firmen pleite gehen und wieder auf Staatskosten subventioniert werden………
Auch eine Alice Weidel (die ich übrigens gar nicht wirklich mag) konnte mich neulich überzeugen, nämlich beim Thema “Windkraft”. Ich sehe es hier vor Ort:
Milliarden werden an Steuergeldern jährlich benötigt, um ein nur durch Subventionen rentables Energiesystem am Laufen zu erhalten. Die Preise werden nicht billiger, der Strom ist unzuverlässig verfügbar, und nur die Investoren freuen sich. Da ist die Frage, wie man den Müll dann anschliessend entsorgt, noch gar nicht gegeben.
Fotos zeigen Entsorgung von Rotorblättern für Windkraftanlagen in den USA
noch mehr Birnen – Doppelwumms, Strategiewechsel, Zeitenwende, “Es muss sich was bewegen” und das Fähnchen im Wind
Ich könnte hier noch stundenlang fortfahren, schmeisse aber nur noch Stichpunkte in den Raum:
- da stellt sich so ein Suppenkasper hin und erzählt was von einem Doppelwumms – wo war der?
- eine Zeitenwende wurde versprochen, bei der Bundeswehr, beim Internetausbau, bei der Digitalisierung, bei der Schulpolitik – ich warte noch
- immer, wenn Wahlen anstehen, wirft man den Bürgern ein paar Kamelle hin. Zuckerbrot, damit man die Klappe hält und die eigentlichen Probleme vergisst. Da wird dann der x-te Mensch von Messerstechern abgestochen, und derjenige, der schon längst etwas hätte ändern können, sagt medienwirksam, es würde ihm reichen. Lächerlich!
- die ganzen Lügen rund um die Unterstützung der Ukraine. Scholz ist kein Freund der Ukraine, er ist ein Weichei
- vieles mehr
Einen weiteren grossen Beitrag zur Meinungsmache sind die keinesfalls neutralen ÖRR. Ich habe mich früher geweigert, Formate wie “NIUS”, “Reichelt”, “Demokratisch denken”, “ANDI in Deutschland” und viele weitere zu sehen. Vermutlich wollte ich nicht indoktriniert werden. ARD, ZDF, WDR, die örtliche Tagszeitung, die zum RND gehört – das war alles ganz seriös.
Die ersten negativen Erfahrungen habe ich live und in Farbe mit dem WDR gemacht – ich habe davon berichtet. Und je mehr und mehr ich mich auch woanders informiere, sehe ich (mit Beweisen, nicht nur Behauptungen), wie der ÖRR hier manipuliert. Durch Weglassen von Informationen, durch Verschleierung, durch Bild”manipulation”, durch suggerierende Überschriften, durch Fragestellungen – oder auch einfach durch “gar nicht berichten”. Da stechen drei Syrer einen Rumänen (glaube ich) vor den Augen der Polizei ab. Der Täter war 15 Jahre alt. In den lokalen Tageszeitungen war davon zu lesen. Bei einigen der obgen genannten Formate auch. ÖRR? “Nein, nicht zu viele Messerstecher vor der Wahl, das könnte die Wahl beeinflussen.”
Woke Lügenpresse? – COPPERFIELD IRT
Da zeigt die Tagesschau ein Bild von ankommenden Flüchtlingen auf Lampedusa. Eine Frau und zwei Kinder, fast formatfüllend auf dem Bildschirm. “Oh Mann, die armen schutzbedürftigen Frauen”, denkt man. Schaut man sich das Originalbild von der dpa an: die Frau ist eigentlich ganz klein in der Bildmitte zu finden – vor und hinter ihr sind ca. 10 m Platz. Davor und danach kommen ca. 100 schwarze junge Männer. DAS darf man ja nicht zeigen, das könnte das Volk ja verunsichern. So geht das in einer Tour.
Da werden Aussagen von Politikern (meist der AfD) zitiert, und man denkt “alter Falter, die haben wirklich nicht alle Latten am Zaun”. Und dann schaut man sich den Kontext an, das “davor” und “danach”, und auf einmal sieht das alles ganz, ganz anders aus. Da steht bei Wikipedia, ein AfD-Politiker aus NRW habe sich einen bösen Scherz über “Schwarze” erlaubt. Ich habe die komplette Veranstaltung auf Video gesehen: er macht einen Witz über EINEN Schwarzen, einen ganz besonderen, nämlich seinen Paketboten, mit dem er “per Du” ist, zusammen Kaffee trinkt und der diesen Witz durchaus lustig findet. Aber das lassen wir besser mal weg, wir müssen ja “Meinung machen”.
Ich kürze es jetzt wirklich ab – mit einem ganz grossen Fingerzeig auf die Bundestagswahlen 2025:

Gibt es von der AfD nur noch gute, süsse, vitaminreiche Äpfel?
Nein. Aber mir scheint, ich weiss bei der AfD, woran ich bin. Ich weiss lieber, was auf mich zukommt, als dass ich raten muss, welche Politik mir versprochen wurde und welche dann umgesetzt wird. Ich würde meine Stimme einer CDU geben, wäre ich der Meinung, ich könne ihr trauen. Dieser Meinung bin ich keinesfalls. Dazu kommt: ohne ROT und / oder GRÜN wird es da wohl keine Regierung geben können. Aber bevor ich jemals wieder meine Stimme einer linken Partei gebe, esse ich Veganer ein Jahr lang Butter auf Steak mit Sahne und Käse überbacken.
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