Why we do what we do – Speciesism – warum wir tun, was wir tun

Deutsche Version

Vorwort

In der Taxonomie der Biologie, der Biosystematik, werden Lebewesen kategorisiert.

Insbesondere die “Familie” als auch die “Gattung” und die “Art” sind hier besonders interessant. Der gute alte Schäferhund bspw. gehört hier zu Familie der “Canidae” (sing. “Canis”). – wen wundert es. Hier findet man aber auch vom heimischen Fuchs über verschiedene Wölfe, Schakale, Marderhunde bis zum Kojoten alle möglichen Arten. So findet sich in der Gattung “Canis” (Hund) bspw. neben unserem Schäferhund auch der Wolf, der Kojote oder der Schakal.

Der “homo sapiens”, der Mensch, den wir heute kennen, den wir in uns selbst sehen, gehört zur Gattung der “homo”, der “Menschen”. Hier gab es viele verschiedene “Arten des Menschen”, die mittlerweile alle ausgestorben sind (am bekanntesten vermutlich der sog. “Neanderthaler”, der “homo neanderthalensis”). Heute findet sich in der Gattung “homo” eben nur noch der “homo sapiens”, der “verständige Mensch”) – wir sind hier ganz alleine. Nicht aber in unserer “Familie”. Denn der Mensch, der “homo” ist Teil der Familie der “Hominidae”, der Menschenaffen. Hier finden sich Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen und eben wir.

Mit anderen Worten: wir sind auch “nur” Tiere – eben die “verständigen Menschen” aus der Familie der Menschenaffen aus der Gattung “Mensch”.


Speziesismus

Was Speziesismus ist, was dafür spricht, was dagegen, das alles sind uns viel zu philosophische Ansätze. Wir machen es uns in dieser Hinsicht etwas einfacher. Ob wir nun einen Unterschied machen zwischen “Mensch” und “Tier”, oder ob wir – wie viele Tierrechtler – von “nichtmenschlichen Tieren” sprechen – im Prinzip spielt es keine Rolle.

Dass wir Lebewesen sind, darauf können wir uns alle einigen. Dass die meisten Säugetiere (und uns geht es letztlich insbesondere um die, die auf dem Teller landen oder anderweitig auf grausame Weise ausgenutzt / getötet werden) Gefühle und Wahrnehmungen haben, darüber besteht ganz bestimmt auch Einigkeit. Wir gehen auch davon aus, dass die meisten (Säuge)tiere ein Bewusstsein haben oder dieses – ähnlich wie der Mensch – nach und nach erlernen.

Wenn wir davon ausgehen, dass in der Natur alles einen Sinn hat, dann müssen wir dieser Gesetzmässigkeit folgend, doch jedem Tier mindestens das Recht auf das eigene Leben, die Unversehrtheit und die maximale Selbstbestimmung zusprechen. Wenn wir also einem Lebewesen seine Existenzberechtigung abstreiten, dann kann diese auch nicht für den Menschen gelten.

Nein, Mensch und “Tier” sind nicht gleich – aber gleichberechtigt. Warum sollten Sie es auch nicht sein?


Der ethnische Afrikaner (oder wem es lieber ist: humangenetisch) ist genauso wenig “gleich” einem Kaukasen. Dennoch sind beide “homo”. Der Polarfuchs gleicht dem Rotfuchs ebenso wenig – beides sind Canidae, beide gehören zur Gattung Vulpes. Möge der Shitstorm sich in Grenzen halten: beim einen schreit man

beim anderen eher

Artintern setzt man sich für Seinesgleichen ein, artübergreifend eher genau das Gegenteil. Möge der Begriff vielleicht auch ein wenig hinken: wir bezeichnen sowas als “Rassismus”.


Die einen lieben ihre Milch und ihren Käse, klagen dann darüber, dass sie “laktoseintolerant” wären und verlangen Medikamente. Nein, liebe Tierausbeuter, Ihr seid nicht laktoseintolerant, Ihr seid einfach keine Kühe! Sucht Euch eine Frau, macht ihr ein Kind und fragt, ob ihr auch mal trinken dürft. Oder gründet einen Verein, schwängert da am Fliessband irgendwelche Frauen, sperrt die Kinder mit wenigen Monaten in eine Ganztags-Kita und zapft den Müttern ihre Milch ab. Aber glaubt es ruhig: Ihr braucht keine Milch mehr 😉

Tiere zu quälen, um die Milch zu trinken, die gar nicht für Eure Art gedacht ist, das ist schon wirklich ein wenig krank.


“Kinder sind keine kleinen Erwachsenen” – dass bei einem Kind vieles ganz anders funktioniert, als bei einem erwachsenen Menschen, ist Medizinern schon seit einiger Zeit klar geworden.

Trotzdem war die Medizin lange Zeit (und ist sie im Prinzip heute noch) sehr männerdominiert. Während bpsw. ein Herzinfarkt bei Frauen ganz andere Symptome zeigen kann, als bei einem Mann, ist die Diagnose heute doch immer noch die Gleiche wie die bei Männern. Das kann dazu führen, dass ein Infarkt bspw. unentdeckt bleibt oder die Medikation die vollkommen falsche ist. Die Behandlung ebenso. Dabei bräuchten Frauen eigentlich ganz andere Medikamente. Dafür machen sich – natürlich – insbesondere die Frauen stark. Gendermedizin nennt man das.

Es ist vollkommen in Ordnung, dass medizinische Studien zur Wirksamkeit von Medikamenten nicht ausschliesslich / grösstenteils an Männern getestet werden, wenn sie auch für Frauen Verwendung finden sollen. Nicht nur die Logik, sondern auch der ethische Hintergrund entzieht sich uns vollkommen, wenn diese Frauen dann aber überhaupt kein Problem damit haben, dass die Nebenwirkungen dann aber in Tierversuchen getestet werden. Mit Gendermedizin ist nicht gemeint, dass die gequälte und getötete Ratte, die dem Wohl des Menschen dienen sollte, auch weiblich sein muss. Wer Medikamente für Menschen will, der soll sie gefälligst auch an Menschen testen.


Bleiben wir bei den Frauen. Die gehen zusammen mit feministisch angehauchten Männern auf die Strasse und kämpf(t)en für Frauenrechte. Absolut in Ordnung.

Die Frauen haben erstritten, dass in Deutschland seit 1959 der Mann nicht mehr entscheiden darf, ob die Frau einen Führerschein machen darf, oder nicht. Gut so!

Sie haben erstritten, dass sie nach einem langen, gemeinsamen Leben an der Seite ihres Mannes, den sie umhegt und versorgt haben, sie nach einer Scheidung auch einen Teil des gemeinsam erwirtschafteten Vermögens erhalten – und nicht mehr mittellos auf der Strasse stehen. Gut so!

Bis 1977 durfte der Mann entscheiden, ob er es für zulässig hält, dass seine Frau ihr eigenes Geld verdient. Danach haben sich die Frauen das Partnerschaftsprinzip erstritten. Gut so!

Frauen haben in Deutschland ebenso erstritten, dass die sog. “eheliche Pflicht” nicht gewaltsam erstritten werden konnte, sondern es nun auch in einer Ehe sowas wie eine Vergewaltigung geben kann. Gut so!

Ob es der Sport ist, die gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, ein Verbot der Diskriminierung wegen des Geschlechts (“die könnte ja schwanger werden”) – immer mehr Rechte erkämpfen sich die Frauen für sich selbst. Gut so!

Frauen möchten nicht mehr zwangsverheiratet werden, schon gar nicht als 12Jährige, sie wollen keine Burka tragen müssen, bei angeblichem Ehebruch gesteinigt oder verkauft werden. Sie wollen nicht wegen einer Abtreibung nach Vergewaltigung für 30 Jahre in den Knast. Sie wollen nicht als Menschen zweiter Klasse kaserniert werden und Zugang zu sauberem Wasser vorenthalten bekommen. Gut so!

Man muss sich allerdings fragen, warum Frauen, die all dies für ungerecht ansehen und sich mit ihrer und der Stimme einiger Männer Gehör verschaffen, immer noch darauf scheissen, dass den Lebewesen, die keine Stimme haben, nicht mal die Unversehrtheit und das Leben gelassen wird. “My body, my rights”. Sich anschliessend die Kosmetik ins Gesicht kleistern, deren Inhaltsstoffe auch heute noch an Tieren getestet werden müssen, dem eigenen Kind ein Glas Milch ins Müsli kippen (denn Milch macht stark^^), dem Mann zum Geburtstag einen 1.000 Euro Grill kaufen und je nach finanzieller Situation dem Schlachter des Vertrauens oder dem Discounter Geld dafür zahlen, dass der geliebte Familienvorstand auch ja sein Steak auf dem Teller hat. Und nicht vergessen: das eigene Kindchen braucht nach der Tagesschau natürlich psychologische Betreuung, beim Hüsterchen ganz besonderen Hustensaft für Kinder. Ja, wir müssen sogar das Recht bekommen unser Geschlecht einmal im Jahr samt Vornamen ändern zu lassen und bitte auch eine gendergerecht Medizinvorsorge bekommen. Das alles für die Spezies, die die einzige ist, die diesen Planeten komplett vor die Wand fährt. Dem Tier lässt man im Zweifel nicht mal sein Leben – damit man selbst (vermeintlich) besser leben kann.


Unsere Gegner

Man bezeichnet uns (die Veganer) als militant. Als extremistisch. Das ist eher Lob als Beleidigung. Sofern es uns betrifft wirst Du niemals unser Freund sein (die Öffentlichkeit dieses Artikels bedarf der Diplomatie)….

  • wenn Du darauf bestehst, selbst über Deinen eigenen Körper bestimmen zu können, einem Tier dieses Recht aber nicht zugestehst
  • wenn Du Dich darüber aufregst, dass Wildtiere Deine Pflanzen fressen, Du aber nicht für einen Schutz Deines Garten sorgen möchtest
  • wenn Du Dich über umgegrabene Wiesen und Weiden echauffierst, aber gerne mit dem Mountainbike oder der Enduro wild im Wald umherbretterst
  • wenn Du Dich über den Wildschaden an Deinem Auto aufregst, aber nicht verstanden hast, dass Deine Art die Strasse durch den Wald gebaut hat
  • wenn Du Dich darüber aufregst, dass die “Nutztier”haltung so viele klimaschädlichen Gase emittiert, Du aber nicht auf Dein Schnitzel verzichten willst
  • wenn Du Freiheits- und Wohlstandseinschränkungen für alle forderst, weil die Ressourcen des Planeten endlich sind, aber Dir die Überbevölkerung egal ist
  • wenn Du der Meinung bist, es dürfe nicht mehr “HaferMILCH” heissen, aber Du Deinen Kindern immer noch “BABYmilch” zu trinken gibst – nur nicht die von der Mutter der eigenen Art
  • wenn Du glaubst, Veganismus hätte nur was mit Ernährung zu tun, aber der Meinung bist, es braucht den Bentley, um zum Metzger zu fahren und die Zeit auf der Rolex ist genauer als auf der Casio.
  • wenn Du glaubst, Veganismus hätte etwas mit Dir zu tun und würde Dir Einschränkungen auferlegen, ohne zu verstehen, um was es überhaupt geht
  • wenn Du glaubst, dass es eine Leckerei sei, ein Tier in seiner eigenen Scheisse vergammeln zu lassen, es mit Chemie voll zu pumpen, damit es überhaupt überlebt, es quälst, dann tötest, dann zerquetscht, es in seinen eigenen Darm steckst und Dir das Ganze dann später als Delikatesse in den Mund schiebst
  • wenn Du glaubst, Kinder vegan zu ernähren wäre “Kindesmissbrauch” und “Körperverletzung”, aber mit Deinem fetten Nachwuchs bei Kentucky McKing den Kindergeburtstag feierst
  • wenn Du es toll findest, mit den Kinderchen beim lokalen Bauer einzukaufen, um zu zeigen, wo die Nahrung herkommt, ihm aber nicht zeigst, wie die Nahrung im Schlachthaus dann weiterverarbeitet wird
  • wenn Du glaubst, Dich über “militante Veganer” und ihre veganen Produkte aufregen zu müssen, aber Dir das von Deinesgleichen verursachte Leid der Tiere am Arsch vorbei geht
  • wenn Du andere als schwach und weich bezeichnest, aber nicht mal den Arsch in der Hose hast, die Tiere mit Deinen eigenen Händen abzumurksen oder ihre Verwertung im Schlachthaus anzuschauen
  • wenn Du noch immer nicht verstanden hast, dass Du eigentlich kein Carnivore / Omnivore bist, sondern eigentlich ein Nekrophage 😉
  • wenn Du nicht verstanden hast, dass wir uns das Recht nehmen, Dich daran zu hindern, einem Tier das Recht auf sein Leben zu nehmen, nur, damit Du das Recht auf tierische Produkte behältst
  • wenn Du glaubst, dass man ja schon immer Fleisch gegessen habe (wenn auch auch prozentual nur sehr wenig) und man deswegen auch weiterhin Fleisch essen dürfe. Menschen haben sich auch schon seit ewigen Zeiten gegenseitig auf die Fresse gehauen, warum hast Du damit ein Problem?
  • wenn Du nicht verstehst, dass es bei veganer Ernährung nicht um “riecht gut” und “schmeckt gut” geht, sondern um “richtig” und “falsch”
  • wenn Du der Meinung bist, jeder solle essen dürfen, was immer er mag, Du Dich dann aber für die Grausamkeit entschieden hast, und nun rumheulst, dass andere Dir ans Bein pinkeln wollen
  • wenn Du ein Kälbchen für Deinen Milchkaffee verrecken lässt
  • wenn Dir nichts anders einfällt, als sich über diejenigen lustig zu machen, die niemandem etwas wegnehmen, sondern einigen nur etwas schenken wollen: ihr Leben
  • wenn Du glaubst, der Mensch wäre durch Moral, Bewusstsein und Einfühlungsvermögen dem “Tier” überlegen, Du aber trotz dieser Überlegenheit noch immer keine existente Alternative gefunden hast, um Tieren nicht aus den dümmsten Gründen die schlimmsten Dinge anzutun
  • wenn Du noch nicht verstanden hast, dass Veganer Dir gar nicht ihren Lebensstil aufzwingen wollen, sondern nur Dich davon abhalten möchten, den Tieren Deinen aufzuzwingen
  • wenn Du glaubst, es gäbe Fleisch von “glücklichen Tieren”. Nein, sie sind einfach nur tot.
  • wenn Du glaubst, dass Du die Nährstoffe brauchst, die ein Tier generiert hat, welches sich sein Leben lang vegan ernährt hat. Nur Du kannst das nicht.
  • wenn Du Tieren das Recht auf Leben, Selbstbestimmung und Unversehrtheit absprichst, von Veganern aber mit Anstand und Respekt behandelt werden möchtest
  • wenn Du für Deinen persönlichen Luxus nicht auf existierende, genauso gute, fast genauso leckere, umwelt-, tier- und klimafreundliche Alternativen zurückgreifst und Dich dann aufregst, dass Veganer Dich “Arschloch” nennen
  • wenn Du – angenommen, das wäre notwendig – nicht in Betracht ziehst, dass eine Nährstoffsupplementierung durch Einnahme einer Tablette eine faire Lösung wäre, wenn dadurch ein Leben gerettet werden könnte
  • wenn Du – auch als Veganer – glaubst, eine menschliche Breitarsch-Antilope müsse sich auf den Rücken eines Pferdes setzen und sich damit dann durch die Gegend transportieren lassen
  • wenn Du nachweisbar so krank bist, dass Du Tiere als Therapie ansiehst, diese dann aber vollkommen vernachlässigst, um einem Job nachzugehen, der sich der Zucht von Tieren widmet, die dann entweder gefressen werden oder als Sportgerät zu dienen haben
  • wenn Du ständig verallgemeinerst, lügst, Ausreden erfindest, um Dich zu rechtfertigen, warum gerade Deine Tierhaltung doch so wahnsinnig wichtig für uns Menschen ist
  • wenn Du ständig anderen unterstellst, dass sie von der Materie keine Ahnung haben, aber selbst weder in Ernährungswissenschaften, Humanmedizin, Ökologie, Ökonomie, Tierhaltung, Tierschutz, Tierrechte, Veterinärmedizin und Klimaschutz einen blassen Schimmer hast, denn sonst würdest Du Dein Handeln nicht ständig rechtfertigen müssen

Unsere Grundsätze

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Bevor man uns das Wort im Mund rumdreht

  • wir wollen nicht, dass Menschen auf die erstrittenen Rechte verzichten müssen
  • wir wollen nicht, dass Menschen so behandelt werden, wie sie andere Tiere behandeln, sondern dass sie die Tiere so behandeln, wie sie selbst behandelt werden wollen

Bleibt die Frage……

…… was wir tun. Glaubt Ihr wirklich, das werden wir hier im Detail schildern? Am besten noch mit Insta-Story und TikTok-Video? Nicht wirklich 😉 Wir suchen weder Follower noch Unterstützer. Mitstreiter sind aber immer willkommen.


English version (text only)

Preface

In the taxonomy of biology, biosystematics, creatures are categorized.

In particular, the “family” as well as the “genus” and the “species” are particularly interesting here. The good old German Shepherd, for example, belongs to the “Canidae” family (sing. “Canis”). – who is surprised? Here you can also find all sorts of species, from the native fox to various wolves, jackals, raccoon dogs and coyotes. In the genus “Canis” (dog), for example, in addition to our German Shepherd, we also find the wolf, the coyote and the jackal.

The “homo sapiens”, the person we know today, the person we see in ourselves, belongs to the genus “homo”, the “humans”. There were many different “species of humans” here, all of which are now extinct (probably the most famous being the so-called “Neanderthal”, the “homo neanderthalensis”). Today, in the genus “homo” there is only the “homo sapiens”, the “understanding person”) – we are completely alone here. But not in our “family”. Because the human being, the “homo”, is part of the family of “Hominidae”, the great apes. Here you can find gorillas, orangutans, chimpanzees and just us.

In other words: we are “just” animals – the “intelligent people” from the family of great apes from the “human” species.


Speciesism

What speciesism is, what speaks for it, what speaks against it, these are all far too philosophical approaches for us. We’re making it a little easier for ourselves in this regard. Whether we make a distinction between “humans” and “animals” or whether we – like many animal rights activists – speak of “non-human animals” – in principle it doesn’t matter.

We can all agree that we are living beings. There is certainly agreement that most mammals (and ultimately we are particularly concerned with those that end up on the plate or are otherwise cruelly exploited/killed) have feelings and perceptions. We also assume that most (mammals) have consciousness or gradually learn it – similar to humans.

If we assume that everything in nature has a meaning, then we must follow this law and grant every animal at least the right to its own life, integrity and maximum self-determination. So if we deny a creature’s right to exist, then this cannot apply to humans either.

No, humans and “animals” are not the same – but they are equal. Why shouldn’t you be?


The ethnic African (or whoever prefers it: human genetic) is no more “equal” to a Caucasian. However, both are “homo”. The arctic fox is also not similar to the red fox – both are Canidae and both belong to the genus Vulpes. May the shitstorm be limited: some people scream

beim anderen eher

a hunter’s saying that a fox could always be killed

Within a species you stand up for your own kind, but across species it’s the exact opposite. The term may also be a little lame: we call something like this “racism”.


Some people love their milk and cheese, then complain that they are “lactose intolerant” and demand medication. No, dear animal exploiters, you are not lactose intolerant, you are simply not cows! Find a woman, give her a child and ask if you can drink too. Or found a club, impregnate women on the assembly line, lock the children at just a few months old in a full-day daycare center and tap the mothers’ milk. But believe it: you don’t need milk anymore 😉

Torturing animals to drink milk that isn’t intended for your species is really a little sick.


“Children are not little adults” – it has been clear to doctors for some time that many things work very differently in a child than in an adult.

Nevertheless, medicine was for a long time (and in principle still is today) very male-dominated. While, for example A heart attack in women can show completely different symptoms than in a man, but the diagnosis today is still the same as that in men. This can lead to a heart attack, for example, going undetected or the medication being completely wrong. The treatment too. Women actually need completely different medications. Of course, women in particular are committed to this. This is called gender medicine.

It is completely okay that medical studies on the effectiveness of medications are not tested exclusively/largely on men if they should also be used for women. Not only the logic but also the ethical background completely escapes us when these women have no problem at all with the side effects being tested in animal experiments. Gender medicine does not mean that the tortured and killed rat, which is supposed to serve the well-being of humans, also has to be female. If you want medicines for people, you should also test them on people.


Let’s stay with women. They take to the streets together with feminist-minded men and fight for women’s rights. Absolutely OK.

The women argued that in Germany, since 1959, men are no longer allowed to decide whether women can get a driving license or not. Good this way!

They fought for the fact that after a long life together at the side of their husband, whom they cared for and cared for, they would also receive part of the wealth they earned together after a divorce – and would no longer be penniless on the streets. Good this way!

Until 1977, the man was allowed to decide whether he thought it was permissible for his wife to earn her own money. The women then fought for the partnership principle. Good this way!

Women in Germany also argued that the so-called “marital duty” could not be won by force and that something like rape could now also occur in a marriage. Good this way!

Whether it’s sport, equal pay for equal work, a ban on discrimination based on gender (“she could get pregnant”) – women are fighting for more and more rights for themselves. That’s a good thing!

Women no longer want to be forced into marriage, especially at the age of 12, they don’t want to have to wear a burqa, be stoned or sold for alleged adultery. You don’t want to go to prison for 30 years because of an abortion after rape. They do not want to be barracked as second-class citizens and denied access to clean water. Good this way!

However, you have to ask yourself why women who see all of this as unfair and make themselves heard with their voice and the voice of some men still give a shit about the fact that living beings who have no voice are not even given the integrity and life . “My body, my rights”. Then stick the cosmetics on your face, the ingredients of which still have to be tested on animals, pour a glass of milk into your child’s cereal (because milk makes you strong^^), buy your husband a 1,000 euro grill for his birthday and, depending on your finances Situation pay money to the butcher you trust or the discounter so that the beloved head of the family has his steak on his plate. And don’t forget: after watching the daily news, your own child obviously needs psychological care, and if you’re coughing, you’ll need special cough syrup for children. Yes, we must even have the right to have our gender changed once a year, including our first name, and please also receive gender-appropriate medical care. All of this for the species that is the only one that is completely driving this planet to the wall. If in doubt, you don’t even let the animal live – so that you can (supposedly) live better.


Our opponents

We (the vegans) are called militant. As extremist. That’s more praise than insult. As far as we are concerned, you will never be our friend (the public nature of this article requires diplomacy)….

if you insist on being able to decide about your own body, but do not grant an animal this right

If you are upset that wild animals are eating your plants, but you don’t want to protect your garden

if you get excited about dug-up meadows and pastures, but like to ride around wildly in the forest on a mountain bike or enduro

If you are upset about the damage done to your car by wild animals, but don’t understand that your kind built the road through the forest

if you’re upset about the fact that “livestock” farming emits so many climate-damaging gases, but you don’t want to go without your schnitzel

when you demand restrictions on freedom and prosperity for everyone because the planet’s resources are finite, but you don’t care about overpopulation

If you are of the opinion that it should no longer be called “Oat MILK”, but you still give your children “BABY MILK” to drink – just not that from the mother of your own kind

If you think veganism is just about diet, but you think you need a Bentley to go to the butcher and the time on the Rolex is more accurate than the Casio.

if you think veganism has something to do with you and imposes restrictions on you without understanding what it is all about

if you think it’s a treat to let an animal rot in its own shit, pump it full of chemicals so it can survive, torture it, then kill it, then crush it, stick it in its own intestines and you that Then pop the whole thing into your mouth later as a delicacy

If you think it’s a treat to let an animal rot in its own shit, pump it full of chemicals so it can survive, torture it, then kill it, then crush it, stick it in its own intestines and you that Then pop the whole thing into your mouth later as a delicacy

If you believe that feeding children a vegan diet would be “child abuse” and “assault”, but you are celebrating your child’s birthday at Kentucky McKing with your fat offspring

If you think it’s great to go shopping with your children at the local farmer to show where the food comes from, but don’t show them how the food is then processed in the slaughterhouse

If you think you have to get upset about “militant vegans” and their vegan products, but you don’t care about the suffering of animals caused by your own kind

when you call others weak and soft, but you don’t even have the stomach to murder the animals with your own hands or watch them being used in the slaughterhouse

if you still haven’t understood that you are actually not a carnovore / omnivore, but actually a necrophage 😉

if you have not understood that we are taking the right to prevent you from depriving an animal of its right to life just so that you can retain the right to animal products

You believe that you have always eaten meat (even if only a very small percentage of it) and that you can therefore continue to eat meat. People have been punching each other in the face for ages, why do you have a problem with that?

if you don’t understand that a vegan diet isn’t about “smells good” and “tastes good” but rather about “right” and “wrong”

If you believe that everyone should be allowed to eat whatever they like, but then you decided on cruelty and are now crying about how others want to pee on your leg

if you let a calf die for your latte

if you can’t think of anything else than to make fun of those who don’t want to take anything away from anyone, but only want to give something to some people: their lives

If you believe that humans are superior to “animals” through morality, consciousness and empathy, but despite this superiority you have still not found an existing alternative to doing the worst things to animals for the stupidest reasons

if you haven’t yet understood that vegans don’t want to force their lifestyle on you, they just want to stop you from forcing yours on the animals

if you believe there is meat from “happy animals”. No, they’re just dead.

If you believe you need the nutrients generated by an animal that has eaten a vegan diet all its life. Only you can’t do that.

if you deny animals the right to life, self-determination and integrity, but want to be treated with decency and respect by vegans

if you don’t use existing alternatives that are just as good, almost as tasty, environmentally friendly, animal-friendly and climate-friendly for your personal luxury and then you get upset that vegans call you an “asshole”.

if – assuming that were true – you do not consider that nutrient supplementation by taking a tablet would be a fair solution if it could save a life

if you constantly generalize, lie, make up excuses to justify why your animal husbandry is so incredibly important to us humans

if you constantly assume that others have no idea about the subject matter, but have no clue about nutritional sciences, human medicine, ecology, economics, animal husbandry, animal protection, animal rights, veterinary medicine and climate protection, otherwise you wouldn’t have to constantly justify your actions


Our principles

(take a look at the images in the German version and have them translated)


Before you put the word around in our mouths

  • We don’t want people to have to forego the rights they fought for
  • We don’t want people to be treated the way they treat other animals, but rather to treat the animals the way they want to be treated. Those who refuse to follow rules shall feel the consequences, on the other hand.

The question remains…..

…… what we do. Do you really think we’re going to describe this in detail? With an Instagram story and TikTok video? Not really 😉 We don’t need Followers nor Supporters. But Comrades-in-arms are always welcome.