Klartext: “Gehört der Islam zu Deutschland?”

Vorwort

Ob es Bundestagswahlen sind, in denen man Stimmen für seine Partei an dem einen oder anderen Rand abzwacken will, ob es mal wieder eine Messerstecherei war, bei dem Menschen zu Tode gekommen sind, ob es echter Hass und Hetze ist……. die Gründe, über den Islam zu diskutieren, sind vielfältig.

Mir scheint, die meisten Menschen haben überhaupt keine Ahnung, was der Islam überhaupt ist. Sie sehen den Dönermann am Ende der Strasse – und das ist für sie der Islam. Sie sehen die netten Menschen beim Zuckerfest, von denen sie eingeladen werden, sie kennen Muslime von ihren Strassenfesten im Kiez. Den Islam jedoch, den kennen sie nicht.

Es ist nicht weiter tragisch, wenn Lieschen Müller von “umme Ecke” eine romantisierte, verklärte, vielleicht etwas exotische Ansicht des Islams hat. Das macht bestenfalls das Zusammenleben etwas leichter. An Tragik gewinnt es, wenn Politiker, ja manchmal sogar Vertreter von christlichen Kirchen, ein paar Floskeln von sich geben, die belegen: den Islam kennen sie auch nicht, aber sie wollen andere dazu bringen, in einer bestimmten Weise über den Islam zu denken. Das kann durchaus fatal sein. Wenn woke LGBTQ-Bestmenschen dann für den Islam eintreten, komme ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.

Warum der Islam nicht die Religion des Friedens ist, die man uns so gerne verkauft, und warum nicht jeder Muslim ein Messermörder wird, dazu möchte ich mich halb wissenschaftlich, halb aus eigener langjähriger, meist beruflicher Erfahrung mit dem Islam, nähern. Ich behaupte nicht, in diesem Thema die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber ein Blick auf den Islam ohne störende rosa Brille, ein wenig mehr Differenziertheit und vor allem ein wenig mehr Hintergrundwissen können dazu beitragen, sich eine objektive(re) Meinung zu bilden.

Aussagen deutscher Politiker* zum Islam

„Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“
(Der damalige Bundespräsident Christian Wulff in seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2010)

“Die Wirklichkeit ist, dass in diesem Lande viele Muslime leben. (…) Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland.“ (Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck am 31. Mai 2012 in der „Zeit“)

„Der Islam ist ein Bestandteil Bayerns.“
(Bayerns damaliger Finanzminister Markus Söder am 30. Mai 2012 bei einem Kulturfest der staatstreuen türkischen Ditib-Gemeinde in einem Nürnberger Festzelt), später sagte er:
„Aber der Islam gehört kulturgeschichtlich nicht zu Deutschland.“
(Söder am Tag seiner Wahl zum bayerischen Ministerpräsident in der ZDF-Sendung ‚Was nun, Herr Söder?‘)

„Es ist offenkundig, dass der Islam inzwischen unzweifelhaft zu Deutschland gehört.“
(Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einer Rede zum muslimischen Fastenmonat Ramadan am 30. Juni 2015)

„Der Islam gehört inzwischen zu den Religionen, die in Deutschland erhebliche Verbreitung finden.“
(Der damalige Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) in der „Welt“ vom 28. Februar 2015)

„Was die Rolle des Islam angeht, so müssen wir darauf bestehen, dass Religionen versöhnen und nicht spalten, dass Religionsfreiheit Rücksichtnahme heißt – und dann gehören die Muslime und auch der Islam zu Deutschland“.
(Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) im ARD-„Bericht aus Berlin“ am 25. Januar 2015)

„Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Deutschland ist durch das Christentum geprägt. (…) Die bei uns lebenden Muslime gehören aber selbstverständlich zu Deutschland.“
(Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) in der „Bild“-Zeitung, 16. März 2018

Ja es ist wahr: Juden, Christen und Muslime bezeugen gemeinsam den barmherzigen Gott.
(Weihbischof Reinhard Pappenberger, 2016, *kein Politiker, aber eine sehr interessante Aussage, die man öfters in der christlichen Kirche findet)

Gehört der Islam zu Deutschland?

Ich persönlich finde die Frage sehr schwierig, denn sie ist nicht mit einem Satz zu beantworten. Ich halte die Aussagen von Joachim Gauck, Norbert Lammert und Horst Seehofer als am ehesten geeignet, diese Frage schnell zu beantworten. Aber eben nicht präzise. Hier leben sehr viele Muslime, oft Deutsche mit Migrationshintergrund. Natürlich ist der Islam Teil von Deutschland – man sieht Muslime und islamische Einrichtungen jeden Tag. Wer könnte da etwas anderes behaupten? Wer will, der darf gerne sagen, der Islam “gehört” zu Deutschland. Ich würde jedoch lieber fragen……

Passt der Islam zu Deutschland?

Ist er wirklich eine Religion, die man im gleichen Atemzug mit Christen, Juden, Atheisten, Hindus, Buddhisten, Sikh und vielen mehr nennen kann? Oder finden sich hier einige Besonderheiten, die sich mit dem zumindest derzeit vorherrschenden Wunsch, wie Menschen in Deutschland leben wollen, welche Regeln sie für angemessen halten und natürlich auch welche Regeln sie bereits in Gesetze gegossen haben, nicht vertragen? Man kann nur über etwas urteilen, wenn man es versteht – und ich möchte versuchen, einen etwas tieferen Einblick in den Islam als solches zu geben und aufzuzeigen: hier hakt und knirscht es doch ganz gewaltig.

Der Islam – ein (kleiner) Überblick

Entstehung des Islam

Die christliche Zeitrechnung zu Grunde legend, leben wir derzeit im Jahr 20 25 n.Chr. “Nach Christus”, die Zeitrechnung beginnt also mit dem Jahr 1 n.Chr. Dieser Zeitpunkt ist quasi die Wiege des Christentums. Der Islam entstand ca. 610 n.Chr. Mit ca. 40 Jahren erhielt der Prophet Mohammed vom Engel Dschibril in einer Höhle bei Mekka die ersten Offenbarungen. 23 Jahre lang folgten weitere Offenbarungen, bis Mohammed dann im Jahr 632 n.Chr. starb. Diese gesammelten Offenbarungen bilden den Koran (Quran), das heilige Buch des Islam.

Nach den ersten Offenbarungen verkündete Mohammed die Botschaft (s)eines einzigen Gottes (“Allah”) und forderte die Menschen zur Unterwerfung gegenüber diesem Gott auf. Unterwerfung heisst auf Arabisch “Islam”. Die monotheistische Religion des Islam fand wenig Zuspruch, denn die damaligen Eliten beteten viele Götter an, die sie in ihrem religiösen Zentrum, der Kaaba in Mekka, als kleine Tonfigürchen aufbewahrten.

Mohammed reinigte die Kaaba von all diesen Götzen und gewann die Stadt für den Islam. Von da aus verbreitete er sich über die arabische Halbinsel immer weiter, bis heute.

Die Grundlagen des Islam

Ist es bei den Christen das Alte (Entstehung der Geschichte des Volkes Israel, die Zehn Gebote etc.) und das Neue Testament (Geschichten über Leben, Wirken und Sterben von Jesus), so hat auch der Islam seine Grundlagen.

  • Koran
    Der Koran ist das heilige Buch des Islam, das die Offenbarung Gottes an den Propheten Mohammed darstellt. Er enthält Richtlinien für das Leben, den Glauben und die Anbetung. Der Koran ist für Muslime unbestritten die höchste Autorität.
  • Hadithe
    Die Hadithe sind Überlieferungen über die Aussagen, Taten und das Leben des Propheten Mohammed. Sie dienen als Interpretation und Erläuterung des Korans. Hadithe werden in verschiedenen Sammlungen gesammelt und nach ihrer Authentizität bewertet.
  • Sunna
    Die Sunna ist das Beispiel des Propheten Mohammed und seiner Gefährten. Sie umfasst seine Handlungen, Aussagen und Entscheidungen, die für Muslime eine Vorbildfunktion haben. Die Sunna hilft, die Prinzipien des Korans und der Hadithe im Alltag zu verstehen und anzuwenden.
  • Fatwa
    Eine Fatwa ist ein juristisches Urteil oder eine Rechtsauslegung, die auf dem Koran und der Sunna basiert. Sie wird von einem qualifizierten Experten, einem Gelehrten des Islams, erstellt. Eine Fatwa dient dazu, spezifische Fragen des Rechts und der Moral zu beantworten und die Anwendung des Islams im Alltag zu klären.

(Absichtliche?) Misverständnisse aus nicht-muslimischer Sicht

“Den Koran können Nicht-Muslime / Nicht-Araber nicht übersetzen, sie verstehen ihn falsch”

Oft wird gerade von sehr woken, linken Bestmenschen die Aussage getätigt, man (bestenfalls natürlich immer nur der Kritiker) könne den Koran gar nicht übersetzen. Zum einen, weil er ein einem “anderen Arabisch” verfasst wäre, als das, was man selbst spricht. Sagt derjenige, der nicht einen Satz auf Arabisch sprechen kann. Und falls das Argument nicht greift, könne er nur von Muslimen korrekt interpretiert werden.

Ich finde das lustig, denn natürlich gibt es verschiedene (nennen wir es) Dialekte Arabischen.

. In Tunesien spricht man etwas anders, als im Irak. So ähnlich wie Deutsch an der Nordsee anders klingt, als in den Alpen. Und dann gibt es die “Hoch-Arabisch”-Variante, ähnlich dem Hochdeutschen. Das wird insbesondere in den Universitäten, der Elite, den Islamgelehrten gesprochen und entspricht genau dem, was jeder lernt, der sich des Arabischen annimmt.

Warum sollte ein Kind, ein jugendlicher Araber ein Buch, das ursprünglich für ihn als Araber geschrieben wurde, anders interpretieren, als jeder andere, der die gleiche Sprache spricht? Höre ich da einen Hauch von Rassismus?

Besonders faszinierend ist, dass diese Aussage der links-woken Bestmenschen meist deckungsgleich mit dem ist, was islamistische Terroristen so von sich geben. “Ihr versteht das alles nicht, ihr seid keine Muslime”.

Wenn mir die Intelligenz als rechter, weisser, alter (Nicht-CIS)-Mann fehlt, den Koran zu verstehen, weil ich zu doof bin, dann hoffe ich, möge man einem Rudi Paret glauben, der Islamkundler an der Universität Tübingen war, und der den Koran in ein leichtes Deutsch übersetzt hat und vieles mit Anmerkungen und Zusätzen belegt. Einfach mal googlen: “Paul Paret Koran”.

Kurz und eher populistisch zusammengefasst: wenn mir jemand ein الموت للكافرين um die Ohren haut, dann weiss ich nicht, was daran so schwer zu verstehen ist. Und ich erwarte einfach, dass man meine Kritik und Bedenken ernst genug nimmt, und es nicht als radikale rechte Hetze auslegt. Zumindest nicht von Leuten, die kein Arabisch sprechen, die in keiner Weise belegen können, warum ich und viel schlauere Köpfe als ich, das falsch sehen.

“Christen (…) und Muslime glauben an den selben Gott”

Es wird, auch von wissenschaftlicher Seite, immer versucht, aufgrund einer “abrahamitischen Verwandtschaft” eine Nähe der beiden Religionen zu einander zu finden. Als Atheist, der an gar keine Fabelwesen glaubt (ich hab’s mehr mit Wissen statt Glauben), kann ich die Argumentation, Christen und Muslime würden an den selben Gott glauben, nicht nachvollziehen.

  1. Der Islam lehnt das Konzept der Dreifaltigkeit ab. Der Koran stellt die Lehre des Christentums falsch dar in Bezug auf die Gottheit (aus Sicht der Christen) und behauptet, Christen glaubten an “drei Götter” – Vater, Mutter und Sohn. (Sure 5:116; 5:73-75; vgl. (Koran 5:114)
  2. Der Islam betrachtet Jesus als Propheten, nicht als Gott. Er streitet auch ab, dass Gott Kinder habe.
    “Und sie sagen: Der Gnädigste hat sich einen Sohn genommen! In der Tat, du hast etwas Ungeheuerliches hervorgebracht! Daran sind die Himmel im Begriff, zu zerbrechen, die Erde zu zerreißen und die Berge in völliger Trümmer zu stürzen: Dass sie dem Gnädigsten einen Sohn zuschrieben. Denn es ist nicht mit der Majestät des Gnädigsten vereinbar, dass Er einen Sohn zeugt. Nicht eines der Wesen in den Himmeln und auf der Erde, sondern muss als Diener zum Allergnädigsten kommen. Er rechnet mit ihnen ab und hat sie genau gezählt, und jeder von ihnen wird am Tag des Gerichts einzeln zu ihm kommen.” (Koran 19:88)
  3. “Allah” ist zwar der einzige Gott des Islam, jedoch befanden sich in der Kaaba seinerzeit viele Götzen. Und hier kommen wir zum nächsten “Misverständnis”

“Allahu akhbar” bedeutet “Gott ist gross”

Nein, es bedeutet “Allah ist der Grösste”. Muhammad zerstörte die Götzenbilder, die in und um die Kaaba aufgestellt waren, und sagte, “Allah ist der grösste unter diesen Götzen in der Kaaba” und widmete diese heilige Stätte auf “Allah” um. “Allah” hat also nichts mit dem Gott der Christen (und Juden) gemeinsam, er ist – historisch und atheistisch betrachtet – einer der Tonfigürchen, die Mohammed für “den (einzig wahren) Gott” hielt. Was dann wieder falsch interpretiert wird: “Allah” bedeutet nicht “Gott”, also irgendei n Gott, wie “markabah” für irgendein Auto steht. “Allah” bedeutet “DER Gott”, es ist der Name dieses Gottes und nicht eine blosse Übersetzung. “YHWH”, ausgesprochen “Yahweh”, ist der Name des christlichen und jüdischen Gottes, “Allah” der des Islam. Beide haben NICHTS mit einander zu tun.

Und wie wir später noch erfahren werden: wie kann ein und derselbe Gott den Muslimen das Töten seines (laut Christen- und Judentum) eigenen Volkes befehlen, wenn es sich doch angeblich um den selben Gott handelt, an den diese Religionen glauben?

Der “Quran” ist die Bibel des Islam

Auf den ersten Blick mag das stimmen, hinsichtlich der Bedeutung existieren aber grosse Unterschiede. Die Bibel besteht aus zwei “Teilen”, dem alten und dem neuen Testament. Beide sind von vielen verschiedenen Autoren geschrieben, beinhalten Gesetze, Geschichten, Prophezeihungen und jede Menge Lieder. Die Christen sprechen zwar gerne vom “Wort Gottes”, aber genau genommen ist es das nicht: es sind – man möge mir verzeihen – Geschichten einer Vielzahl von Autoren. Eine angeblich göttliche Eingebung, die Worte Gottes zu veröffentlichen, gab es nicht. Einzig wenige Ausnahmen im Alten Testament, die man so interpretieren könnte, als wollte Gott sein Wort weitergegeben wissen. Beispielsweise die Geschichte von den Zehn Geboten.

Der Quran ist nicht nur sprichwörtlich, sondern für die Muslime wortwörlich das Wort Allahs, welches über einen Zeitraum von 23 Jahren von einem Engel an Mohammed weitergegeben wurde, der dieses dann aufschrieb. Hier gibt es a) nur einen Autor und b) ist das Geschriebene nicht das Werk von Mohammed, sondern von Allah. So jedenfalls die Sicht des Islam.

Mit anderen Worten: man kann die Bibel auslegen, nach dem Motto “damals war das anders als heute, heute wäre das so und so” und macht es sich einfach. Denn das Diskutierte sind Geschichten irgendeines Autors – niemals das geschriebene Wort Gottes. Am Quran gibt es (laut islamischem Verständnis) wenig zu deuten. Was im Koran steht, das kommt von Gott, und da dreht man nicht mal eben etwas um 180 Grad, weil man glaubt, es passe in die heutige Zeit. Im Übrigen verhält sich die katholische Kirche und die amerikanischen Evangelikalen bei der Bibel ganz ähnlich. Wenn Gott damals etwas ablehnte, dann dann wird er es heute nicht lieben, nur, weil es in den Wolken Zeitgeist passt, so deren Auffassung.

Nun ist es aber so, dass die damalige und die heutige Zeit sich unterscheiden, und vieles nicht so einfach zu übertragen ist. Die von mir oben genannten Koran, Hadithe, Sunna, Fatwa sind in dieser Reihenfolge zu beachten: der Koran als Wort “Allahs” bildet die Grundlage, die Hadithe zeigen das Leben Mohammeds auf und gelten für Muslime als Inspiration / Vorbild. Die Sunna als Gemeinschaft der Nachkommen des Mohammed ist dann die Erweiterung der Vorbildfunktion. Was aber, wenn man diese Gesetze und Vorbilder nicht in der heutigen Zeit anwenden kann?

Ich will ein Beispiel nennen: es ist einer Frau im Islam verboten, während ihrer Menstruation den Koran zu lesen (besser: zu berühren). Aber dürfte sie den Koran lesen, wenn sie ihn nicht berührt, bspw. auf einem Computer? Das findet sich weder im Koran noch in der Sunna, logischer Weise. Hier kommen die “Fatwas” (genauer: Fatawa) ins Spiel.

Sie sind Rechtsgutachten von Rechtsgelehrten, die sich mit diesen Fragen beschäftigen. Und so sagt Dr. Muhammad al-Arifi:

Dies ist [islamisch] erlaubt. Denn eine Frau darf während der Menstruation den Koran nicht berühren. Allerdings darf sie den Koran lesen, denn derjenige, der den Koran berühren möchte, muss sich zuerst rituell waschen, während derjenige, der den Koran nicht berühren möchte, sich nicht rituell waschen muss. Deshalb darf solch eine Frau [während ihrer Menstruation] den Koran von einem Handy, Computer oder Ähnlichem ablesen.“

“Fatwas sind nicht bindend”

Wer sich ein wenig für das Thema interessiert, insbesondere, wenn er vermeintliche Falschbehauptungen angeblich rechter Islamophober überprüfen will, kommt dann ganz schnell auf die Fatwas (ich bleibe mal bei diesem nicht ganz korrekten Begriff), und findet hier zu Hauf Äusserungen islamischer Rechtsgelehrter, die einem die Ohren schlackern lassen. Ein paar Beispiele werde ich später aufzeigen.

Wenn dort also etwas steht, was so gar nicht in das links-rosa Bild eines Gutmenschen passt, kommt sehr häufig die Aussage: “die Fatwa ist ja für niemanden bindend”. Mit anderen Worten: “der Islamgelehrte ist auch nur ein Einzelfall, ein böser Islamist, ein Hetzer, aber niemand muss sich daran halten, was da steht.” Naja, so ganz ist das wohl nicht zutreffend. Denn zunächst ist das mal eine gebildete, hoch angesehene Person innerhalb des Islam. Wenn ein deutscher Jura-Professor etwas von sich gibt, auch, wenn es einem selbst nicht gefällt, dann ist man gut beraten, erst einmal den Ball flach zu halten. Ganz besonders als Laie.

Ich gebe zu bedenken, dass jemand, der eine Fatwa in Auftrag gibt, also eine Frage an einen Rechtsgelehrten stellt, sicherlich nicht von ihm eine Antwort hören will, und die dann pauschal ignoriert, wenn sie ihm nicht passt. Analog in Deutschland: “darf ich das Auto meines Nachbarn anzünden?” “Nein!” “Oh, mir egal, mache ich trotzdem”. Ich denke nicht, dass es so läuft.

Dazu kommt, dass Muftis (also die Rechtsgelehrten) hoch angesehene Personen innerhalb des Islam sind. Je höher die Anerkennung, desto höher das Gewicht der Fatwa, desto mehr Leute werden sich daran halten.

Dann kommt die “Adilla”, also der Beweis anhand des Koran. Man kann davon ausgehen, dass eine Fatwa, die mit “Allah sagt in Sure xy das folgende” beginnt, mit Sicherheit keinen Widerspruch erfahren wird. Der Rechtsgelehrte bezieht sich hier auf den Koran, und man will nicht als Gotteslästerer auftreten, wenn man das in Frage stellt.

Somit: ja, die Fatwa ist kein göttliches Gesetz, aber darzustellen, als ob man sich nicht daran halten sollte / müsste, ist sicherlich zu kurz gedacht. Zumal das Ignorieren einer solchen Fatwa dann auch schnell dazu führen kann, dass man innerhalb seiner “Community” nicht mehr so hoch angesehen ist, wenn man gegen die Regeln verstösst. Im schlimmsten Fall kann es zum Ausschluss aus der Umma (der Gemeinschaft der Gläubigen) kommen.

“Islamisten haben nichts mit dem Islam zu tun” und “Der Islam ist eine Religion des Friedens”

Eines der Hauptargumente ist, dass der Islam ja eine friedliebende Religion sei, die den Schutz unschuldiger Leben fordert. Islamisten würden alles einfach viel zu gewalttätig interpretieren, den “Jihad” als Kampf gegen Ungläubige ansehen und nicht als “Kampf gegen das Böse in der eigenen Seele”. Ihre Handlungen stünden im Widerspruch zum friedlichen Islam.

Dazu mag sich dann später jeder seine eigene Meinung bilden. Ich selbst sehe das anders. Der Koran ist nicht interpretierbar. Da kann man nicht herkommen wie im Christentum, und gestern gegen Schwule hetzen und heute einen Wagen auf dem CSD betreiben. Wenn in der Bibel steht (Levitikus 18,22, ähnlich Lev 20,13), das Homosexualität verboten ist, kann ich heute sagen: “naja, das war damals so die vorherrschende Meinung, Jesus würde das heute ganz anders sehen”. Im Islam würde man da wegen Gotteslästerei vermutlich schon am nächsten Baukran baumeln.

Es gibt Menschen, die gehen Weihnachten in die Kirche. Und wenn Besuch kommt, dann gibt es ein Tischgebet. Und das war’s dann mit dem Christentum. Ähnliches gibt es im Islam. Ein muslimischer Freund von mir nennt diese Leute “Traditionsmuslime”. Islam ist egal, bis es mal gegen ihn geht oder die Gemeinschaft etwas einfordert.

Und dann gibt es die bibeltreuen Christen, die ihr ganzes Leben nach ihrer Religion ausrichten. Analog dazu sind für mich Islamisten genau das: welche, die das Wort ihres Gottes ganz genau nehmen und nicht daran drehen, wie es ihnen passt. Oder an ders: der Islamist ist das Gegenstück zum “guten Christen”, eben KEIN Traditionsmoslem.

“‘Wir werden vom Islam überrannt’ ist rechte Hetze”

So oder so ähnlich hört man es ja gerne. Angeblich wäre der “Jihad”, der Kampf gegen Andersdenkende, ein Befreiungskampf. Nicht per se aggressiv, nur ein Akt der Notwehr. Ich verweise auf die Hadithe: Besatzer aus der Heimat zu vertreiben, ist ein Akt der Selbstbefreiung. Fremde Länder zu erobern und deren Bevölkerung zu unterjochen, ist Imperialismus. Weder die nordafrikanischen Berber, die ihre islamischen Eroberer bekämpften, noch die Dritte-Welt-Bewegungen des 20. Jahrhunderts, die sich dem europäischen Kolonialismus widersetzten, wollten die Heimat ihrer Imperialherren erobern. Die Siegermächte im zweiten Weltkrieg haben Deutschland letztlich auch wieder in die Selbständigkeit entlassen. Doch Mohammed forderte seine Anhänger zur Eroberung auf, als er 622 aus seiner Heimatstadt Mekka nach Medina geflohen und dort statt zu einem privaten Prediger zu einem politischen und militärischen Führer geworden war: nicht die fremde Besatzung abzuschütteln, sondern nach einer neuen weltweiten Ordnung zu streben, in der die gesamte Menschheit dem Islam anhängt oder zumindest unter der Herrschaft des Islam lebt. Und nichts anderes bedeutet das Wort “Islam” ja auch – Unterwerfung.

Das ist das Ziel des Islam bis heute: die Unterwerfung aller Andersgläubiger. Das Islamische Recht hat dafür bestimmte religiös-politische Kriterien geschaffen, die – etwas blumig umschrieben – “Häuser” (“dar”) genannt werden. Es gibt im Islam die folgenden “Häuser”:

  • Dar al-islam
  • Dar al-harb
  • Dar al-iman
  • Dar al-sulh

Um das Ganze hier nicht zu sehr aufzublähen, will ich es einmal verkürzt beschreiben.

Das Gebiet, in dem der Islam derzeit existent ist (sagen wir ein islamisches Land wie Saudi-Arabien) ist das “dar al-islam”. Hier gibt es die muslimische Herrschaft, die Scharia, hier gibt es (fast) nichts anderes, als den Islam (Ausnahme: Dschizya, dazu später mehr).

Ein christliches Nachbarland wäre dann das “dar al-harb”, das Haus des Krieges. Hier herrscht der Islam nicht, hier leben fast keine Muslime, und es ist vorgesehen für einen militärischen Angriff oder aber mindestens als feindliches Gebiet gekennzeichnet

Das “dar al-iman” wäre das Haus des Glaubens. Hier sind Muslime in der Minderheit, dürfen aber ihre Religion frei ausüben. Deutschland beispielsweise. Ziel ist es, hier die Mehrheit zu erreichen und das “dar al-iman” in ein “dar al-harb” umzuwandeln – es quasi zu erobern und daraus dann ein “Haus des Islam” zu machen. Das ist klassische Unterwerfung, das ist Imperialismus, das ist Jihad.

“Christen haben vor dem Islam nichts zu befürchten”

Nun ja, hier wird es kompliziert. Ich werde dazu später Beispiele geben, aber eines ist richtig. Ein Ungläubiger ist im Islam nicht gleich Ungläubiger. Für Christen aufgrund ihrer abrahamitischen Nähe gibt es besondere Regeln. Würde ein Christ in ein “dar al-islam” ziehen wollen oder würde ein christliches Gebiet erobert werden, dann haben Christen eine Wahl: sie konvertieren zum Islam, und alles ist gut. Sie flüchten, dann ist es so lange gut, bis man das nächste Gebiet erobert. Oder sie zahlen die “Dschizya”, eine Schutzsteuer (Koran, 9:29). Dann dürfen sie Christen bleiben, ihre Religion im Verborgenen ausüben, zahlen aber dafür. Und wer das alles nicht will, der wird eben abgeschlachtet. Ja, das will keiner hören, aber das ist nun mal der Islam. Ein Atheist wie ich hat keine Möglichkeit, eine Steuer zu zahlen und sein Leben zu retten. Kommt der Jihad gibt’s keine Gnade für uns Atheisten (oft auch “Heiden” genannt).

“Nichts zu befürchten” ist da also ein sehr fliessendes Konzept, wie ich finde. Ich gebe alledings zu, dass diese Steuer heute wenig Anwendung findet und nur noch theoretisch diskutiert wird. Was wohl auch erklärt, warum die Zahl von Christen und Juden im Nahen Osten fast auf Null geschrumpft ist.

Deswegen ist “Islamophobie” auch ein vollkommen falsch gewälter, populistischen Begriff. Eine Phobie ist eine UNBEGRÜNDETE Angst, die Angst vor einer kleinen, ungiftigen Spinne bspw. Die Angst vor dem Islam ist in sofern begründet, dass er Taten erlaubt, die einem Angst machen können. Ob seine Anhänger das praktizieren, steht auf einem anderen Blatt. Was nicht zuletzt mit dem “Haus” zu tun hat, in dem man gerade lebt. Und mit vielen anderen Verhaltensregeln, die der Islam einem Moslem an die Hand gibt, wenn er sich “unter Feinden” bewegt.

Was denn nun: passt der Islam zu Deutschland?

Die Demokratie ist in Deutschland ja ständig in Gefahr, nie von links, nie von religiösen Gruppen, immer nur von rechts. Also sollte der Islam kompatibel mit einer Demokratie sein. Wenn wir das, was wir derzeit in diesem Land haben, eine Demokratie nennen wollen. Sagen wir also, der Islam sollte damit kompatibel sein, was wir alle als Regeln in diesem Land aufgestellt haben. Das Gewaltmonopol hat der Staat, es gibt Inklusion und Gleichberechtigung, der Feminismus spielt eine grosse Rolle, die Religions- und Meinungsfreiheit auch. Naja, letztere eigentlich nur noch, wenn die Meinung auch deckungsgleich mit linker Ideologie ist, aber das ist sicherlich wieder rechter Populismus von mir, so etwas zu behaupten. Egal, an solchen Punkten sollte sich der Koran messen lassen.

Hinweis

Ich möchte mit den nachfolgenden Beispielen die Problematik des Islam deutlich machen. Ich sage es immer wieder: jeder ist an seinen Taten zu bemessen. Und bei weitem nicht jeder Muslim in Deutschland lebt und denkt so, wie diese Beispiele es zeigen. Traditionsmuslime eben. Aber ich sage auch ganz deutlich an die Adresse derjenigen, die immer mit der “Islamophob-Keule” kommen, hier nicht Äpfel und Birnen zu vergleichen.

Wenn ich einen Kegelverein gründen würde, der de Regeln in seiner Satzung hätte, die sich im Islam finden, wäre der Verein verboten, bevor die erste Kugel rollt. Richtig so – und zwar ohne, dass auch nur ein einziges Mal diese Satzung angewendet worden wäre. Warum einer Religion so etwas durchgehen lassen, einem Verein aber nicht?

Man möge sich vorstellen: “die Kegelbrüder Hintertupfingen” verbieten das gemeinsame Kegeln von Männern und Frauen. Frauen dürfen nur in Begleitung ihrer Männer oder Brüder kegeln. Homosexuelle werden nicht aufgenommen, wer sich als homosexuell outet wird mit einer Kugel erschlagen. Konkurrierende Kegelvereine sind der Feind. Befindet man sich auf der Kegelbahn des Feindes, und es sind mehr gegnerische Kegelbrüder anwesend als die eigenen, verhält man sich freundlich und zuvorkommend. Ändert sich diese Lage, wird die Kegelbahn in die Einzelteile zerlegt. Wenn die Frau einen “Pudel” (heißt doch so, oder?) wirft, dann gilt das als Ungehorsam und sie darf gezüchtigt werden. Springt eine weibliche Keglerin mit einem anderen Kegler als ihrem Mann ins Bett, so wird sie bis zum Hals in der Sandkiste des örtlichen Kindergartens eingebuddelt und mit Bowlingkugeln beworfen.

Das mag jemand “rechte Hetze” nennen – ist nur leider genau das, was der Islam so an Spielregeln vorgibt, wäre er ein Kegelverein und keine Religion in Deutschland.

Ein weitaus weniger erfundenes Beispiel: ein heute über 90-jähriger Mann wurde nach Jugendstrafrecht verurteilt, weil er während der Nazi-Zeit als 17-jähriger Wachmann das Haupttor an einem KZ bewacht hat. Mehr hat er nicht getan. Er hat auf niemandem geschossen, niemand geschlagen – er stand da nur dumm rum. Urteil: Beihilfe zu tausendfachem Mord.

Bewährungsstrafe für früheren KZ-Wachmann wegen Beihilfe zum Mord

Die Begründung des Gerichts: er hätte sich ja woanders hin versetzen lassen können. Lebensfremd. Weil er Teil des Systems war und sich nicht davon distanzierte, wurde er verurteilt.

Was soll ich denn von Muslimen halten, auch dem Dönermann um die Ecke, der all diese Regeln kennt, sie aber selbst nicht lebt? Der sich von seiner Religion, dieser Ideologie, nicht los sagt. Kommt das friedliche Miteinander, wo ich auch mal einen Gratis-Tee bekomme, einfach nur daher, dass er der eben beschriebene “Traditionsmoslem” ist? Wie lange bleibt er das, bis die Umma, bis irgendjemand dazu aufruft, sich anders zu verhalten? Ist sein Verhalten Teil der “Taqiyyah”, also der Verhaltensregeln, wie man (ich sage das mal absichtlich so provokant) seine Feinde verarschen soll, oder ist es echte Freundlichkeit, weil er analog zum Christentum eben kein “guter Moslem” ist?

Das alles sind Fragen, die sich einige Menschen in diesem Land stellen, die aufgrund ihrer Religion oder ihrer Lebensweise in Gefahr geraten, den Islam zu provozieren. Und mit dem Wissen darum, dass Millionen an Muslime in diesem dar al-iman (Deutschland) leben, ist man sehr oft auch vorauseilend gehorsam, um die Religion des Friedens nicht zu provozieren.

Subtilstes Beispiel: jedes Straßenfest, jede Kirmes, jede Karnevalsveranstaltung, wird mit einem riesigen Aufwand abgesichert. Betonbarrieren auf der Strasse, Polizisten mit Maschinenpistolen. Hat jemand Ähnliches je bei einem Zuckerfest der Muslime gesehen? Nein. Man frage sich, warum nicht.

Wer ein System unterstützt, was die nachfolgenden Beispiele zu Gesetzen oder Handlungsempfehlungen macht, der hat in diesem Land IMHO nichts verloren!!!!

Beispiele, warum der Islam IMHO nicht zu Deutschland passt

Der Islam erlaubt Gewalt, je nachdem wer der Empfänger der Handlung ist

  • “Führt Krieg gegen sie, bis es keinen Götzendienst mehr gibt und Allahs Die Religion steht an erster Stelle.” (Koran 8:37)
  • Der Koran befiehlt, keine Freundschaft mit Juden zu schließen und Christen (Koran 5,51), sondern zum Krieg gegen “Wenn die heiligen Monate vorbei sind, tötet die, die schreibt Gott Partner zu, wo immer ihr sie findet; ergreifen Sie sie, umarmt sie und überfällt sie; Dann, wenn sie umkehren und beobachten, betet und zahlt die Almosen, lasst sie ihrer Wege gehen (Koran 4,5). “Kämpft gegen die, die weder an Gott noch an den Letzten glauben Day, der… die Treue zum wahren Glauben aus den Reihen derer verweigern, die die das Buch empfangen haben, bis sie demütig Tribut zollen aus Hand.” (Koran 9:29)
  • “… Tötet die Ungläubigen, wo immer wir finden sie” (Koran 2,191); “Kämpfe und töte die Heiden, nimm sie auf sie, belagert sie und lauert ihnen auf List” (Koran 9,5); “Ermordet sie und beAllahhandelt sie hart” (Koran 9,123).
  • “Schlagt den Ungläubigen die Köpfe ab”; und danach indem sie ein “breites Gemetzel unter ihnen anrichten, bindet sorgfältig die die noch Gefangenen sind” (Koran 47,4).
  • “O Prophet! Kämpfen Sie hart gegen die Ungläubige und Heuchler, und seid streng gegen sie. Ihr die Wohnung ist die Hölle – eine wahrhaft böse Zuflucht” (Koran 9,73).
  • “Tötet oder kreuzigt oder schneidet die Hände und Füße des Ungläubige, dass sie mit Schande aus dem Land vertrieben werden…” (Koran 5:34).
  • “Für sie (die Ungläubigen) werden Gewänder aus Feuer geschnitten werden und es soll kochendes Wasser über ihre Köpfe gegossen werden, wodurch Alles, was in ihren Eingeweiden und ihrer Haut ist, soll aufgelöst werden, und sie werden mit eisernen Hakenstangen bestraft werden” (Koran 22,19-22)

Als Rechtfertigung für das Töten anderer gilt: Allah ist es, der tötet, nicht der Muslim

  • “Nicht wir sind es, die sie töten, sondern Allah, damit Er könnte die Gläubigen durch eine gnädige Prüfung von ihm selbst prüfen.” (Koran 8:17; vgl. Sure Al-Baqarah 2:190)
  • Allah “Wir werden sie mit unseren Händen bestrafen…” (Koran 9:14).

Jihad ist Pflicht

  • Und was ist mit dir los, was du tust kämpft nicht für die Sache Allahs und für die Schwachen, Misshandelten und Unterdrückt unter Männern, Frauen und Kindern, deren einziger Schrei ist; “Unser Herr, Rette uns aus dieser Stadt, deren Bewohner Unterdrücker sind…” (Sure An-Nisa 4:75)
  • “Ihr Gläubigen, wenn ihr auf die Armeen der Ungläubigen trefft, wendet euch nicht mit dem Rücken zu ihnen im Flug. Wenn jemand an diesem Tag den Rücken zukehrt es sei denn, es sei aus taktischen Gründen, oder um sich einer anderen Bande anzuschließen, wird er ziehe den Zorn Allahs auf dich, und die Hölle wird seine Heimat sein: ein böses Schicksal.” (Koran 8,12-17)

Es ist akzeptabel, Verträge und Verpflichtungen mit Heiden zu brechen und führe Krieg gegen sie, wann immer sie stark genug dazu seien (Koran 9,3).

Die Frau ist nicht gleichberechtigt, sondern zweite Klasse

  • Männer haben Autorität über Frauen. (Koran 2:228)
  • Frauen, die ihrem Mann nicht gehorchen, kommen in die Hölle. (Koran 66:10).
  • Frauen haben nicht das gleiche Recht auf ihr Erbe (Koran 4:11-12
  • Frauen, die nicht gehorchen, sollten geschlagen werden (Koran 4:34)
  • Muhammad, der selbst 11 Frauen hatte[19], erlaubte die Ehe von bis zu vier Ehefrauen. (Koran 33:51)
  • Der Islam erlaubt auch den Geschlechtsverkehr mit seinen Sklavinnen, und so viele “gefangene” Frauen, wie man begehrt (Koran 4,3)
  • (Instituts für Islamfragen, dh, 7.11.2016) „Für den Vater gibt es keine Festlegung des [Mindest-]Heiratsalters, wenn er seine Tochter verheiraten möchte. Der Vater darf seine Tochter verheiraten, selbst wenn sie noch jung ist, genau wie ‚der Ehrliche‘ [ein Titel des ersten Kalifen nach Muhammad, Abu Bakr] – Allahs Wohlgefallen sei auf ihm – seine Tochter Aischa [mit Muhammad] verheiratet hat, als sie sechs oder sieben Jahre alt war. Der Vater darf das tun, wenn er ihren Vorteil in dieser Ehe erkennt. … Denn der Vater beabsichtigt das Beste für seine Kinder.
    Wenn das Mädchen jünger als 9 Jahre ist, darf ihr Vater sie ohne ihre Zustimmung verheiraten nach dem Vorbild Abu Bakrs und mit der Zustimmung des Propheten [Muhammad] – Allahs Segen und Heil seien auf ihm. … Der Vater darf seine junge Tochter verheiraten, selbst wenn sie erst 4 oder 5 Jahre alt ist, wenn er darin ihren Vorteil erkennt… Aber der Ehemann darf mit ihr erst Geschlechtsverkehr haben, wenn sie weit genug entwickelt ist. … Aischa [eine der Frauen Muhammads] – Allahs Wohlgefallen sei auf ihr – hat gesagt: ‚Wenn das Mädchen 9 Jahre alt ist, gilt sie als Frau.‘“
  • Sahih Bukhari (88:219) – “Niemals wird eine solche Nation Erfolg haben, wie eine Frau ihr Herrscher.”

Andersgläubige sind der Feind

  • (Institut für Islamfragen, dh, 15.1.2017) Die Muslime werden die Juden bekämpfen und besiegen, genau wie Allahs Prophet [Muhammad], – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – und seine Weggefährten die Juden bekämpft und besiegt haben.
  • (Institut für Islamfragen, dh, 11.12.2016) Die Ungläubigen zu mögen, sie zu unterstützen und sich mit ihnen zu befreunden, ist [aus islamischer Sicht] nicht erlaubt und im Koran für verboten erklärt worden: „Du wirst kein Volk finden, das an Allah und an den Jüngsten Tag glaubt und dabei diejenigen liebt, die sich Allah und Seinem Gesandten widersetzen, selbst wenn es ihre Väter wären oder ihre Söhne oder ihre Brüder oder ihre Verwandten“ (Sure 58, 22), und „O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die zu Beschützern – von jenen, denen vor euch die Schrift gegeben wurde, und von den Ungläubigen – die mit eurem Glauben Spott und Scherz treiben“ (Sure 5, 57), „O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern. Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg“ (Sure 5, 51), und: „O ihr, die ihr glaubt, schließt keine Freundschaft, außer mit euresgleichen. Sie werden nicht zaudern, euch zu verderben, und wünschen euren Untergang“ (Sure 3, 118).
  • „Ein Gläubiger darf auf gar keinen Fall einem Ungläubigen vertrauen, unabhängig davon, wie viel Liebe und Weisheit dieser (der Ungläubige) dem Gläubigen gegenüber zeigt. Allah – er sei erhoben – sagte: ‚Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich werdet‘ (Sure 4, 89). Allah spricht zu seinem Propheten [Muhammad]: ‚Mit dir werden weder die Juden noch die Christen zufrieden sein, bis du ihrem Bekenntnis gefolgt bist‘ (Sure 2,120) … und Allah sagte: ‚O ihr, die ihr glaubt! Wahrlich, die Götzendiener sind unrein. Darum dürfen sie sich nach diesem ihrem Jahr der heiligen Moschee nicht nähern‘ (Sure 9, 28).“
  • (Institut für Islamfragen, dh, 20.11.2016) „Dass Juden und Christen [unter muslimischer Herrschaft] ihre Religion [als geduldete Schriftbesitzer] weiter praktizieren dürfen, bedeutet nicht, dass sie öffentlich die Religion der Muslime [den Islam], ihr Buch [den Koran] und ihren Propheten [Muhammad] – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – kritisieren dürfen. Ibn al-Qayyim kommentierte Allahs Offenbarung [im Koran]: ‚Wenn sie aber, nachdem sie eine Verpflichtung eingegangen sind, ihre Eide brechen und euren Glauben angreifen, dann bekämpft die Anführer des Unglaubens – sie halten ja keine Eide -, so daß sie (davon) ablassen.‘ (Sure 9,12) folgendermaßen: ‚Allah – er sei erhoben – hat den Kampf gegen diejenigen, die ihren Vertrag nicht einhalten, befohlen. Mit ‚Vertrag‘ ist hier das Versprechen gemeint, dass sie uns [Muslimen] keine Schaden zuzufügen und unseren Propheten [Muhammad] nicht kritisieren. Allah befahl, gegen diejenigen zu kämpfen, die diesen Vertrag [mit den Muslimen] nicht einhalten. Allah betrachtet die Kritik [am Islam] als einen Bruch dieses Vertrags. Er erwähnte ausgerechtet diesen Vertragsbruch [die Kritik am Islam in diesem oben genannten Koranvers], um zu zeigen, dass dieser eine Vers der Hauptanlass ist, aufgrund dessen der Kampf [gegen Nichtmuslime] vorgeschrieben wurde. Deshalb gilt demjenigen, der einen solchen Vertragsbruch verübt [den Islam kritisiert], eine schwere Strafe. Dies war in solchen Fällen die Vorgehensweise des Propheten Allahs [Muhammad] – Allahs Segen und Heil seien auf ihm. Er [Muhammad] erklärte denjenigen für vogelfrei, der Allah oder seinem Propheten Schaden zugefügte, oder der Allahs Religion [den Islam] kritisierte.‘“
  • „Allahs Propheten, Muhammad, zu beschimpfen, ist eine Form des Abfalls vom Islam, denn es widerspricht dem Glaubenszeugnis [des Islam], was besagt, dass Muhammad der Prophet Allahs ist. Das bedeutet, dass man an ihn [Muhammad] glauben, ihn lieben, für ihn einstehen und ihn verherrlichen soll. Allah sagte: ‚Die an ihn glauben und ihn stärken und ihm helfen und dem Licht folgen, das mit ihm hinabgesandt wurde, die sollen Erfolg haben.‘ (Sure 7,157) Wer ein Muslim ist und den Propheten widerlegt, selbst wenn diese Widerlegung sich nur auf einen kleinen Teil dessen bezieht, was Allahs Prophet verkündet hat, oder er Allahs Propheten Muhammad für unvollkommen hält, sei es in Bezug auf religiöse Dinge, in Bezug auf sein Verhalten oder rechtliche Dinge oder wer Muhammad beschimpft, verflucht oder dessen Vorfahren herabsetzt, der gilt als Abgefallener vom Islam, wie es unter islamischen Gelehrten erwiesen ist. Er gilt als vogelfrei und muss getötet werden. Denn Allahs Prophet [Muhammad] hat gesagt: ‚Wer seine Religion [den Islam] wechselt, den tötet‘, und: ‚Ein Muslim darf nur in drei Fällen getötet werden.‘ Einer dieser Fälle ist, wenn ein Muslim seine Religion und die [islamische] Gemeinschaft verlässt.… Wenn er [der Atheist, der Muhammad herabgesetzt hat] sein Bedauern äußert, wird er dennoch auf jeden Fall getötet. Falls sein Bedauern wahrhaftig ist, nutzt dieses ihm [nur] bei Allah. Falls er, nachdem er sei Bedauern geäußert hat, nicht getötet wird, ermutigt dies jeden Heuchler, so etwas [ebenfalls] zu tun, um dann sein Bedauern zu äußern [um der Todesstrafe zu entkommen]. Die Entschuldigung wird so nur benutzt, um den Islam und die Muslime zu verspotten.“
  • (Institut für Islamfragen, dh, 07.03.2009) „Das Wort ‚ungläubig‘ beinhaltet mehrere Bedeutungen. Manchmal bedeutet es ‚Atheist‘, d. h. es wird eine Person damit bezeichnet, die weder an Allah noch an den Gerichtstag glaubt. Dies gilt nicht für Juden und Christen. Juden und Christen gelten als Ungläubige, weil sie nicht an die Botschaft [Muhammads] glauben. Jeder, der nicht an die Botschaft Muhammads glaubt, ist ungläubig.“
  • (Institut für Islamfragen, dh, 19.08.2016) Frage:„Wie ist der Koranvers 9,123 zu verstehen?“ Antwort: Die Bedeutung des Koranverses 9, 123 [„O ihr, die ihr Gläubigen! Kämpft gegen jene, die euch nahe sind unter den Ungläubigen, damit sie merken, dass ihr hart sein könnt“]: „Vor der Abschiedsrede [Muhammads] gehörten alle Länder der Araber zum Islam. Die fernsten Länder des Islams grenzten an Länder des alten Syrien, die Heimat der arabischen Christen. Diese standen unter der Herrschaft der Römer. Die Eroberung von Tabuk [im Nordwesten des heutigen Saudi-Arabiens] war der erste Raubzug außerhalb der Länder der Araber. Dieser fand an einem Ort statt, der zum alten Syrien gehörte. Dort wurde nicht gekämpft, sondern es wurden stattdessen in Ayla und Basra Tributzahlungen angeordnet. Dieser Raubzug hatte das Ziel, die Christen zu terrorisieren. Unmittelbar danach wurde der Koranvers Sure 9,123 herabgesandt. Dieser Koranvers gilt als ein Gebot zur Fortsetzung der Eroberung der Länder der Ungläubigen, die an die Länder der Muslime grenzen. Das heißt, immer dann, wenn ein Land unter der Herrschaft der Muslime steht und an ein Land der Ungläubigen grenzt, wird es den Muslimen zur Pflicht gemacht, dieses Land zu erobern. Deshalb begannen die Nachfolger [Muhammads] mit der Eroberung des alten Syriens. Danach eroberten sie den Irak, Persien, Ägypten, Afrika, Andalusien [Spanien].“
  • Du wirst gegen die Juden kämpfen und sie töten, bis der Stein sagt: „O Muslim! Hier ist ein Jude, also komm und töte ihn.“ (Surah an-Nisa 155)

LGBTQ und Islam nicht ganz so verträglich, wie die “Woken” es gerne hätten

  • (Institut für Islamfragen, dh, 03.07.2009) Frage: „Sieht der Koran eine Bestrafung für Homosexualität vor?“ Antwort: „Jeder, der sexuell abnorme Verhaltensweisen zeigt, wird mit der Strafe für Ehebruch belegt, wie es im Koran vorgeschrieben ist: ‚Und kommt der Unzucht nicht nahe; seht, das ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg‘ (Sure 17,32). Allah nannte die Tat von Lots Volk ebenfalls eine Schandtat: ‚Wollt ihr eine Schandtat begehen, wie sie keiner in der Welt vor euch je begangen hat?‘ (Sure 7,80) Die Schändlichkeit ist verboten: ‚Ihr sollt euch nicht den Schändlichkeiten nähern, seien sie offenkundig oder verborgen‘ (Sure 6,151). Die [islamischen] Rechtsschulen sind sich bezüglich der Bestrafung der Homosexualität nicht einig. Einige unterscheiden [bei der Bestrafung] zwischen einem verheirateten und unverheirateten [Homosexuellen]. Andere schreiben vor, Homosexuelle von einem hoch gelegenen Ort hinunter zu stoßen, genauso wie Allah es mit dem Volk Lots getan hat. Andere Gelehrte schreiben vor, Homosexuelle zu verbrennen. Wir können von diesen Strafen diejenigen einsetzen, die zu unserer Zeit am besten passen.“

Islam und Demokratie

Viele Muslime sind natürlich loyal gegenüber den nicht-muslimischen Ländern, in denen sie leben, aber das ist trotz der islamischen Lehre. Im Gegensatz zu anderen Glaubensrichtungen ist der Islam nicht nur eine Religion, sondern auch ein politisches System. Der Staat soll untrennbar mit der religiösen Herrschaft verbunden sein. Das islamische Recht (die Scharia) ist nicht dazu gedacht, mit ihm zu koexistieren oder sich anderen Rechtsformen unterzuordnen.

Muslime sind nicht dazu bestimmt, von Nicht-Muslimen regiert zu werden. Der Koran ist sehr klar, dass sie den Ungläubigen mit allen Mitteln Widerstand leisten sollen, bis der Islam politische Vormachtstellung erlangt. Das bedeutet nicht, dass jeder gezwungen werden muss, Muslim zu werden, sondern vielmehr, dass sich jeder der Vorherrschaft des Islam unterwerfen muss. Siehe eben auch die Dschizya.

  • Quran (18:26) – “Allah… lässt niemanden an seiner Entscheidung und seiner Herrschaft teilhaben”
  • Quran (3:28) – “Lasst die Gläubigen Ungläubige nicht zu Freunden oder Helfern nehmen, anstatt Gläubige: Wenn jemand das tut, wird Allah in nichts Hilfe finden, außer durch als Vorsichtsmaßnahme, damit ihr euch vor ihnen hütet. Aber Allah warnt du (um Sich selbst zu erinnern); denn das letzte Ziel ist Allah.” Das Wort “Freund” ist Awliyaa, was Freunde, Beschützer und Helfer einschließt – die Bestandteile der Zivilgesellschaft
  • Quran (63:8) – “… Die Macht gehört Allah und Seinem Gesandten und den Gläubigen. aber Die Heuchler wissen es nicht.”
  • Quran (5:44) – “Wer nicht nach dem urteilt, was Allah offenbart hat, gehört zu den Ungläubige.” Eine Regierung, die von “wahren” Muslimen geführt wird, ist eine Theokratie. Alles andere, einschließlich Demokratie oder Säkularismus, ist ein Zeichen von Apostasie. Deshalb fühlen sich Terroristen in ihrem Kampf für einen islamischen Staat gerechtfertigt.
  • Quran (4:141) – “… Und niemals wird Allah den Ungläubigen einen Weg (zu Triumphen) gewähren über die Gläubigen.” Das steht im Widerspruch zur Demokratie, die es jedem erlaubt, Dienen Sie in einer Position der Macht über andere, unabhängig von ihrem religiösen Glauben.
  • Quran (5:49) – “Urteilt unter ihnen nach dem, was Allah offenbart hat, und folgt nicht ihre Begierden, aber hüte dich vor ihnen, damit sie dich nicht von einem Teil davon verführen den Allah dir offenbart hat.” Allahs Quran hat Vorrang über die Wünsche des Volkes
  • Quran (12:40) – “… Allah hat keine Autorität herabgesandt. Das Gebot gilt nur für Allah…” Manchmal übersetzt als “Niemand hat das Recht auf Gesetze erlassen außer Allah.”
  • Quran (4:59) – “O ihr, die ihr glaubt! Gehorsam Allah und gehorche dem Gesandten und denen, die Autorität aus eurer Mitte…” Der Gehorsam ist streng beschränkt auf ein Regierung, die sich aus Gläubigen rekrutiert, nicht aus der breiteren Gemeinschaft. Dieser Vers wurde auch benutzt, um die Unterwerfung unter autokratische Herrschaft, wie repressiv sie auch sein mag.
  • Quran (9:3) – “… Allah und sein Gesandter sind frei von Verpflichtungen gegenüber den Ungläubigen…” Muhammad benutzte diese “Offenbarung”, um einen bestehenden Vertrag aufzulösen und zu jagen. Nicht-Muslime aus ihrer Heimat zu verbannen, wenn sie den Islam nicht annehmen würden. Diese Praxis ist unvereinbar mit einer demokratischen Herrschaft.
  • Sahih Muslim (19:4294) – “Wenn ihr eure Feinde trefft, die Polytheisten sind [Christen…], lade sie zu drei Handlungsoptionen ein. Wenn sie auf eine Eines davon, du akzeptierst es auch und hältst dich zurück, ihnen Schaden zuzufügen. Lade sie ein, den Islam anzunehmen; wenn sie dir antworten, nimm es von ihnen an und unterlassen Sie es, gegen sie zu kämpfen … Wenn sie sich weigern, den Islam anzunehmen, fordern sie von ihnen die Jizya. Wenn sie sich bereit erklären, zu zahlen, akzeptieren Sie es von ihnen und halten Sie Ihre Hände. Wenn sie sich weigern, die Steuer zu zahlen, sucht Allahs Hilfe und bekämpft sie.” Nicht-Muslime sollen den Muslimen untergeordnet sein.
  • Sahih Bukhari (88:219) – “Niemals wird eine solche Nation Erfolg haben, wie eine Frau ihr Herrscher.”
  • Tariq Ramadan (ein führender europäischer islamischer Theologe – und angeklagter Vergewaltiger): Meine Brüder und Schwestern, wir müssen ausbeuten die sogenannte Demokratie und Meinungsfreiheit hier im Westen, um unsere Ziele zu erreichen. Unser Der Prophet Mohammed, Friede sei mit ihm, und der Koran lehrt uns, dass wir jedes Erdenkliche gebrauchen müssen Mittel und Gelegenheiten, die Feinde Allahs zu besiegen. Erzählt es den Ungläubigen in der Öffentlichkeit; Wir respektieren eure Gesetze und eure Verfassungen, von denen wir Muslime glauben, dass sie genauso wertlos sind wie das Papier, das sie sind weitergeschrieben. Das einzige Gesetz, das wir respektieren und anwenden müssen, ist die Scharia. (Rede vor dem Islamischen Zentrum in Bielefeld am 21. Mai 2008)
  • Ayatollah Khomeini sagte: “Muslime wollen keine Demokratie. Jeder, der eine demokratische Republik sagt, ist ein Feind des Islam. All unser Elend wird von denen verursacht, die Freiheit fordern.” Dies wird durch zwei kürzlich veröffentlichte Fatwas auf Islam Q&A widergespiegelt, die beide besagen, dass Demokratie “konträr ist zum Islam.” Nummer 07166 sagt dass “Demokratie ein von Menschen gemachtes System ist, d.h. die Herrschaft des Volkes durch das Volk … [Im Islam] Die Herrschaft ist für Allah und es ist nicht erlaubt, einem Menschen gesetzgebende Rechte zu geben.” Nummer 98134 fügt hinzu, dass die Demokratie ” Krieg mit dem Islam und seinen Anhängern” und sanktionierte effektiv Gewalt für die Sache der Scharia.

Leben in ständiger Ungewissheit

Als Nicht-Muslim muss man sich ständig die Frage stellen, aus welchen Gründen sich ein muslimisches Gegenüber verhält, wie es sich verhält. In dem von mir verlinkten Artikel von Arzu Toker findet sich unter Punkt 12 eine Erklärung zur “Taqiyyah”.

Vielleicht ist es nicht ganz präzise, aber die Taqiyyah ist für mich die Erlaubnis, andere Leute zu belügen, ihnen etwas vorzugaukeln. Gerne wird immer wieder angeführt, dass es nur darum ginge, in Notsituationen seinen eigenen Glauben zu verleugnen. Ja, das ist ein Teil davon. Aber eben nur ein Teil. Ich will mich nicht ständig fragen müssen, wie lange mir mein Gegenüber freundlich gesinnt ist, bspw. nur so lange, bis dann “isch hol meine Brüder” auch faktisch umgesetzt wurde.

16 gute Gründe, den Islam zu verlassen (von Ex-Muslima Arzu Toker)

Mein persönliches Schlusswort

Nein, auch wenn das hier so klingt, ich will hier nicht zum Hass gegen den Islam aufrufen, rechte Hetze betreiben oder was auch immer. Ich mag es nur nicht, wenn andere sich nur die Rosinen rauspicken und durch Wunschdenken und mit absoluter Wissensbefreiung ein Bild einer Religion zeichnen, die so nicht zutrifft. Daraus resultieren dann ja auch entsprechende Reaktionen: wer den Islam kritisiert, der ist bei unseren linkspolitischen Bestmenschen und ahnungslosen Politikern nur ein Hetzer. Ich komme ja auch nicht her und kritisiere meinen Arzt, dass er von Medizin keine Ahnung habe.

Ich akzeptiere auch nicht, wenn muslimische Migranten in Ämter wie “Integrationsbeauftragter” wandern und dann, ob der schieren Masse an Muslimen in diesem Land, versuchen, alles zu verklären, zu beschönigen und zu besänftigen. Und wenn das nicht mehr funktioniert, weil die Faktenlage eine andere ist, dann gibt es eben eine neue Meldestelle. “Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten” – gell?

Mir stellt sich auch immer die Frage nach der Logik: wir fordern Frauenquoten, wir fördern Feminismus, wir reden von Femiziden, wir wollen keine Pädophilen in der Nähe unserer Kinder. Wir haben sehr hohe Ansprüche an den Umgang mit den Menschen um uns herum. Es sei denn, es kommt auf den Islam zu sprechen. Dann ist auf einmal alles anders, dann wird es von den Kritikern “falsch interpretiert”, die Nazi-Keule wird rausgehauen. Niemand schaut auf die Historie von Christen und Juden im Nahen Osten. Niemand interessiert sich für die Jesiden oder die Alewiten. Wir erlauben dem Islam massenhaft Ausnahmen in unserem Land, die wir von keinem anderen Mitbürger so akzeptieren würden – einfach, weil wir gar keine Regeln mehr bräuchten, wenn wir für jeden Andersdenkenden Ausnahmen zuliessen. Dann kann eben jeder machen, was er will.

Im Gegenzug regt sich niemand darüber auf, dass wir (die westliche Gesellschaft, Kultur oder meintwegen auch Religionen) in islamischen Ländern nicht machen können, was wir wollen. Ganz im Gegenteil – natürlich hat man sich als Deutscher an die Gepflogenheiten anzupassen, wenn man in andere Länder geht. Da muss man dann auch mal ein Kopftuch akzeptieren, da ist dann mal nichts mit kurzer Hose, der Bierflasche in der Hand. Da nimmt man das Kreuz oder den Davidstern dann besser mal von der Brust.

Wir fahren zu Tausenden in die Strand- und Tauchgebiete Ägyptens, aber dass Christen und Juden dort besser nur bei Kerzenschein im Keller ihre Gottesdienste feiern, darüber redet kein Mensch. Mir als Atheist kann das egal sein, aber diese unlogische Doppelmoral kotzt mich an.

Es wird in diesem Land alles dafür getan, den Islam nicht zu provozieren. Kein Wunder, wenn knappe sechs Millionen Muslime hier leben. Nach irgendwelchen Attentaten wird nicht etwa darüber diskutiert, was mit einigen Religionen in diesem Land nicht stimmen könnte. Der Islam ist ja nicht nur Religion, er ist politisches System, er ist Kultur. Eine Kultur, die Menschen in ihrer Heimat prägt und die diese Kultur mit nach Europa bringen. Anstatt sich also damit zu beschäftigen, baut man staatliche Meldestellen gegen Islamophobie auf, bei denen Kritiker dieser Religion dann mal denunziert werden können. Egal, wie fundiert ihre Meinung ist, egal, wie wenig strafrechtlich relevant sie wäre, weil sie nicht nur faktisch richtig, sondern auch von der Meinungsfreiheit gedeckt ist. Was soll das?

Wenn ein Deutscher (ich sage das jetzt mal ganz bewusst so provokant) seine Frau schlägt, dann ist er ein kriminelles Arschloch. Über das Frauenbild des Islam verlieren wir kein Wort. Wenn eine der maximal vier Frauen eines Moslem sich verweigert, mit ihm ins Bett zu gehen, dann darf er sie verprügeln. Legal nach der Scharia. Wird sich in keinem islamischen Land jemand drüber aufregen – nicht mal die Frauen. Wenn sowas dann in Deutschland passiert, dann überlegen wir, welche psychischen Probleme er wohl haben könnte. War die Unterkunft zu klein? Ist er frustriert, weil er nicht arbeiten darf? Sind die Kriegserlebnissen so traumatisierend gewesen? Haben wir ihn nicht richtig integriert? Wo haben wir versagt? Es kann jedoch nicht sein, was nicht sein darf: man hat es einfach mit der Muttermilch aufgesogen und ist in einer islamisch geprägten Kultur gross geworden und kennt es einfach nicht anders.

Das ist nicht mal die Schuld der Person in diesem Beispiel. Aber es darf dann die Frage gestattet sein: wollen wir sowas hier haben? Ja, der Islam gehört zu Deutschland, aber er passt einfach nicht hier hin. Es sei denn, wir wollen den Versuch wagen, wie wir alle Religionen und Kulturen mit komplett unterschiedlichen Weltbildern gemeinsam und friedlich mit einander leben lassen können. Ein riskantes Experiment.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es anfängt, problematisch zu werden, wenn der Jeside auf den Wahhabiten trifft, der seine Tochter versklavt hat. Wenn der Sunnit auf den Schiiten trifft, die sich früher die Kugeln um die Ohren geschossen haben. Wenn Muslime auf Atheisten treffen. Wenn ein Jude in eine Shisha-Bar geht. Wir haben irgendwann die Konflikte der halben Welt in diesem Land. Dieses Land, welches so unperfekt ist, dass nicht mal “Ossis” und “Wessis” einigermaßen harmonisch nebeneinander leben können, weil man die “Ossis” wie kleine rechtsextreme Doofmännerrbehandelt, die ja nur deswegen noch existieren, weil die “Wessis” sie durchfüttern oder durchgefüttert haben.

Ostfriesen und Bayern, Siegerländer und Wittgensteiner, Sachsen und Rheinländer – schon ein Autokennzeichen oder die Sprache führt bei uns zu “Rassismus”. “AK, na, der alte Kameltreiber, kein Wunder, dass der so fährt”. “Den Lederhosenzombies ist wohl ihr Schnäuztabak ins Gehirn gerutscht?” Und dann kommen ein paar Links-Woke daher und predigen Antirassismus, Progressivität und Weltoffenheit. Aus Angst, aus einem (die Rechten würden jetzt sagen) Schuldkult heraus, in irgendeiner Weise rassistisch zu sein, richtet man seinen Rassismus dann gegen das eigene Volk.

Wobei….. ist “Volk” eigentlich auch schon rechts konnotiert? Wird es da einen Antrag auf Grundgesetzänderung geben, dass ein Staat nicht mehr nur aus Staatsgebiet und Staatsvolk besteht, sondern “Staatsbewohner”? Ach nee, kein Mensch ist ja illegal (dazu werde ich meine Meinung dann auch mal noch sagen, so lange ich das in diesem woken Land darf), was ja impliziert, dass es keine Grenzen, damit keine Hoheitsgebieten, damit keine Staaten, damit keine Regierungen, damit keine Gesetze mehr gibt. Anarchie für alle. Aber die Demokratie ist in Gefahr. Nur von rechts, versteht sich.

Wir lassen uns von Menschen gängeln, beleidigen, Vorschriften machen und denunzieren, deren IQ sich automatisch an die Außentemperatur anpasst. Und damit meine ich sicherlich nicht Grad Fahrenheit! Und deswegen: Klartext!